Wenn zwei Tagebuchblogger sich treffen, und gemeinsam ein paar Tage verbringen, dann reicht es doch im Prinzip wenn einer davon es niederschreibt, oder?
Damit verweise ich auch heute wieder auf den Eintrag der Klatmamsell 🙂
Nein, im Ernst.
Ich hatte am Morgen einige Haushaltsdinge zu erledigen und, da wir eh geplant hatten den Tag ruhig und etwas später anzugehen, bloggte ich auch erst am morgen alles weg.
Diesmal hatten wir einen kleine Tour durch die Innenstadt geplant, die Frau Kaltmamsell schon kannte aber Herr Klatmamsell noch nicht.
Davor machten wir einen kurzen Schlenker über den Pont Adolphe der ja mit einer zweiten unterführenden Hängebrücke versehen wurde seit seiner Renovierung.
Der Wochenmarkt läuft zur Zeit auf Sparflamme, da halt viele in Urlaub sind. Und wie ich es schon mal vor ein paar Wochen erwähnt hatte, es geht dem Wochenmarkt nicht zum allerbesten. Es haben eine ganz Reihe von Ständen aufgehört, und wirkliche Nachfolger gibt es keine. Herr Klatmamsell fragte mich ob es auch hier wie Spanien oder Frankreich eine Markthalle gäbe. Das hatte die Stadt Esch-sur_Alzette vor etlichen Jahren mal versucht zu starten, doch es ging schief. Hier in Luxemburg mitten im Zentrum wäre aber ein großes Plus. Vielleicht findet sich ja ein Ort an dem es machbar wäre.
Da die Truppe vom Renert zur Zeit Urlaub macht, besuchten wir ein neues Café, das erst vor einer Woche seine Türen geöffnet hat. Wëllem heißt es und ist der luxemburgische Name für Willhelm bzw. Guillaume. Es liegt wie das Renert auch am der Place Guillaume. Homepage habe ich keine gefunden, dafür verlinke ich auf den Artikel von von RTL, die ein paar schöne Fotos gemacht haben. Dort trafen wir auch die D.
Der Kaffee schmeckte gut und das ist schon mal sehr wichtig.
Herr und Frau Kaltmamsell wollten ein wenig shoppen und so führte ich zur der Buchhandlung Ernster, zum Chocolate House und die kleine Rösterei meines Vertrauens, Santos. Dann entließ ich beide, um mich weiter um “niedere ” Dinge zu kümmern, da ich am Sonntag noch einmal verreise, bevor das Theater durchstartet.
Für abends hatten wir uns dann in einem Restaurant, zusammen mit den D. und ihrem Mann verabredet das ich auch nicht kannte. Der Mutferter Haff ist ein therapeutisches Pferdegestüt mit angeschlossenem Restaurant. Da ich den Ort Moutfort nur vom durchfahren kannte war das auch für mich eine absolute Premiere.
Ich hatte seit ewigen Zeiten wieder einmal einen Bouchée à la Reine. (Königinnenpastete) Da der Hof etwas höher gelegen liegt hat man eine wirklich schöne Aussicht auf die Umgebung.
Und dieser Sonnenuntergang begleitete uns beim Abendessen.
H. findet es schön und interessant, von zwei Seiten berichtet zu bekommen, vielleicht auch von drei, falls Herr K. sich zur Luxemburgreise äußert.
Ach, ich würde ja nur das gleiche schreiben wie Frau Kaltmamsell, und die gleichen Bilder zeigen. Bei gemeinsamen Urlauben halte ich mich zurück – und diesmal war nicht genug Zeit, mehr als ein paar Stunden getrennte Abenteuer zu erleben. (Und die meinen verbrachte ich lesend auf der Couch.)
Sorry, Eigentlich waren wir ja auch drei Blogger. Aber da du ja nur sehr selten Tagebuchblogging machst….
Eben, schon in Ordnung. Während der Schulzeit kann ich ja aus der Schule plaudern, aber in den Ferien gibt es nichts in der Art.