Fressen, Kunst und Puderquaste

Brezel & 16 Grad

Ich war sehr früh wach, zu früh für meinen Geschmack, aber schlafen ging nicht mehr, also, bloggte ich erstmal gemütlich den Vortag weg und las was bei anderen so los war. Ich fand ebenfalls ein neunes Shampoo, aber dazu unten mehr.

Ich wagte es am Morgen zum Wochenmarkt zu gehen ohne Mantel. Ich zog den Hoodie mir Pelz an. Zu Anfang war es ein wenig kalt aber danach als die Sonne richtig rauskam war es fast zu heiß. Und das bewirkte natürlcih dass sehr viele Menschen unterwegs waren. Ich kaufte Obst, Gemüse, ein Dinkelbrot beim Eifeler Bäcker und schaute auch bei Namur vorbei, denn ich hatte irre Lust auf eine gefüllte Brezel. Gestern schwirrte sie mir unentwegt im Kopf herum. Eine gefüllte fand ich nicht aber dafür diese hier:

Ich verspeiste sie auf dem Balkon mit einer Tasse Kaffee. Das erste mal in diesem Jahr dass ich in Luxemburg draußen sitzen konnte.

16 Grad waren angekündigt 16!!!
Am Nachmittag checkte ich die Temperaturanzeige in unserer Straße. Es ist ein Wunder dass sie noch immer da ist und funktioniert, denn Läden sind keine mehr dort. Und tatsächlich:

Ich verbrachte eine ganze Weile auf dem Balkon mit lesen.

Wann lag ich zum letzten mal in unseren Breitengraden an einem 20. Februar ohne Jacke bei 16 Grad auf dem Balkon im Liegesessel?

Und während ich so da lag, sah ich einer Wanze zu die auf dem Sims spazierte. Ich fragte sie ob sie Lust auf ein Fotoshooting hatte. Hatte sie und in der untergehenden Sonne schmiss sie sich in Pose.

***

Ich suche seit Jahren schon einen Weg im Badezimmer weniger Müll zu produzieren. Duschgel habe ich schon lange verbannt und nehme stattdessen ein Stück Seife. Zu Anfang wehrte ich mich ein wenig gegen die Seifen die zu viele Öle besitzen weil meine fettige Haut das nicht so sehr mag. Doch inzwischen bin ich sehr zufrieden mit den Seifen von La Maison du Savon de Marseille. Bis vor kurzem konnte ich die Seifen auch in der Innenstadt kaufen, bis das Geschäft der Pandemie zum Opfer fiel. Es war noch nicht so lange geöffnet und war nach dem zweiten Lockdown leider pleite. Ich hatte letztes Jahr dort meinen ganzen Seifenvorrat für ein komplettes Jahr gekauft und war sehr zufrieden. Doch es gibt sie auch online und diese hier mag ich ganz besonders.

Darum interessierte mich im gleichen Zusammenhang auch das neue Video der Friseurin Kayley Melissa, die ich schon vor ein paar Wochen verlinkte weil sie dem Trend, mit Reiswasser die Haare zu waschen, auf der Spur war. Nun hat sie das im Selbstversuch ausprobiert und ich, der in einem früheren Leben mal Friseur war, war sehr interessiert daran. Da ich ein immerwährendes Schuppenproblem habe ist das nicht so einfach. In ihren Reiswasserversuchen fand sie eine Firma die feste Shampoos auf Basis von Reiswasser herstellen, und da bin ich natürlich brennend interessiert daran. Ich möchte endlich die Shampooflasche weg haben und Shampoo in fester Form nehmen. Ich bestellte zwei Stück. Wenn sie da sind, werde ich berichten.

1 Kommentar

  1. lihabiboun

    HACH!!!
    Wenn.man.schon.drölfzig Mal am Tag die Hände wäscht, dann.
    Vielen Dank für den Savon de Marseille link.
    Man freut sich ja über sonst nix, gell.
    Ja.

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