Ich schrieb am Morgen unter großem Getöse der Dachbaustelle das Posting, räumte die Wohnung auf, (für mich sah das schon schwer nach Saustall aus!) und packte den Koffer, den ich, nachdem ich ihn von München ausgepackt hatte, gar nicht erst weggeräumt hatte.

Gegen 12:00 fuhr ich dann los. Auf nach Freiburg. Unterwegs regnete es immer wieder leicht, doch als ich in Freiburg ankam klärte sich das Wetter langsam auf. Und ich konnte so großartige Fotos wie folgende machen:

Der große Vorplatz vom Freiburger Münster.
Die kleinen “Bächele” die sich durch die gesammte Altstadt ziehen.

Ich checkte wie gehabt in dem Hotel ein, in dem ich noch jedesmal hier war. Das Victoria Hotel.

Kurze Zeit später traf ich mich dann mit der C. Riesengroße Wiedersehensfreude. Wir setzten uns auf die Terrasse der Alten Wache und tranken eine Kalte Sophie, ein Apéro Getränk das schwer süchtig macht. Es ist ein Granita aus wahlweise weißem oder oder rotem Wein. Es trinkt sich wie ein leckere eisklate Limo, mit dem Unterschied dass es keine ist und das könnte unter Umständen sehr fatal enden.

Wir saßen bei den Palmen. Im Foto sieht das mit den alten Bauten des Marktplatzes höchst ungewöhnlich aus.

Später ging es dann mit dem Mann der C., dem R. in die Pulcinella, eine kleine Pizzeria und Trattoria ein wenig außerhalb des Zentrums. Sehr einfach, an sich nichts besonderes aber dafür sind die Pizzen großartig.

Kurz vor Mitternacht trotte ich durch die fast leere Altstadt zurück zum Hotel und freute mich hier zu sein. Freiburg ist dann doch immer wieder einen Umweg wert und hat seinen ganz eigenen Charme, bei dem man sich einfach wohlfühlen muss. Gerne wäre ich noch auf einen letzten Absacker in die Cocktail Bar des Hotels, “Hemingway”, gegangen, doch hatte leider zu.