Frohgemut aufgestanden, den Blogbeitrag hochgeladen, Kaffee getrunken und mich fertiggemacht zum Wochenmarkt. Doch als ich loswollte…ach, ich mag das gar nicht mehr schreiben…ging wieder der endlose Regen los. Das waren nicht nur ein, zwei Tropfen, das wR richtiger Starkregen der nicht aufhörte.
Es macht keinen Spaß mehr.
Kurz nach Mittag wollte ich dann doch los, weil ich etwas zu essen haben wollte. Ich werde diese Woche aus Gründen nicht mehr groß einkaufen. Also nahm ich das Auto und fuhr in die Cloche d‘Or, die einen großen unterirdischen Parkplatz hat und in die ohne nass zu werden rein und raus komme.
Der Dauerregen hatte noch immer nicht aufgehört und das Wasser stand inzwischen schon ein wenig in der Straße auf dem Weg dorthin.
Ich kaufte ein paar neue Turnschuhe und traute mich diesmal eine etwas knalligere Farbe zu wählen. Es wurde dieses äußerst leichte Paar von Geox:
Ich war zu spät dran um noch den Mittagstisch bei Namur zu bekommen. Also versuchte ich etwas neues. Big Fernand ist ein Burgerladen in der Shoppingmall den ich schon oft gesehen, aber nie versucht hatte, weil ich nicht der große Burgerfan bin. (Ich hatte schon einmal hier berichtet von Five Guys am Bahnhof und über den lieblos eingepackten, fetttriefenden Burger. Bei Big Fernend war ich allerdings angenehm überrascht. Der Burger war appetitlich eingepackt und war zu meiner Überraschung sehr gut. Ich hatte den Victor mit Blauschimmelkäse gewählt der sehr gut schmeckte. Die Pommes waren mir etwas zu sehr gewürzt.
Den Kaffee trank ich dann doch wie gewohnt gegenüber bei Namur.
Zwischendurch schaute ich immer wieder in den hiesigen Nachrichtenportalen ob es keine Überschwemmungen gab. Wahrscheinlich wegen dem Wetter, waren mehr Autos unterwegs als sonst unterwegs und ich brauchte volle 30 Minuten um zurück zu fahren.
Wieder daheim rief die A. an, ob ich mit kommen würde um ein paar Dinge miteinzukaufen, für die nächste Woche.
Wir machten uns es nach den Einkäufen in der Skybar gemütlich und aßen einen Happen.
Inzwischen hatte es immer noch nicht aufgehört mit regnen und ich hörte immer wieder im Radio , dass verschiedene Straßen gesperrt wurden. Das beunruhigte mich dann doch ein wenig. Ich dachte an die alte Heimat, die jetzt langsam aber sicher landunter melden würde. Und ich war insgeheim froh, dass ich dort kein Haus und keine Wohnung mehr habe.
Spät zu Bett.
Update: Ganz Luxemburg steht stellenweise heftigst unter Wasser.