Fressen, Kunst und Puderquaste

Man darf mich nicht rauslassen

…sonst gebe ich viel Geld aus. Aber dazu komm ich noch.

Nach dem Bloggen machte ich mich auf den Weg zu einem Zehnarzttermin zur Kontrolle. Der kam auch genau recht den ich spürte seit ein paar Tagen dass da rechts hinten eine scharfe Kante war, die es davor nicht gab.
Fazit: eine Plombe war zum Teil ausgebrochen und musste ersetzt werden. Da sich aber schon Dreck dort gesammelt hatte und der Nachbarzahn ebenfalls im Mitleidenschaft gezogen ist, habe ich noch fünf Termine hinzu bekommen um alles in Ordnung zu bringen. Juchhu!

Wieder in der Stadt fuhr ich zum Hobbymarkt, der ebenfalls Gartenmöbel verkauft und schaute mich um. Ich hatte ja schon davon erzählt dass, wenn ich schon nicht viel verreisen kann, dieses Jahr mit einen schönen Balkon haben will.
Ich fand genau das war ich suchte, wenn auch ein wenig kleiner. Aber es wird schick werden. Die Möbel werden am Dienstag geliefert. Und ich bin um knappe 400€ ärmer. Juchhu!

Es wird ungefähr so aussehen aber in grau und die Ecken am Tisch und an den Sesslen sind rund. Ich saß im Laden in den Sesseln und man steht ungerne wieder auf.

Ein Anruf bescherte mir einen Auftrag nächste Woche, der verspricht sehr lustig und spannend zu werden. Juchhu!

Später lag ich im Liegesessel auf dem Balkon und stellte mir vor, wie das aussehen wird. Am liebsten würde ich auch schon die Blumenkästen neu bepflanzen, doch um diese Jahreszeit ist es definitiv zu früh.

Am Abend schaute ich die letzten Folgen von Capitani und ich muss zugeben dass mich klein wenig Nationalstolz befiel. Die Krimi Serie ist wirklich gut. Ich hatte schon letzte Woche darüber berichtet dass sie weltweit im Netflix Streaming in den Top 5 stand. Es ist ein klassischer Krimi, der nach dem skandinavischen Muster vorgeht und in zwölf Folgen den komplexen Mord an einer sechzehnjährigen aufklärt, in den das ganz Dorf verwickelt zu sein scheint. Jede Folge dauert ein halbe Stunde, was eher ungewöhnlich ist, und man hat die Staffel ohne zu wirklich zu bingen in drei Abenden durch.

An all meine deutschen Leser: schaut sie euch auf luxemburgisch an gegebenenfalls mit deutschen Untertiteln und prüft mal ob ihr es nicht auch so verseht. Ich prophezeie mal je höher ihr aus dem Norden seid oder je tiefer aus dem Süden von Deutschland werdet es es weniger verstehen. Köln und Umgebung wird es wohl am ehesten verstehen.

2 Kommentare

  1. Trulla

    Alles Gute für die Zahngeschichte, es gibt Dinge, die mehr Spaß machen als solche.
    Die Vorfreude auf die neuen Balkonmöbel kann ich nachvollziehen und freue mich schon auf die Fotos, wenn alles eingeräumt und bepflanzt ist. Dauert ja nicht mehr lange.
    Ich bin auch schon wieder am Räumen und Planen, Terrasse und Gärtchen sind in Arbeit, denn sobald die Sonne scheint, erwachen meine Lebensgeister.
    Neue Möbel, veränderte Accessoires, oder auch nur Umstellen liebe ich. Für mich ist ein “neuer Blick” fast schon eine Ortsveränderung.

    Und, lieber Joel, danke für den Hinweis auf “Capitani”. Werde ich heute Abend einschalten. Netflix & Co sind in diesen Zeiten einfach großartig.

  2. Sabine Kerschbaumer

    Danke für den Hinweis. Folge 1 läuft und gefällt – auf Deutsch. Auf Luxemburgisch haben wir höchstens 10 Prozent verstanden.

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