Kaffee auf dem sonnigen Balkon.

Anschließend statt zu duschen das Badewasser eingelassen und das Badesalz hineingegeben das mir die A. schon vor langer Zeit schenkte. Das Wasser verfärbte sich dabei rosa. Ich machte noch Späßchen darüber mit der A. per What’s App, dass ich so ausgesehen hätte als ich aus der Wanne stieg.

Tatsache ist aber, dass ich keine 10 Minuten später nochmals unter die Dusche musste, weil das Zeug anfing wie verrückt auf der Haut zu jucken. Doch das war mir schon fast klar dass es so kommen würde. Meine Haut mag keine Pflegezusätze.

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Ausgiebig im Internet gelesen.
Vor allem den Link der Kaltmamsell über die “Gefallenen Mädchen”, also Frauen die in sogenannten Entbindungsheimen die ihre Kinder zur Adoption freigaben (gewollt oder ungewollt). Sehr heftig.

Ein Eintrag bei Frau Gröner gelesen die sie jetzt James Joyce mit Ulysses vorgenommen hat. Sie schrieb darüber wie siew auch bei Marcel Proust nie über die ersten fünf Seiten vom Combray nie hinauskam. “Uff”, dachte ich, genau wie bei mir. Doch irgendwann schaffte sie die 3000 Seiten.
Als ich der N. (und die N. ist Schriftstellerin!!!) vor einiger Zeit erzählte, dass ich mir Proust als Hörspiel vorgenommen habe, verdrehte sie die Augen und meinte nur: “Etwas Langweiligeres hast du nicht gefunden?”
Jetzt habe ich gesehen dass es ihn auch als Comic gibt! Sofort den ersten Band bestellt! Mehr dazu wenn ich ihn habe!

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Am Nachmittag einen längeren Sparziergang gemacht durch die Stadt gemacht.

Im Park fand ich ein einsames Schloss.

Ich hatte letztes Jahr an Allerheiligen einen Spaziergang durch alle Parks der Stadt gemacht. Nur der winzig kleine Square Brasseur fehlte, mit seinem Taubenschlag.Von dort aus wanderte ich einen Weg hinunter ins Pfaffental, den ich noch nie gegangen war. Er geht stellenweise ganz schön in die Knie da es doch sehr bergab geht. Unterwegs fand ich noch zwei andere Wege die ich von Namen her nicht kannte.

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Später musste ich dann zur Hauptprobe ins Kapuzinertheater.