Ich war früh wach, wie überhaupt die letzten Tage. Ich ließ es sehr gemütlich angehen.

Gegen 10:00 traf ich mich mit der D. und ihrem M. auf der Terrasse von Namur, die einzige Terrasse die am Morgen bereits Sonne hat.

Gegen Mittag fuhren die D. und ich nach Dudelange zur Eröffnung der neuen Ausstellung

Ich hatte die Ausstellung gestern kurz erwähnt, da die A. mit daran gearbeitet hat. Die Ausstellung läuft auch in Rahmen des Kulturjahres Esch2022, obwohl sie in Dudelange stattfindet. Dudelange besaß einst ein Hütten und Stahlwalzwerk, das aber schon lange geschlossen wurde. Es traumatisierend für Stadt und die Region. Ein Großteil des Bauten wurden weggerissen doch einige davon stehen noch. Unter anderen das sogeannte Pomhaus und der allte Wasserturm. Bide wurden schon in 90ern zu einer Austellungsfläche umgebaut.
Dahinter gibt es auch noch die riesige inzwischen leere Halle in der Walzwerk war. Ich habe dort vor in der Zeit vor dem Blog, Wochen und Monate verbracht weil es damals auch genug platz bot für ein Filmstudio. Und für mich der nicht so oft im Süden des Landes anzutreffen ist war es seltsames Gefühl wieder dort zu sein.

Die Ausstellung Stëmme vun der Schmelz sollte nicht nur eine reine dokumtarische Ausstellung sein, sondern auch ein künstlerisch durchdachte, weswegen die A. mit hinzugezogen wurde.

Mit dem Aufzug in den Wasserturm
Auf einer riesigen Einwand gab es einen Film über das Werk.
Über die Treppe ging es wieder durch luftige Höhen hinunter, während dem man ein Klanginstallation hörte.
Eine von mehreren Videos in dem Zeitzeugen zu Wort kommen.

Wieder zurück in der Stadt, gab es für mich das erste Eis in der Bonomeria. Wir waren übrigens bei dem schönen Wetter nicht die einzigen, denn die Schlage vor Laden war dann doch schon sehr lang.

Am Abend dann wieder mit, der A. diesmal, nach Esch in die Kulturfabrik ins “Ratelach” (Rattenloch) ein urgemütliches Kaffee, in dem ich auch vor etlichen Jahren meine allererste Lesung hatte.

Wir fuhren jedoch zeitig zurück, denn morgen geht es für mich und die A. ins benachbarte…
Ach, das erzähle ich morgen.