Wenn es dicke kommt es knüppeldick.
Ich mag eigentlich gar nicht darüber schreiben. Die D. fühlte sich am Morgen nicht besonders und die Wetteraussichten waren sehr trübe. Ich beschloss der N. Bayonne zu zeigen, für mich eine der schönsten Städten Frankreichs.
Wir fuhren mit dem Mietauto hin. Wir zogen eine wenig durch die Straßen und ich zeigt ihr das was ich von der Stadt kannte. Ich hatte mal vor Jahren einen geführten Rundgang durch Bayonne gemacht der sehr interessant war.
Doch gaz lustig war es dann doch nicht weil außer einer knappen Stunde, ununterbrochen regnete.
Als wir zum Auto zurück wollten, musste ich mit Erschrecken feststellen, dass die Autoschlüssel nicht mehr da waren. Wie liefen noch einmal alle Geschäfte ab in denen wir waren und riefen im Fundbüro an. Nichts! Also blieb uns nichts anderes übrig, als durch die telefonische Servicehölle der Autovermietung zu gehen. Und das kostete insgesamt mehr als drei Stunden Wartezeit bis das Auto abgeschleppt, ein Taxi gerufen war und wir wieder in St.Jean waren. Der schlimmste Moment war, als wir am Parkplatz ohne Unterstand im strömenden Regen warten mussten der über eine Stunde auf sich warten ließ. Da war ich der Verzweiflung nahe.
Wieder in der Wohnung der D. bereitete ich den Tomatensalat zu, den ich schon einmal hier gemacht hatte.
Das Tolle an dem Salat ist dass er nur hier so gut schmeckt weil ich die irrsinnig guten Tomaten aller Couleur nur hier bekomme, die nicht nur gut aussehen, sondern auch noch großartig schmecken. In Luxemburg dagegen sind sie fade. Dazu ein paar Aprikosen, Fetakäse, Persillade, Balsamico Essig und eine Senfvinegrette.
Relativ früh zu Bett.