Sendung & Sushi

Ein langer Tag. Ich war sehr spät eingeschlafen weil, … aus welchen Gründen auch immer. Mir sind sie schleierhaft. Der Wecker klingelte früh und ich hätte mich am liebsten noch einmal umgedreht und weiter geschlafen. Doch ich musste raus wegen einem frühen Termin im Studio. Es waren nämlich noch Änderungen im Ablauf und ich musste umdenken. Es war letztendlich kein Problem. Als ich dann kurz nach 11:00 Uhr wieder aus den Studios raus war musste schnellstens nach hause mich umziehen für die Aufzeichnung der Sendung am Nachmittag die jetzt nach den Lockerungen wieder im Gudde Wellen stattfinden.
Somit konnte die Sendung auch wieder zu ihrem alten Format zurück finden, mit jedoch zwei kleinen Änderungen. Wir sitzen weit auseinander und statt zwei ist nur noch ein Reporter dabei.

Es ist eine der seltenen Momente in denen ICH geschminkt werde und nicht umgekehrt.

Die Gastgeberin der Sendung und ich waren wieder unabgesprochen in der Kleidung farblich perfekt abgestimmt.

Am Abend kam die N. mit Darwin vorbei und hatte Sushi mitgebracht den wir in der Abendsonne auf dem Balkon verspeisten.

Nebst dieser Platte hatte sie auch noch eine kleiner mit ein wenig ausgefallenen Teilen gekauft, wie Insideout Rolls und eines extra Portion Sashimi. Dazu spendierte ich einen Riesling.
Es war so viel dass wir nicht alles schafften und am Ende vollgefressen und rülpsend den Sonnenuntergang betrachteten.

Ich entdeckte heute auf dem vorderen Balkon erste kleine Tomaten:

Meine verstorbene Tante Gritty hatte recht. Der Balkon eignet sich perfekt dafür.

National Feiertag

Nach dem Bloggen machte ich mich fertig um nach Trier zu fahren wegen dem Interview. Doch ich hatte die Befürchtung dass es dort so voll von Luxemburgern sein würde und eine Pein um einen Parkplatz zu ergattern, das ich mit dem Zug fuhr. Das sah dann so aus:

Und es war eine gute Idee, denn Trier war es sehr voll wenn auch nicht zwingend mit luxemburger Volk.

Ich besuchte die Galerie Netzwerk die den ganzen Juni unter anderem eine luxemburgische Künstlerin zu Gast haben. Das Interview lief sehr locker ab, (ich muss dazu gestehen, das ich schon sehr lange keines mehr geführt habe) worüber ich sehr froh war. Wer,wie,wo und was erfahrt ihr wenn Teile des Interviews ausgestrahlt werden. Ich machte aber ein paar Fotos und Kunstkenner werden sofort wissen wer die Künstlerin ist.

Anschließend gönnte ich mir eine feudale Portion Eis.

Bei Seidensticker entdeckte ich zwei Sommerhemden sehr günstig, bei denen ich Stilaugen bekam und mit dem sehr dünnen Vorwand kaufte, dass ich ja wieder im Fernsehen bin und nichts mehr im Kleiderschrank habe, was ich nicht schon vor der Kamera getragen hätte.

Gegen halb fünf ging es zurück mit dem Zug. Zuhause überfiel mich dann die Müdigkeit und ich schlief kurz auf dem Sofa ein.

Ich konnte noch lange auf der Terrasse sitzen begleitet von einer hauchdünnen Mondsichel.