Früh am Morgen eine traurige Nachricht aus Neuseeland bekommen. Die Hochzeit zu der ich nächstes Jahr eingeladen war, ist bis auf weiteres verschoben. Seit Mittwoch haben sie dort auch Quarantäne und die Einreisebestimmungen wurden für die nächsten 18 Monate so drastisch verschärft, dass quasi niemand mehr rein oder raus kann.
Ich frage mich ob ich je wieder nach Down Under komme…

Frühstück war ein großes Stück Möhrenkuchen.

Ein virtuelles Kaffeekränzchen für morgen Nachmittag organisiert. Drauf freue ich mich riesig.

Heute fand ich endlich die Kraft und die Inspiration um weiter an dem Text zu arbeiten, der nicht fürs Blog bestimmt ist. Und ich muss sagen, ich kam ein gutes Stück weiter, weiter als gedacht. Schreiben ist blogtechnisch mein Hobby und ich kann das auch in jeder Gemütslage. Aber wenn es andere Texte sind, muss ich in der richtigen Stimmung sein.
Wenn ich mich jetzt die nächsten Tage ranhalte wird er endlich fertig. Doch sollte ich dieser Hinsicht keine Prognosen mehr machen.

Dass ich so viel an dem Text gearbeitet habe hat aber als Konsequenz, dass es nicht viel zu berichten gibt was alles häusliche angeht. Also auch wenig fürs Blog.

Ich machte mir aber ein Liste mit all den Dingen die morgen erledigen muss/soll/könnte.

Abendessen: Champignon Toast mit Chicoreesalat.

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Den Fotograf Nadar kannte ich bis dato nicht und doch kannte ich viele seiner Bilder.
Hier wird auch erklärt wo das Gerücht herkommt, dass man bei jedem Bild das von einem gemacht wird ein kleines Stück der Seele verschwindet. Honoré de Balzac hat es in die Welt gesetzt:
Jeder Körper besteht aus einer Überlagerung von Spektren und jede Fotografie löst eine Schicht davon ab und beraubt das Modell eines Teils seiner Seele.