Am frühen Morgen schon Telefonate geführt, Mails geschrieben und gelesen, alles in weiser Voraussicht auf das was da noch kommt.
Der Magendarm Infekt verhielt sich erstaunlich ruhig, obwohl der Magen mir durch sein Gegrummel einen halben Roman erzählte. Ich traute ihm eine Tasse Tee zu, die er nicht verwehrte. Das war schon mal ein sehr gutes Zeichen.

Und im Briefkasten lag ein Brief der mich aufstöhnen ließ. Ein Teil meiner Vergangenheit holt mich noch einmal ein. Hoffentlich zum letzten mal.

Das Cover vom New Yorker passt auch ganz gut zu Luxemburg.

Am Nachmittag eine kurze Besprechung im Theater. Danach ein bisschen Shopping fürs das selbige. Ich nutzte dabei die Gelegenheit und kaufte mir zwei neue Frisiereisen:

Es sind zwei Größen die ich noch nicht hatte.

Es wird in nächster Zeit sehr viele Locken geben.

Inzwischen hatte ich Hunger. In der Hoffnung dass der Magen soweit wieder in Ordnung ist, fuhr ich zu Oberweis und bestellte gegen alle meine Gewohnheiten einen Kamillentee und ein trockenes Brötchen. Es ging erstaunlicherweise gut.

Am Abend dann die Wiederaufnahme dieses Stückes. Und als die Darsteller durch waren verspürte ich einen Riesenhunger. Ich beschloss am Ende der Vorstellung nicht zu trödeln und noch zum Chinesen gleich neben dem Theater zu gehen. Ein bisschen Reis mit Gemüse kann nicht schaden.

Ja ja ja…
Es war auch Hühnchen mit dabei.

Es war genau das Richtige! Ich habe schon sehr oft festgestellt, dass ich asiatisches Essen sei es chinesisch, japanisch, oder vietnamesisch weitaus besser vertrage als manche europäischen Speisen. Ich merke es immer dann, wenn es mir körperlich nicht gut geht. Aber Indisch z.B. geht dann gar nicht.
Nachtisch und Espresso ließ ich entgegen meiner Gewohnheit weg.

Und während ich nach hause ging dachte ich lange über ein paar Dinge des Tages nach, und dass ich etwas ändern muss. Es kann in mancher Hinsicht nicht so weiter gehen.

***

Eine Flyer Aktion sorgt hier für Wirbel.
Sollen die doch selbst klarkommen! (auf luxbg.)