Der Tag ging wieder sehr früh los weil ich einfach sehr früh wach werde, ohne Wecker ohne nichts. Ich könnte schon seit einer Woche in der Sommerzeit leben.

Es waren Fotos angesagt für ein Tanzstück.

Am Abend dann ein wundervolles Dinner im Grünewald mit der D. Davor saßen wir noch lange im Wëllem auf der Terrasse in der Sonne bis es doch langsam zu kühl wurde.

Und war wie immer köstlich im Grünewald.

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Der Freitag dann begann mit einer längeren Bürorunde und zwischen durch Wäsche wachen.

Kurz nach Mittag klingelte es an meiner Wohnungstür. Die Putzfrau die für das Treppenhaus und den Keller zuständig ist, erklärte mir dass wir einen weiteren Bewohner im Keller haben. Ich ging hinunter und sah im Heizungskeller eine Decke liegen ein Einkaufstüte mit allerhand Zeug, viele leere Dosen Bier, Zigarettenstummel und in der hintersten Ecke ein Pfütze Erbrochenes. Na Super! Ich rief die Hausverwaltung an und es kam sofort jemand nachsehen. Wir fanden dann auch Glasscherben einer kaputten Crackpfeife…

Ich prüfte noch einmal ob meine beiden Keller verschlossen sind. Waren sie. Später dann trat eine weitere Putzcrew an die den Unrat wegräumte und mir gab man den dem Typ sofort die Polizei zu verständigen wenn ich jemand sehe. Um die Tür des Heizungskellers und die Vordertür würde man sich sofort nächste Woche kümmern.

Es ist nicht zum ersten mal dass wir ungebetene Bewohner haben. Es war schon mal vor etlichen Jahren der Fall, als meine Tante noch hier lebte. Doch unsere Haustür ist inzwischen auch nicht mehr das sicherste und neueste Modell.

Am Abend auf einen Absacker mit der A. ins Bovary. Wir stießen auf eine „Baustelle“ an, die die A. endlich schließen konnte und die sie sehr viele Nerven gekostet hat. Morgen berichte ich mehr darüber.