Gegen 7 Uhr morgens wach. Die Matratze ist, da es nicht meine ist, gewöhnungsbedürftig. Gestern Abend stolperte ich zudem im Treppenhaus auf den sehr ausgelaufenen Stiegen, fing mich aber auf dass ich nicht der Länge nach hinknallte. Resultat: Heute morgen schmerzte der rechte Fuß. Nun ja… Da ich immer noch Ibu Tabletten wegen dem Zwischenfall von letztem Samstag nehmen muss, werden die auch dabei helfen. Invalide sollten nicht reisen…
Da ich gestern nur eine kleine Runde Einkäufe machte und ich den Kiez kaum kenne, wurde er heute gründlicher erkundet. Außerdem beschloss ich mir eine Maus für das kleine 200 Euro Notebook zu besorgen, da das Touchpad nicht so toll ist. Ansonsten schreibt das billige Ding hervorragend.
Der Bergmannkiez ist eine schöne Ecke mit vielen Läden, alles nur einen Katzensprung von der Wohnung entfernt.
Doch nach einer Weile beschloss ich meine “alten Plätze” aufzusuchen. Schöneberg, Charlotteburg, Bezirke die ich von meiner Zeit her kannte als ich in Berlin noch liirt war. (Das ist alles schon so lange her, dass ich es manchmal für einen Mythos halte.)
Mein Mittagstisch:
Da sich der Tisch mitten auf dem Ku’damm befand, konnte ich zusehen wie ein schwerer Mercedes nach dem anderen abgeschleppt wurde, wegen einer Veranstaltung die heute dort stattfindet.
Auf dem Rückweg schaute ich kurz in dieses Büchergeschäft rein und fand mit dem ersten Griff das was ich suchte. Ein Lyrikband von Ingeborg Bachmann. Seitdem Thierry mir die 11 Fragen stellte, fiel mir diese eine Passage aus ‘Undine geht’ nicht mehr ein.
Den Rest das Tages verbrachte ich mit Lesen.
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