Fressen, Kunst und Puderquaste

Die Bilder & Berichterstattung einer Woche

Eine ganze Woche nichts geschrieben, also wird das heute ein wenig länger werden.
Es war nicht so geplant, es hat sich einfach so ergeben. Ich hatte so viele völlig unterschiedliche Dinge, die alle nicht so wirklich blaugtauglich waren. Die Tage waren lang und hinzu kam, dass ich zweimal wegen der irren Wetterumschwünge derart unter massiven Kopfschmerzen litt, dass ich gar nicht zu gebrauchen war. Für gewöhnlich schreibe ich den Tag über vor, immer dann wenn ich ein wenig Zeit dazu finde. Doch hier war entweder keine Zeit oder ich hatte nicht die geringste Lust. Natürlich machte sich das schlechte Gewissen breit, was ich aber ignorierte. Was ich über die Woche auch gemerkt habe ist, dass ich weitaus weniger stressresistent bin (oder geworden bin) als ich dachte. Eine Alterserscheinung?

Ich kann nicht einmal sagen dass ich Besserung gelobe, denn nächste Woche fühlt jetzt schon sich nicht unbedingt besser an.

Die beiden Fotos sind von Mittwoch als es so urplötzlich so schön und sonnig den ganzen Tag war und ein wenig nach Frühling roch. Ende letzter Woche hatte ich bereits Schneegänse gesehen, was mich hoffen ließ, dass es nun endlich mit dem Schmuddelwetter vorbei ist.

Das war eine original Crema catalana aus dem Podenco, die von der Basis her ähnlich aussieht wie die Crème Brulée aber ganz anders schmeckt. Wir verspeisten sie nach zu viert am Donnerstag Abend nachdem wir tellerweise Tapas verputzt hatten.

Der Freitag an dem ich dann endlich aus den Mirgränen raus war, erwies sich als explosiv und das so sehr, dass jetzt da ich es am Sonntagmorgen schreibe, noch immer nichts in Ordnung ist. Mehr kann ich leider nicht dazu sagen, nur dass es nicht an mir liegt, sondern an anderen Personen, die sich allesamt aufführen als wären sie kleine Kinder. Dass sie mit ihrem Benehmen eine ganze Lawine ins rollen bringen, scheint ihnen nicht bewusst zu sein. Nur werden sie späterhin die Konsequenzen über Jahre hinweg zu spüren bekommen…

Den Samstag wollte ich, weil ich durch die Migräne ausgebremst worden war, dazu nutzen um Dinge nachzuholen, doch ich ließ es bleiben, weil der Kopf nach Schönem verlangte. Es war zudem traumhaftes Wetter, wenn am Morgen auch knackig kalt. Nach einer heißen Schokolade im Torino (die ich definitiv mal ablichten sollte) ging ich zum Markt beschloss dass es Zeit wird zum Antuplen.

Durch den Park wieder heim. Ich saß lange auf den Bank neben dem Wasserfall und ließ mir die Sonne ins Gesicht scheinen.
Das entschädigte fast alles Schlechte dieser Woche.

Am Abend mit dem J. gleich nebenan in die Rotisserie Ardennaise. Wir hatten uns schon eine ganze Weile nicht gesehen und es gab viel zu erzählen. Das letzte mal dass wir und sehen sollten war kurz nachdem wir beide geboostert worden waren und wir beide davon umfielen und für Tage nicht zu gebrauchen waren.

Das Dessert war ein Foto wert.

1 Kommentar

  1. Margarete

    Darf ich etwas gestehen? –
    Ich freue mich auf und über Ihre Blogeinträge und Ihre Fotoauswahl dazu – sehr!

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