WMDEDGT an einem Sonntag

WasMachstDuEigentlichDenGanzenTag ist eine Aktion von Frau Brüllen an jedem 5. des Monats. Da es diesmal auf einen Sonntag fällt, ist sie ein bisschen dünner ausfallen, als wenn es ein Wochentag wäre.

Mit Schmerzen aufgewacht. Die ganze Nackenmuskulatur ist wieder so verspannt und hart, dass ich schreien könnte, nicht vor Freude wohlgemerkt. Es zieht sich bis vorne in Brustbereich und wenn es noch schlimmer kommen sollte, bis in die Unterarme. In dem Falle wäre ich wieder soweit wie kurz vor der Sommerpause…

Ich las am Morgen mit der ersten Tasse Kaffee den Demo Ereignissen von gestern im Netz hinterher. Das ist alles sehr traurig und beschämend.
Anschließend mit der zweiten Tasse Kaffee den gestrigen Blogbeitrag, fertig geschrieben und hochgeladen und den restlichen Morgen mit gutem Gewissen weitgehend vergammelt. Ich hatte mir fest vorgenommen erst am Nachmittag andere Dinge zu tun.
Ich wurschtelte an der Fritz Box herum um ein Einstellung zu ändern. Ich habe einen neuen Telefonapparat bekommen den ich auf eine andere Sprache umstellen wollte. Das ist in den ganzen Menüs und Untermenüs derart verschachtelt und kompliziert, dass ich etwas löschte was besser nicht getan hätte. Das hatte zur Folge dass ich jetzt gar kein Telefon mehr habe. Dann muss halt morgen der Kundenservice herhalten, die das hoffentlich wieder hinkriegen.

Später schlug der der „Dezember“ wieder zu, wie vor ein paar Tagen schon. Ich wünschte mir manchmal ich hätte einen anderen Job der es ermöglichen würde, den ganzen Winter über nicht in unseren Breitengraden verbringen zu müssen. Ich habe das zweimal bis jetzt getan, als ich im Winter in Australien war. Mal abgesehen von der ‚Situation‘ bei der es eh nur unter sehr großen Schwierigkeiten machbar wäre, wäre aus finanziell eine ziemliche Herausforderung.

Ich arbeitete Dinge am PC ab.

Am Abend machte ich mir ein kleines Käsefondue.

Es war wieder von der gleichen Marke die ich letztes Jahr schon gekauft hatte. Aber nachdem ich mit dem Zeug verwöhnt worden war das die A. von ihrem Bruder aus Schweiz hatte, schmeckte sie mir eher mittelmäßig.

Ich ging früh zu Bett zu hörte noch den Podcast zu Ende über den Geheimagent Marlowe – Ein Krimi im elisabethanischen Zeitalter

Rücken & Al Grappolo

Ein sehr langer Tag, der für mich ungewöhnlich früh begann, an dem ich viel auf einer Stelle stand oder saß und mich weiter nicht viel bewegte. Mein Rücken zahlte es mir mit Schmerzen heim.

Gegen 16:00 Uhr machte ich Schluss weil ich die Nase voll hatte. Zum Glück schreibt mir da niemand eine Uhrzeit vor.

Ich fuhr fix mit der Tram zum Auchan, ein größerer Supermarkt der direkt an der Haltestelle liegt und damit gut erreichbar ist, weil ich Dinge brauchte die ich n meinem kleinen Markt an der Ecke nicht bekomme. Als ich zur Haltestelle ging hörte ich von der Königswiese her ein gewaltiges Pfeifkonzert. Sehr beunruhigend und ich ahnte dass die Gegner schon wieder unterwegs wären. Waren sie auch. Es ist beschämend, welche Ausmaße das in Luxemburg annimmt. Inzwischen auch mit massiver Hetze und Einschüchterungsversuchen. Aber wahrscheinlich müssen noch viel mehr Menschen sterben bevor es ein Einsehen gibt.

Den Abend mit der A. , der N, und dem T. im Al Grappolo verbracht. Die N. hatte einen Tisch reserviert. Ohne Reservierung geht es nicht, denn es ist immer sehr gut besucht.

Später ging es noch auf einen Absacker zur N., der aber kurz ausfiel weil sehr müde waren.

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Wie versprochen die No Art Sendung:

No Art on Air