Fressen, Kunst und Puderquaste

Ein totes und ein lebendiges Tier

Ich quälte mich schon seit zwei Tagen mit einem ‚toten Tier‘. Ein Fehler war, es im kalten Wasser einzuweichen um dem ganzen Gel loszuwerden. Das machte es nur noch schlimmer. Ich musste es komplett trocknen lassen und dann ging es wieder und ich konnte es retten. Bei genauerer Betrachtung sieht es ein wenig gerupft aus, aber synthetische Haarteile haben den Nachteil, dass man sie nicht über Gebühr strapazieren kann, ohne bleibende Schäden zu hinterlassen.

Für die Wiederaufnahme eines Stückes vom letzten Jahr, das jetzt auf Schnelle aus der Kiste gezogen wurde, blieb keine Zeit ein neues Teil zu bestellen und frisieren. Aber ich denke mal, für einen falschen Hahnenkamm hab ich das ganz gut hinbekommen.

Als ich am Nachmittag das Teil ablieferte, bekam ich den Anruf dass mein Sakko da wäre und eine SMS dass der Termin sich für abends etwas nach hinten verschieben würde. Also hatte ich drei volle Stunden Zeit für das Sakko im Geschäft abzuholen. Gesagt, getan.

Das foto wie ich darin aussehe folgt morgen. aber auf dem unteren Foto könnt ihr es schon sehen.

Am Abend holte mich die A. ab und wir besuchten ein ‘lebendiges Tier’.

Darf ich vorstellen, das ist die kleine Blue.

Noch tollt sie bei ihrer Mutter, Großmutter und Urgroßmutter, zusammen mit ihren sechs Geschwistern herum. Es fehlt noch eine Impfung und ihr Chip, Mitte September darf die A. sie dann mitnehmen.

7 Kommentare

  1. Trulla

    Nicht nur das Sakko, auch die kleine, überaus niedliche Blue steht Ihnen sehr gut. Und dass Sie die Hunde Ihrer Freunde lieben (und diese scheinen die Zuneigung zu erwidern) kann man aus allen Fotos in Ihrem Blog erkennen.
    Aufgewachsen bin ich mit einem ganz schlauen kleinen Terrier. So etwas vergisst man nicht. Wie gern hätte ich wieder einen Hund, seufz…doch unsere Reisen standen diesen Wünschen im Weg und nun verbietet es sich leider aus Altersgründen.
    Ach ja, immer diese Vernunft.

    • Joël

      Aus den besagten Reisegründen habe ich auch keinen Hund. Aber was himdert sie daran sie jetzt einen Vierbeiner anzuschaffen? Meine Mutter hatte Hunde bis ins hohe Alter.

      • Trulla

        Sie haben in gewisser Weise recht. Aber unsere Reisen (und Hundetransporte im Flieger mag ich nicht) wurden durch Corona gestoppt. Vielleicht nur vorübergehend, wer weiß das schon. Eigentlich würden wir gern weiterhin die über Monate dauernde Hamburger Schlechtwetterperiode in Richtung kanarischer Sonne verlassen, jedenfalls solange es der Gesundheitszustand zulässt. Die entsprechende Hoffnung ist immerhin noch nicht ganz weg.

        Und ob ich ein hohes Alter erreiche? Wer nimmt dann den Hund, der mich überlebt?

        • Chris

          Die einfache Lösung: Es gibt auch Hunde, die ein gewisses Alter erreicht haben. Ganz wunderbare Hunde!

  2. marthe

    So lernt man etwas über die eigene Stadt:
    Durch Ihren blog hörte ich erstmalig von Engbers. Als ich das schöne Sakko sah, dachte ich Sie hätten es halt in einem der einschlägigen Geschäfte hier abgeholt. Aber “Oh Wunder” nach einigen Wochen stolperte ich zufällig über das Geschäft in Trier, wo ich seit vielen Jahren wohne. Kaufte Hemden ein und erfuhr dabei, dass ich es bisher seit 8 Jahren übersehen habe…….

    • Joël

      Ich sollte definitiv Influencer werden. 🙂

  3. marthe

    Für mich sind Sie das bereits, stelle ich fest. Denn das Geheimnis um den wunderbaren Ort, den Sie entdeckten bewirkten eine sofortige Suche bei mir und ich und ich war entzückt beim Besuch dort. Für mich war das wirksamste Werbung!

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