Es ist Sonntag Morgen ich soll aufschreiben was gestern war. So sieht das jeden Tag aus. Jeden Morgen setze ich mich an den Rechner und schreibe auf was am Tag davor war. Manchmal schreibe vor und brauche es morgens dann nur hochzuladen.
Es gibt Tage an denen es mir schwerfällt. Sei es, weil das Hirn nicht mit den Fingerspitzen auf der Tastatur kommuniziert und ich fast jedes Wort verbessern muss, oder mein Kopf will keine Sätze produzieren. Ideal ist das wenn es auf einen 12von12 Tag fällt. doch habe ich nicht genug Fotos gemacht und auch nicht daran gedacht dass es ein 12von12 Tag ist.
“Also los, Joël! Mach mal! So viel war gestern nicht!”
Ich war weitaus früher als sonst schon unterwegs, da ich einerseits unbedingt auf den Wochenmarkt wollte und die letzte Vorprobe des Stückes sehen wollte das erst nächstes Jahr Ende März zur Aufführung kommen wird.
Ich zog sehr früh zusammen mit der A. los, was eher ungewohnt ist, denn sie geht selten mit zum Markt. Ich kaufte vor allem noch mal Gemüse ein, vor allem kleine Chicorée, die mir Anfang der Woche sehr gut geschmeckt hatten.
Dann ging es zur einer langen Probe. Es wird eine der spannendsten und wahrscheinlich schönsten Produktionen das Jahres. Aber es wird noch sehr viel Arbeit werden.
Am Abend war ich dann zu der A. eingeladen. Sie hatte am Morgen zwei verschiedene frische Teigwaren am Markt gekauft unter anderen Ravioli mit Ricotta und Zitrone, die ein absoluter Knaller sind.
Ach ja, die kleine Blue hatte Herrenbesuch! Darwin war zu Gast:
Beide tobten durch die Wohnung bis vor Müdigkeit umfielen.
Ich derweil hatte nicht auf die Uhr geschaut und die Sperrstunde ein wenig verdrängt. Zehn vor Elf wurde es höchste Eisenbahn. Doch ich war ganz genau mit fünf Minuten Verspätung in die Garage. Und ich war wieder erstaunt wie viele Autos um diese Uhrzeit noch durch die Straße flitzten um zeitig zuhause zu sein.