Dass der Himmel am Abend so bunt daherkommt und das Ende September…wow!

Und plötzlich stand meine Putzhilfe am Morgen in der Tür. Ich hatte ihre SMS nicht gehört . Also schmiss ich alle Pläne um. Ich füllte noch meinen Wahlzettel aus, weil ich dieses mal per Briefwahl bei der Landeswahl mitmache. Für jegliche Werbung die jetzt noch von den Parteien in meinem Briefkasten landet; es ist vergebene Liebesmüh, meine Stimme habe ich bereits abgegeben.

Ich entschloss nach Trier zu fahren.
Ich hatte mir das schon mehrfach die letzten Tage vorgenommen. weil…
Tja, das braucht eine Erklärung.

Es gibt gewisse Dinge nicht in Luxemburg. Das heißt es gibt sie schon aber dann nur sehr teuer. Socken ist zum Beispiel so ein Produkt.
Da Luxemburg seit Jahren kein großes Warenhaus à la Kaufhof oder Karstadt mehr hat, (Früher gab es die Monopol Kette und noch davor Rosenstiel) gibt es keinen Ort mehr mitten in der Stadt in den man Alltagsdinge bekommt.
Das ist sehr traurig aber schon lange so.  So schloss auch vor wenigen Wochen der letzte Hartwaren Händler Gilbert seine Tür.

Also weiche ich dafür regelmäßig nach Trier aus.

Ein Restaurant möchte ich dort übrigens sehr empfehlen, das ich schon jahrelang immer besuche.
Die Trier Brasserie ist eine Institution. Man kennt mich inzwischen und das Personal ist schon seit Jahr und Tag das gleiche, was ein sehr gutes Zeichen ist.

© Trier Brasserie

Sie feiern dieses Jahr den runden 40. Geburtstag mit zwei Abenden im November an denen es ein spezielles Menü geben wird. Wenn ich keine Vorstellung habe werde ich hingehen und berichten.