Fressen, Kunst und Puderquaste

Schreiben im Zug nach Luxemburg

Dass das Bild leicht verschwommen ist, hat wahrscheinlich mit der nicht so ganz sauberen Linse zu tun und dem absolut nicht sauberen Schminkspiegel aus dem Theater. Aber eigentlich wollte ich euch meine neue Errungenschaft zeigen.  Es geht um den Schal, besser gesagt den Snood. Die Ankleiderin strickt in wenigen Stunden ein solches Teil als Hobby und verkauft sie dann an eine Boutique. Ich probierte den letzten den sie fertiggestellt hatte an, und er stand mir gut. Also kaufte ich ihn.
Die Ankleiderin war etwas perplex, freute sich aber sehr dass sie so schnell einen Snood losgeworden war.

Zudem wird es ein schönes Souvenir an eine an eine Produktion sein, die ich nicht so schnell vergessen werde.

Das Hotel war übrigens ganz in Ordnung. Ich habe schon schlimmere Hotels in Paris gehabt und werde es mal für den nächsten Paris Besuch vormerken. Wer wissen will welches es war: Hôtel du Pré

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Dann wäre da noch die letzte Vorstellung die eine Nachmittagsvorstellung um 16:00 Uhr war zu berichten. Es lief Gott sei Dank alles glatt. Eine weitere Krise oder Änderung hätte ich nicht verkraftet.  Ich hatte einen viel späteren Zug gebucht weil ich nicht wusste ob ich bei Zeiten aus dem Theater wäre. Doch einpacken geht immer sehr fix und ich buchte das Ticket  um, um früher wegzukommen. Das machte Sinn denn, morgen bin ich ja schon auf einer anderen Produktion.

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Via Kaltmamsell:
30 “wunderschöne” Bilder von Immobilien.
30 terrible picture taken by real estate agents

Ganz besonders Bild Nr.3 hat von der Komposition mit rotem Fahrrad und dem Lichteinfall etwas sehr Kunstvolles.
Total irreal sieht auch das Schlafzimmer in Bild Nr.11 auch wegen dem wuchtigen Weitwinkel.
Ganz schön auch der traurige Ventilator (15), das Madame Pompadour Zimmer (16), und der Schimmelbefall (29) der aussieht als ob das Muster gemalt worden wäre.

2 Kommentare

  1. renée

    ein schönes bild!
    und danke für den link vom pariser hotel! dafür bin ich ganz dankbar. ich sehe, dass es in der nähe von der gare du nord liegt. gut! ich stimme dir übrigens auch ganz zu, was paris angeht. es liegt eine aggressive stimmung in der luft, die man sehr gut spürt. seitdem ich aber das taxi statt der metro nehme ( früher konnte ich mir das taxi nicht leisten ), bekomme ich zumindest keine kopfschmerzen in dieser stadt mehr. ich besuche nur konzerte und versuche die stadt immer so schnell wie möglich wieder zu verlassen. schade, denn von den gebäuden her ist sie doch wunderschön…!

    • Joël

      Gerne. 🙂
      Ich kann dir aber nicht sagen was es gekostet hat.
      Die Rechnung hat das Theater übernommen und die haben wahrscheinlich ein Abkommen mir denen dass sie günstigere Preise haben.

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