Fressen, Kunst und Puderquaste

Ein Rückblick auf vergangene Allerheiligen & ein Jubiläum das keines ist

Dass ich seit ein paar Tagen nur noch jeden zweiten Tag schreibe, hat wie üblich mit der Arbeit zu tun, die auch vor dem 1.November Feiertag nicht halt macht.
Ich musste aber erst am späten Nachmittag ran und der Vormittag war dem häuslichen Rumwuschteln vorbehalten.

Allerheiligen

Kennt jemand dieses Grünzeug? Ich habe es im Frühjahr in den Kübel eingepflanzt und es sieht immer noch sehr gut aus. Sollte ich es für den Winter zurückschneiden? Schlägt es dann im nächsten Frühjahr wieder aus? Kennt sich da jemand aus?

 

Allerheiligen ist so ein Tag den ich nicht besonders mag, weil er mich halt sehr viel an Menschen erinnert, die nicht mehr da sind. Die A. mit der ich gestern Abend auf einen Absacker war, fragte mich ob ich zur Gräbersegnung auf den Friedhof ginge.
Nein, ich muss mir ja nicht absichtlich Schmerz zufügen…

Ich war neugierig was ich eigentlich all die Jahre über an Allerheiligen geschrieben und getan habe. Zumindest so trüb und trist wie das Wetter dieses Jahr ist war es letztes Jahr nicht.

So machte ich 2017 ein Spaziergang bei strahlend schönem Sonnenschein.
2016 war ich bei Freunden der N. und wir verkosteten Wein auf einem privaten Abend.
2015 machte ich einen Spaziergang durch das Petrustal.
2014 habe ich nichts aufgeschrieben, aber wenn ich mich richtig erinnere saß ich zuhause und mir war sehr elend zumute.
2013 besuchte ich meine Mutter am Tag davor im Krankenhaus und schrieb ein paar kurze Zeilen.
2012 war das Jahr in dem ich eine Blogpause von April 2012 bis Mai 2013 eingelegt hatte.
…und davor lebte ich noch in der alten Heimat.

***

Und eben gratulierte mir WordPress dass ich mich vor 12 Jahren zum ersten mal bei ihnen eingeloggt habe.
Das stimmt insofern, dass ich mich bei WordPress.com angemeldet habe.
Das Script WordPress von wordpress.org nutze ich schon etwas länger.

2 Kommentare

  1. Eva

    Das sieht aus wie Asparagus. Ich komme ursprünglich aus dem Saarland und dort war er in meiner Jugend auf den Dörfern eine sehr gängige Pflanze in Balkonkästen und Pflanztrögen. Wir haben ihn in meinem Elternhaus im hellen kühlen Hausflur überwintert. Er hat ein paar Nadeln verloren, wurde aber von Jahr zu Jahr prächtiger. Schöne Erinnerung…

    • Joël

      Tja, Eva, das ist das Problem. Ich habe nicht wirklich Platz um die Kübel in der Wohnung überwintern zu lassen. Die hellen Stellen sind schon alle von anderen Pflanzen in Anspruch genommen. Ich überleg mir was.

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