Ich fand das Foto in einer der Kiste mit den uneingeordneten Fotos. Es hing lange an der Pinwand in der Alten Heimat. Das Datum an dem es gemacht wurde ist klar. Es steht auf der Filmklappe. Was ich da genau gemacht habe steht auch in kurzen Worten im Blog für dieses Datum.
Es war der letzte Drehtag und ein halber Nachtdreh. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ging es so bis 4:00 Uhr morgens. Das Set war gewaltig mit sehr vielen Statisten und einer einzigen minutenlangen Kameraverfolgung des Hauptdarstellers in einer Action Szene.
Der Film: JCVD
Ich war nur in dem Teil, der in Luxemburg gedreht wurde, dabei.

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Es scheint so zu sein dass der Matschtag sich am Donnerstag einpendelt. Wenn all die anderen Wochentage dafür einigermaßen positiv verlaufen, soll mir das recht sein.

Ich hatte mir eine Liste zusammengestellt was ich alles Angriff nehmen wollte. Bis auf den Spaziergang habe ich auch alles geschafft. Die Wascharmschiene lief mehrfach. Den Balkon entstaubte ich gründlicher als die Tage davor wegen der Unmengen an gelben Pollen. Die Küche sieht wieder ok aus. Auch das Bad ist so weit, so gut. Das Wohnzimmer kommt am Wochenende dran. Wenn es die nächsten Tage mal etwas bewölkter sein soll, werde ich die großen Fenster auch in Angriff nehmen, ob wohl das mit den Pollen wahrscheinlich vergebene Liebesmüh ist.

Das traurige Lied vom Renert. Ich gehe jede Woche zweimal daran vorbei und schaue immer wieder wehmütig auf die geschlossene Tür.

An Abend ein Dinner zu dritt mit der A. und der N. auf dem Balkon. Das Menu kam von der Hostellerie du Grünewald. Ich war gegen 17:00 hingefahren und hatte alles abgeholt. Es ist nicht alles fertig zum Essen, da es ja eine gehobene Küche ist, muss man da schon noch ein wenig etwas zubereiten. Ich deckte den Tisch und stellte das kleine Fotostativ zurecht.

Und dann ging es los:

Ich hatte als Vorspeise Foie Gras, als Hauptgang Kabeljau in Folie mit Gemüse, Basilikumöl, Rosmarin und Pinienkernen und als Nachtisch eine kleine Zitronentarte.

Bei der N. sah das noch eine Idee besser aus:

Ich muss nicht sagen dass es köstlich war.