Fangen wir wie vorgestern mal wieder mit einem Lied an, das der F. mir an Abend davor zu hören gab.
In den Staaten wurde Never Gonna Break My Faith von Aretha Franklin neu aufgelegt und mit einem neuen Video versehen. Und wenn man die rezenten Bilder zum Text sieht, bekommt er völlig andere Bedeutung. Ich hatte Gänsehaut.

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Am Morgen nach Remerschen schwimmen. Herrrrrrrlich. Ich wollte nicht mehr aus dem Wasser raus. Und damit ich eine Ausrede drin zu bleiben schwamm ich bis zur anderen Seite und zurück. Die D. und ich hatten ein Plätzchen gefunden wo wir ruhiger lagen als die Male davor. Und weil es so gut getan hat, morgen gleich wieder. Aber immer nur in den Morgenstunden, danach wird es zu voll.

Wieder daheim verdunkelte ich die Wohnung noch ein wenig mehr und brachte die Küche auf Vordermann.

Dann hüpfte ich noch ein letztes mal unter die Dusche bevor die Gäste kamen.

Ich wusste schon eine ganze Weile dass es heute stattfinden würde. Der J. hatte mich schon vor längerer Zeit angerufen ob ich bereit wäre bei einem Testessen anderer Art mitzumachen. Das muss man mich nicht zweimal fragen. NATÜRLICH mache ich da mit!
Ich hatte schon einmal im Blog über die Seite Cartes Blanches berichtet. Die Formel ist nicht unbedingt neu, doch daraus eine eigene Geschäftsidee zu machen die jedermann zugänglich ist, schon. Man holt den Chefkoch für einen Abend zu sich nach hause.
Der J. hatte vor drüber für eine Zeitschrift zu berichten, trommelte dafür die Testesser zusammen und ich stellte meine Küche und Wohnzimmer zur Verfügung.

Pünktlich gegen 17:30 erschien der Chefkoch. Da es der Chefkoch aus dem Grünewald ist, dessen Küche ich schon seit Jahren kenne und über die Maßen schätze, war mir klar dass es zumindest essenstechnisch ein absolutes Highlight werden würde. Kurze Zeit später erschien der J. und die Fotografin und gegen eine gute Stunde später warn auch die zwei anderen Testesser da.

Ich hatte den Tisch bereits eingedeckt.

Huch… da steht ein Fotoojektiv auf dem Tisch!

Die Menükarte:

Der Chefkoch hatte auch die Weine zu dem Menü ausgesucht.
Der Hauptgang und der Nachtisch.

Es war eine herrliche Runde:

Der J. interviewte uns alle einzeln und mehrfach während des Abends und es wurden ein paar Porträtfotos gemacht. Mehr will ich nicht darüber berichten, das lest ihr dann nächste Woche in der Revue.