Der Tag begann wie ein Nachtisch; halbgefroren. Ich erwachte ziemlich spät und hatte verhältnismäßig gut geschlafen.

Ich entschied die Internet Leserunde später zu machen und gleich zum Wochenmarkt zu gehen. Das Arbeitsmaterial, das ich gestern Abend akribisch zweigeteilt hatte nahm ich mit. Der Großteil davon kommt erst am Montag in einem anderen Theater zum Einsatz und ich wollte aber alles heute schon fertig installieren und abchecken, damit ich keine böse Überraschung habe.

Wochenmarkt bei knackiger Kälte, aber die Sonne schaffte es ein ganz klein wenig sich durch den Hochnebel zu schieben. Ich kaufte allerlei Gemüse und Obst für die nächste Woche und setzte mich anschließend ins Renert für die obligate Tasse Kaffee. Anwesend waren die D. die K. die A. und der B. Es war sehr lustig und gesellig bei klirrenden Temperaturen.
Ich sah zum ersten mal seit Jahren die ältere Schwester von Chantal wieder. Ich hatte sie nicht erkannt doch sie mich sofort. Über Chantal habe ich hier mal etwas geschrieben.
Ich sagte ihr dass mir das mit Chantal sehr leid täte. Ich hatte damals die Todesannonce in der Zeitung gelesen. Sie erzählte mir was damals wirklich passiert war. Eine sehr tragische und traurige Geschichte…

Anschließend richtete ich mich im Maskenraum vom Theater ein und fuhr nach Walferdange zum den alljährlichen Büchertagen.
Eine gute Freundin von mir, bekam ihren ersten Buchpreis in der Kategorie Kinderbücher und ich beglückwünschte sie herzlich dafür.

Nein, das ist schon richtig so. Eines habe ich doppelt verkauft zum Verschenken,

Meine Buchausbeute.

Noch einmal schnell zurück nach hause und dann war es auch schon wieder Zeit ins andere Theater zu fahren für eine weitere Vorstellung Hobbykeller.

***

Sie schreibt nicht oft, Aber wenn dann ist es wunderschön, und so dass ich es immer nachvollziehen kann und ich mein eigens Leben darin wiederfinde. Nicht mehr.