Den Sonntagmorgen mit ausführlichem Bloggen verbracht. Draußen regnete es fast ohne Unterlass. Den Rest des Tages bis sehr spät mit unverblogbaren Dingen verbracht. Spaßig wars nicht, aber nun gut.

Kurz vor Mitternacht wieder daheim.
Vor dem Einschlafen wollte ich noch ein Podcast hören um auf andere Gedanken zu kommen, als ich erstaunt feststellte dass eine Ära zu Ende ging.
Im ersten Lockdown letztes Jahr, als es mir wirklich nicht gut ging, versuchte ich Dinge zu lesen, zu hören und zu sehen die mich nicht alles Nase lang an die Pandemie erinnerten. Das war schwierig, da es überall kein anderes Thema gab. Ein Podcast jedoch lief unbeirrt weiter ohne sich darum zu scheren und das war Aus den Archiven vom DLF. Die sonore Stimme des Sprechers und Leiter der Sendung, Michael Groth, brachte mich bei seinen ersten Worten automatisch runter, egal welche Sendung er aus längst vergangenen Zeiten er präsentierte. Letzte Woche war er zum letzten mal zu hören weil er in den Ruhestand ging, und stellt am ende der Sendung die alte/neue Moderatorin vor die übernehmen wird, Margarethe Wohlan.

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Der Montag wurde dann noch einmal so ein langer Tag. Ich ließ am Morgen alles sehr langsam angehen. Ich hatte schon am Abend davor gespürt dass sich im Nacken und Rückenbereich wieder ein paar Verspannungen breit machen. Selbst Schuld.
Ich schaute noch im Bett liegend dem verrückten Nick Zammeti zu, ein Youtuber der alles in Kunstharz einbettet und neue Dinge daraus entstehen lässt. Manches davon ist schon sehr kitschig, anderes gelingt ihm besser.

Den Test des Tages wieder Unverblogbarem verbracht und das wieder bis kurz vor Mitternacht. Doch war es diesmal weniger heftig als am Sonntag. Uff, denn diesen Rhythmus hätte ich nicht bis zum Schluss durchgehalten. Irgendwann werde ich auch einmal darüber schreiben können…

Sehr spät eingeschlafen.