Fressen, Kunst und Puderquaste

Freiburg: Ein Ausflug nach Staufen & Zum Hirschen

Sehr gut geschlafen. Ich komme immer mehr zur Überzeugung dass ich die Matratze daheim im Bett wechseln muss.

Nach einem wesentlich besseren Frühstück als die Jahre davor im Hotel (der Frühstücksraum ist wesentlich größer geworden und die Auswahl am Büffet ist auch besser) zog ich los auf den Markt, den es in Freiburg JEDEN TAG gibt.

Als zweites Frühstück gab es ein Käsekuchen von Stephan:

Ich habe noch keinen cremigeren Kuchen gegessen, als diesen. Ein Freiburger Original. Jeder der diesen Käsekuchen noch nicht gekostet hat, kann als Käsekuchenkenner überhaupt nicht mitreden.

Bei Breuniger fand ich ein neues übergroßes Hemd, das so gar nicht meinem Alter entspricht. Die Marke Preach ist eher für 16 oder 17 jährige Jungs. Doch finde ich dass es mit trotzdem steht. Ich zeig euch das wenn ich wieder daheim bin.
Ich hatte mir auch vorgenommen einen neuen Rucksack zu finden, der nicht nur reisetauglich ist, sondern den ich auch im Alltag gut gebrauchen kann. Das Problem ist, dass ich mich dabei schon zu sehr in einem Modell von Bellroy verliebt hatte, und es genau das ist, was ich suche. Ich fand einen sehr schönen im Freiburger Lederhaus von der Marke Tumi, für satte 500€ was mir dann doch zu viel war.

Mit allen Einkäufen begab ich mich zurück ins Hotel.

Am Nachmittag fuhr ich dann mit der C. nach Staufen.

Die Staufener Burg.

Eine wunderschöne kleine malerische Stadt, die aber seit Anfang der 2000er Jahre eine ein Makel hat. Man sieht es schon im oberen Bild am Rathaus Café. Das neue Rathaus der Stadt sollte mittel Geothermie beheizt werden . Doch der Boden war nicht dafür geeignet. Durch eine chemische Reaktion hob sich der Boden der gesamten Stadt um mehrere Zentimeter. Es entstanden Risse in hunderten von Häusern in der ganzen Stadt.

In der Bäckerei Decker gab es Kuchen bis zu Umfallen.

Bienenstich, Nusswürfel und Zitronentörtchen.

Später saßen wir dann noch in Freiburg am Bächle mit den Füßen im Wasser im Bächle drin und hatten ein Apéro. Davon gibt es leider kein Foto. Werde ich aber nachholen.

Am Abend hatte der R. noch einen Tisch in Hotel Zum Hirschen im Stadtteil Lehen bekommen. Ein großartiges Restaurant mit einem kleinen Park, wo wir zu Füßen einem Mammutbaumes saßen.

Zu essen gab es unglaublich gute Dinge die ich aber nicht abfotografiert habe. Da wir draußen aßen und von einer Seite ein knalloranges Licht in den Teller leuchtete, sind die wenigen Fotos nicht das geworden, was ich erwartet hatte.

Ich war aber nicht zum letzten Mal dort.

Vollgefressen und überglücklich fuhr ich mit der Bahn zurück ins Hotel.

1 Kommentar

  1. Kaltmamsell

    Stefans Käsekuchen sollte Weltkulturerbe werden.

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