Fressen, Kunst und Puderquaste

Die Neue zieht ein

Die neue Kaffeemaschine wohlgemerkt. Aber eins nach dem anderen.

Ich hatte sehr schlecht geschlafen, lag oft wach,träumte dann wirres Zeug und erwachte davon. Ich bin ja der Meinung dass ich Befürchtungen, Ängste und alle sonstigen unverdauten Gedanken in meinen Träumen verarbeite, manchmal 1:1, manchmal so verklausuliert, dass ich sie für bizarre Vorahnungen halte. Nun, ja…

Pünktlich gegen 7:30 fing der Presslufthammer der Straßenbaustelle an. (Die Dachbaustelle hinter dem Haus ist Gott sei Dank abgeschlossen.) Wenn ich jedoch für etwas dankbar bin, dann, dass meine Tante noch kurz bevor das mit dem Alzheimer los ging, sämtliche Fenster in der Wohnung hat ersetzen lassen und ich den Krach heute nur bedingt höre.

Dann beschloss ich den alljährlichen großen Räumungsverkauf, die Braderie aufzusuchen. Mit ein bisschen Glück gäbe es noch ein paar Prozente mehr. Zuerst ging ich zum französischen Elektromarkt. Ich fand dort auch die besagte De‘Longhi Maschine, die ich schon ausführlich im Netz recherchiert hatte. Doch ich wollte auch bei anderen Fachhandel mit dem Planeten im Bahnhofsviertel nachschauen. Und dort fand ich dann eine Maschine von einer Marke von der ich nicht gehört hatte, zumindest nicht im Bereich kleine Elektrogeräte. Beko Der Kaffeevollautomat den ich fand, war mit sehr wenig Firlefanz ausgestattet, was ich durchweg begrüßte. Ich hatte schon einmal eine ähnliche Maschine von Jura ins Auge gefasst, da die D. eine solche hat.
Anschließend setzte ich mich in den Royal Garden für ein kurzes schnelles Mittagessen. Und ich staunte nicht schlecht als ich das Lokal betrat. Das letzte mal dass ich dort war, sah es noch immer so aus wie zu meiner Schulzeit. Es war das allererste chinesische Restaurant in dem ich zum ersten mal chinesische Gerichte aß. Ich hatte, als ich noch in der kleinen Wohnung lebte, mir das Restaurant einmal aus, nun ja, nostalgischen Gründen ausgesucht, und wurde massiv enttäuscht. Sehr schlechte Bedienung und das Essen war auch fürchterlich.
Ich gab dem Laden heute also noch einmal eine Chance und war angenehm überrascht. Die völlig überladene Deko war einem sehr cleanen Look gewichen und man hat sich auf Buffet Restauration spezialisiert.

Dort recherchierte ich gründlich über die neue Kaffeemaschine und fand heraus dass sie in vielen Tests besser abschnitt zu anderen weitaus bekannteren Marken.

Und jetzt steht sie hier:

Der Kaffee schmeckt. Die Wassermenge muss ich aber noch ein wenig regulieren.
Ich werde die Tage berichten wie die Maschine sich “eingebürgert” hat.

2 Kommentare

  1. Die M.

    Lieber Joël,
    Glückwunsch zur neuen Maschine! Was für ein Modell ist das und wie wartungsintensiv ist sie? Ich kenne mich da gar nicht aus und trinke zurzeit nur Kaffee aus dem Handfilter…
    Herzliche Grüße,
    die M.

© 2024 joel.lu

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