Update von den letzten Tagen über das runde Wellblechdach:

Das wird definitiv kein Wellbelchdach mehr.

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Geschlafen wie ein Stein. Ich werde definitiv einmal richtig Urlaub machen in Esch-Sauer, in dem Hotel. Ein klein wenig Luftveränderung mit sehr viel Grün. Selbst für die eine Nacht wirkte das Wunder.

Nach dem Frühstück fuhr ich zurück, obwohl ich hätte bleiben können da ich mich völlig in den Daten vertan hatte. (Das viel mir aber erst jetzt beim Schreiben auf)

Unterwegs schüttete es wieder wie auf Eimern. Nicht sehr lange, aber jedes mal wenn es wieder so anfängt zu regnen, machen sich wieder Ängste breit.
Wieder daheim, Wurschtelte ich ein wenig hier ein wenig da, und überlegte was ich denn machen könnte, hinsichtlich eines weiteren Unwetters das für den späten Nachmittag angekündigt worden war.

Wir erinnern uns Text vor zweit Tagen? Ich hatte diesbezüglich ein wenig rechecheriert was am denn so an einem Sonntagnachmittag machen könnte. Es standen mehrere Optionen zur Verfügung. Eine davon wäre im Maria Bonita sich ein Samba Band anzuhören, Die andere hätte eine kleine Fahrt in die ‘Alte Heimat’ gebraucht, wo auch nach all den Überflutungen eine Feier angesagt war zum Geldspenden für die Oper der Flutkatastrophe. Beides stand wegen dem Wetter auf wackeligen Beinen.
Jedoch sagte dem Gegenüber nichts von beiden zu und so saßen wir in der Gelle Klack und redeten. Der Charme war verflogen und die Langweile zog ein. Es war vorauszusehen. Irgendwann gibt es nach mehreren Stunden kein Thema mehr was nicht schon durch wäre.
Ich versuchte das Ganze zu retten indem ich ihn zum Essen einlud in die Brasserie Guillaume. Wir bekamen auch einen Tisch.

Doch letztendlich merkte ich dass das alles nichts werden würde. Irgendetwas stimmte nicht. Ein analytischer Bericht wird nicht darüber folgen. Er ist nicht der Mühe wert.

Früh zu Bett.