Ich musste heute dann noch einmal ins Theater wenn auch nur für eine knappe Stunde, den Rest des Materials abgeben mit dem dazugehörigen Erklärungen. Die Stimmung war nicht die allerbeste, aber das lang nicht an mir. Anschließend kaufte ich noch ein paar Dinge für den Abend ein, denn ich hatte Gäste geladen.

Es gab Coq au Riesling.

Ich hatte letzte Woche die K. in der Stadt getroffen. Mitten während den Proben zu dem unsäglichen Stück, über das ich ja mehrfach geschrieben hatte. Es war ein Lichtblick an dem Tag. Da wir uns schon lange nicht mehr gesehen hatten bat ich sie mir doch bitte ihre freien Tage von dieser Woche per SMS zu schicken und wir verabredeten uns für Mittwoch.

Ich wusste auch schon auf was ich Lust hatte. Auf einen deftigen Coq au Vin. Ein Gericht was ich mir alleine nicht koche da es schwierig ist das nur für ein Person zu kochen. Ich lud ebenfalls die D. ein, die am Tag davor aus St. Jean zurück gekommen war.

Das Rezept zum Coq au Riesling (das letzte mal kochte er im Rotwein) kommt von Essen und Trinken und sensationell lecker. Das Rezept findet ihr hier. Und ich muss gestehen dass es mir ganz besonders gut gelang. Ich war kurz davor mich hoffnungslos zu überfressen.

Die K. brachte den Wein mit, die D. den Nachtisch. Ein Gateau Basque au Chocolat, den sie extra aus St. Jean mitgebracht hatte. Und vom Konditor Henriet ist er ganz besonders lecker. Man er erwartet sich eine unglaubliche süße Magabombe, doch das ist nicht der Fall. Er schmeckt nach kräftiger Schokolade ist aber nicht sehr süß sondern samtig leicht und weich im im Mund. Es ist nicht wie Moelleux au chocolat ein einziger Teig der dann nicht druchgebacken wird und der Kern bleibt flüssig, sondern ein Mürbeteig mit einer Füllung.

Es war ein sehr schöner Abend auf den ich mich schon seit Tagen gefreut hatte.