So schön wie gestern der Tag endete, so gedämpft fing er heute an. Wir bekamen kein Frühstück. Das sollten wir nämlich gleich neben dem Hotel in einem kleinen Restaurant einnehmen und das war geschlossen. Als wir uns beschwerten sagte man nur es täte ihnen leid, gab uns aber keine Alternative.

Also schlenderten wir durch die Stadt. Im Zentrum fanden wir ein Fraggi das geöffnet war und wir gönnten uns ein Weihnachtliches Frühstück mit allem drum und dran.

Vieles hatte geschlossen heute, nur dir üblichen Touristengeschäfte waren geöffnet.

Zurück im Apparthotel legten wir uns noch einmal hin und ich ratzte noch mal für volle 3 Stunden weg.

Wir schlenderten am Abend durch Barcelona nur um festzustellen dass es sehr wenig Restaurants gibt, die geöffnet haben. Letztendlich landeten wir nich einmal im Shoko, wie gestern.

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Tag 3

An und für sich wollte ich auch ein wenig über die katalanische Unabhängigkeitsbewegung schreiben. Sie ist jedoch im Stadtbild weitaus weniger sichtbar, als man uns durch die Nachrichten glauben machen will. Interessanterweise sehe ich mehr Flaggen auf der Rückseite von unserem Hotel im Hinterhof als zur Vorderseite hin

Zudem ist im Alltag so gut wie gar nichts davon zu spüren.

Fabrice hatte Tickets für den Telefèric de Montjuïc im Netz gekauft. Wir fuhren also bis zur Endstation Paral•lel und übersahen dann dass es eine Drahtseilbahn gibt bis nach oben. Stattdessen kraxelten wir die Straßen hoch bis zum Sessellift. Als wir zurückkehrten merkten wir erst dass es den ganzen Aufstieg nicht gebraucht hätte. Nun ja… Wir verbuchten es unter “Sport des Tages”.

Die Dratseilbahn die uns wieder nach unten beförderte.

Die Aussicht vom Montjuïc ist sehenswert, da man sich erst dort bewußt wird wie groß Barcelona ist. Man sieht es nicht einmal vom Flugzeug aus, da ein Großteil der Metropole hinter dem Berg liegt.

Das Olympia ‘Turm’ beim Stadion.

Anschließend saßen wir auf einer Terrasse draußen und ich genoss in vollen Zügen die Sonne.

Zurück im Hotel ( über das ich zu einem späteren Zeitpunkt berichten werde) nutzten wir heute zum ersten mal den Wellness Bereich, der unabhängig vom Hotel funktioniert und wirklich sehr schön gestaltet ist.

Apéro Time hatten wir im Axel Hotel.

Für den Abend hatten wir uns ein anderes Restaurant ausgesucht. Das Maur-Urgell. Ein typisches spanisches Restaurant. Es war deftig und heftig aber ungemein lecker. Ich hatte wie so oft, übertrieben und orderte viel zu viel. Aber es war so lecker dass ich alles in mich hineinstopfte und am Ende beinah platzte. Aber was solls; es ist Weihnachten. Ein Umstand den ich hier beinahe komplett vergessen hatte.

 

Zu Anfang gab es Tapas. Iberico und ein paar Crocettas.

Anschließend hatte ich ein Spieß der sich Sabre nannte. Mehrere Sorten Fleisch und Gemüse. Dazu eine Alio/Olio Soße. An Knutschen war nicht zu denken.

Ein Dessert musste noch hinterher.

Danach wanderten wir ( weil Fabrice das noch so wollte) noch auf einen Absacket in eine Bar. Doch am Ende landeten wir doch wieder in der Skybar im Axel Hotel.

Ein wunderschöner Abend.