Ich ließ den Morgen sehr langsam angehen weil, die Geburtstagsfeier zwar sehr schön, aber auch anstrengend war.

Am Nachmittag fuhr ich zusammen mit der N. zur einer Buchvorstellung ins Bovary.

Es gab schon einmal vor Jahren ein Buch von einem Amerikaner, der Luxemburg aus seiner Sicht erklärte, es war jedoch nicht besonders geschrieben.
Ganz anders hier. Die Kurzgeschichten haben literarische Qualitäten. Das wurde auch sofort klar, als Jeffrey Palms zu lesen begann.
Die S., die ich seit unserem Treffen in St.Jean nicht mehr gesehen hatte, war ebenfalls da.

Die S. machte mir übrigens ein Kompliment, das mir sehr zu Herzen ging. Ich hatte ihr in St.Jean von meinem Blog erzählt. Sie liest es seitdem regelmäßig und gerne. Das freute mich ungemein dass mir das jemand aus der Profibranche das sagt, weil sie einen kleinen Verlag leitet und Lektorin ist.

Nach der Lesung verspürten wir Hunger und ich schlug vor, dass wir doch wieder einmal im Clubhaus der Spora essen könnten. Sie haben eine schöne Balkonterrasse mit Blick auf die Tennisfelder und es liegt mitten im Wald.

Wir machten jedoch zeitig Schluss.