Dieses typisch luxemburgische Nieselregen Wetter der letzten Tage macht mich… Lassen wir das.
Aber genau dieses Wetter, hätte mich am gestrigen Sonntag keinen Schritt vor die Tür setzen lassen. Doch hatte ich eine Verabredung mit der A. Ich habe selten mit jemandem so aneinander vorbei geredet wir mit ihr. Es war fatal und lustig zugleich. Wir verabredeten uns für eine Lesung am Morgen, soviel stand fest und war uns beiden klar. Dabei dachte sie an die “Textes sans Frontières” in der Bananenfabrik und ich an die Walfer Büchertage. Wir simsten uns auch noch eine Stunde vorab damit wir uns nicht verpassen sollten. Bis wir dann merkten, dass wir an zwei völlig verschiedenen Orten waren.
Ich schlenderte durch die Hallen der Büchermesse, kaufte die drei neusten der Ausgaben der luxemburgische Reihe beim Kremart Verlag und besorgte mir die erste Ausgabe der wiederauferstandenen Cahiers Luxemburgeois über die ich mich sehr gefreut habe. Ich habe auch sofort ein Abo unterschrieben.
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Jules Werner (Foto) ist Schauspieler und ich habe schon oft mit ihm zusammen gearbeitet. In diesem grandiosen Monolog von Guy Helminger, steht er zu Zeit im Théâtre du Centaure auf der Bühne.
Als ich das Foto Anfang der Spielzeit sah, war ich hin und weg und es war mir klar, dass ich mir dieses Stück ansehen MUSS. Der Titel des Posts ist übrigens ein Satz aus dem Stück.
Es kommt nicht all zu oft vor, dass ich mich von einem Text im Theater so einnehmen lasse, und wie versteinert bin. Die Wucht mit der Jules die Figur des Benoît Pleimer spielt und die Intensität des Textes, sind einer der großen Momente im luxemburgischen Theater und man sollte sich das auf keinen Fall entgehen lassen. Alle Infos und Aufführungsdaten gibt es auf der Seite vom Theater selbst.