…,ich schaute mir Herrenanzüge an, und überlegte ob ich mir eine neue Fliege zulegen sollte, wegen der Sylversterparty, sprach mich ein Mann in sehr gebrochenem Französisch an.
Er hielt mir ein Zettel hin. “Vous savez oú c’est l’adresse?” Auf dem Zettel stand das ‘Office Social’ auf der ‘Côte d’Eich’ das in der Oberstadt zu finden ist und nicht im Bahnhofsviertel. “C´est loin?” Na, ja von der Avenue de la Gare sind es zu Fuss schon gute 15 Minuten. “Par-ce-qu’on la voiture là!” Er zeigte in Richtung Bahnhof. Ich sah, dass er nicht alleine war.”Je vous explique, on est venue avec la voiture, moi, ma femme, mon fils, et un copain. On n’a pas de travaille, pas de domicile et je veux que mon fils grandit ici.” Die Frau sah sehr blass und übermüdet aus. Der Junge schien ein wenig geistesabwesend zu sein. Der Freund war ein dünnes abgemagertes Männchen. Ich schaltete mein inneres Navi ein versuchte so gut es ging, ohne ihn zu sehr zu verwirren, wie er dorthin käme.
Er will dass sein Sohn hier groß wird. Es ging ihm gar nicht mal so sehr um ihn. Er würde wahrscheinlich jede Drecksarbeit annehmen. Denn, ich konnte sein Akzent nicht richtig deuten, dort wo er genau herkommt wird er keine Perspektive haben.
Ja, das kann ich nachvollziehen…