Zwei Tage. Der Dienstag war gekrönt mit Regen, was mich von einem längeren Spaziergang abhielt.
Am Abend jedoch zog es mich und die A. ins Bovary. Dabei gab es etwas zu feiern. Die A. hat ein neues Gefährt bekommen. Und ich war der erste der mitfahren durfte. Sehr schön und der Wagen passt zu ihr.
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Den Mittwoch begann ich mit einer im Kopf falschen Idee. Ich war fest davon überzeugt, dass am Abend keine Vorstellung wäre, bis ich zusammen mit der D. auf dem Weg nach Trier war und ich eine Sims bekam, die das anders sah. Huch! Also nix mit gemütlichen Abend auf dem Sofa.
Ich hatte den Wagen über Nacht nicht an die Steckdose gehängt und er war nur zu 78% voll. Das sollte auf jeden Fall reichen um nach Trier zu kommen und ich sah mich auf der App um wo ich ihn dort aufladen könnte. Man zeigte mir dem großen Parkplatz am Theater an mit sechs Ladestationen. Sehr gut! Das wäre es auch gewesen, wenn eine meiner Karten von der Ladestation angenommen worden wäre. Weder die luxemburgische noch die internationale Karte wurden angenommen. Also versuchte ich es mit den der App vom Betreiber der Ladestation die ich eigens dafür runterladen musste. UND DAS KLAPPTE AUCH NICHT!
Nach dem letzten Versuch, der ja eigentlich hätte klappen müssen, kam mir die Befürchtung, dass das Kabel beschädigt sei. Ich wollte das sofort daheim überprüfen. Derweil rechnete ich mir aus ob ich mit der verbleibenden Ladung zurück komme. Theoretisch ja. Es müsste reichen wenn ich nicht Vollgas auf der Autobahn gebe. Das tat ich dann auch und es klappte einwandfrei.
Ich erledigte meine Einkäufe in Trier und zu Mittag gab es Spargel in der Trier Brasserie.
Daheim schloss ich dann das Gefährt an die eigene Steckdose, was aber über ein anderes Kabel gemacht wird. Das klappte ohne Probleme.
Am Abend dann eine Vorstellung und erste Vorbereitungen zur Übergabe, der beiden letzten Vorstellungen, denn nächste Woche bin ich anderweitig beschäftigt.
Nach der Vorstellung fuhr ich zum großen Parkplatz der City Concorde wo ich den Wagen schon öfters aufgeladen hatte. Es klappte wie immer, also lag es nicht am Kabel oder an mir und den Ladekarten, sondern an der Station in Trier.
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Muss ich jetzt auch noch Mastodon? Ich weiß dass Elon Musk ist umstritten ist , aber das ist der Plumpaquatsch von Meta auch. Oder sollen/ können wir das alles unter ‚Aufreger des Tages‘ verbuchen?
Oder soll ich es handhaben wie hmbl?
sehr geehrter herr musk, abends um diese zeit, da tu ich #tagebuchbloggen und dann setze ich dazu einen vermeitlich launigen tweet ab. sie werden sich dran gewöhnen müssen, ich bin länger hier als sie.https://t.co/XNFJqagy4K
— Christian Fischer (@jawl) April 27, 2022
Lawen4er fasst hier nochmal zusammen was ich auch schon gelesen hatte und mich ein wenig ratlos zurück lässt, ob es den Aufwand wert ist sich dort überhaupt anzumelden, weil dann erstmal gar nichts passiert.
Was ich über dieses Mastodon lese überzeugt mich irgendwie nicht wirklich pic.twitter.com/F0V5TNwHpN
— lawen4cer (@lawen4cer) April 27, 2022
Meine Mastodon-Instanz hat ein Zeichenlimit von 1024 Zeichen und benutzt kleine Disketten statt Sterne (die twitter ja auch lange Zeit hatte). Es gibt eine Instanz, auf der der Buchstabe e nicht erlaubt ist und eine, auf der nur der Buchstabe e erlaubt ist.
Und ja, die Timeline ist am Anfang leer, so wie sie auch am Anfang bei twitter leer war – und so wie bei Spotify auch keine Musik kommt, wenn man keine sucht . Ich verstehe diese Attitüde nicht ganz, es geht ja genau darum, nicht bei einem System zu landen, das alles vorkaut und wo der Algorithmus entscheidet, was wir zu sehen bekommen.
Ach, Joël,
Vielleicht wird dein Namensvetter auch einfach nur alt und will nicht noch einmal mit etwas Neuem anfangen. 😉