Ein recht langer Tag, der mit einem Kaffe zusammen mit der D. und dem B. im Vis-à-vis auf der Terrasse begann. Die Sonne schien und es war angenehm warm. Gegen Mittag musste ich los um Arbeitskoffer von einem zum anderen Theater umzuwuchten nur damit ich später wieder zurück wuchten könnte. Das kommt davon wenn Projekt zeitlich übereinander laufen.
Anfangs dachte ich noch dass es nicht weiter “kompliziert” werden würde, wurde es aber und dauerte viel länger als gedacht. Ich kam dann auch so kurz vor knapp dort weg. Zum Einpacken bleib keine Zeit.

Ich landete mit ein klein wenig Verspätung im Vins Fins, das die D., die N. und ich schon länger geplant hatten. Ich habe die kleine urgemütliche Weinbar in der man auch essen kann, schon öfters beschrieben. Das letzte als ich dort war, hatten wir unser letztes Raclette für den Winter.

Diesmal gab es Carpaccio. Es gibt ein anderes Retaurant in der Oberstadt das sich nebst seinem Namen auch den den vollmundigen Titel, “La Maison du Carpaccio” gab. (Insider wissen welche Gaststätte ich meine) Doch das kann im Vergleich zum Vins Fins, einpacken.

Einmal für mich mit Forelle auf Gravlax Art, mit Äpfeln und Rettichsoße, was der absolute Hammer war.

Die Mädels hatten ihn auf klassische Art vom Angus Rind

Das Schöne daran ist, dass sie alle ihre Produkte komplett lokal einkaufen. Sie könnten dir sogar erzählen wie die Kuh mit Vornamen heißt von der die Milch stammt, aus der der Käse gemacht wurde, den man auf dem Teller liegen hat.

Ein wunderschöner lauschiger Abend.