Es ging damit los dass ich sehr spät wach wurde und nicht wirklich in Stimmung war mich sofort in die Fluten der Badanstalt zu stürtzen. Stattdessen baute ich für die Sendung morgen das Thema um, das ich behandeln sollte.Und das brachte viel Gerenne mit sich. Hui!
Aber der Reihe nach.
Ich stattete einer Galerie einen Besuch ab die in der Sendung vorkommen sollte und es wird wieder ein Spießrutenlauf werden, weil das Event erst nach der Aufzeichnung stattfindet, aber noch vor der Ausstrahlung. Es ist nicht zum ersten mal dass ich es so rum drehen muss, und so tun muss als ob. Aber einfach ist nicht, weil ich von etwas Vergangenem sprechen muss obwohl es noch nicht stattgefunden hat.
Mir wurde dann bewusst dass es so oder so ein langer Tag werden wird und ich ging doch schwimmen. Das tat gut weil ich für einen kurzen Moment den Kopf angenehm leer.
Mittagstisch im Renert. Bratwürste an Senfsoße mit Kartoffelpüree und einem gewaltigen Salat. Sehr gut.
Anschließend fuhr ich zur großen Post am Bahnhof, weil ich dort etwas abholen musste, für das ich noch Zollgebühren zahlen musste. Ich hasse das weil die Post unsagbar schlecht liegt und je nach Packet das durch die Straßen schleppen muss. Ich nahm die Trambahn. Das ging aber erstaunlich schnell. Gut war auch dass das Päckchen eine Rolle war.
Mit der Rolle per Tram wieder hoch in die Innenstadt und weiter nach Limpertsberg zum meinem Einrahmungsladen meines Vertrauens. Die Jungs versprachen mir dass sie es in anderhalb Stunden das Bild gerahmt hätten. Sie sind echt klasse die Herren von Création Plus. Und das sieht jetzt so aus:
Aufmerksame Leser werden das Bild wiedererkennen. Ich hatte schon einmal kurz über die größte Art Collab auf YouTube berichtet. Das ist eine Repro davon. Ich werde auch davon in der Sendung sprechen. Am Sonntag kommt wie gewohnt der Link zur Mediathek.
Zwischendurch gab es immer wieder Telefonate. Ein stressiger Tag halt…
Später fuhr ich ins Bovary weil, ohne Begleitung weil einfach meine Ruhe haben wollte und noch einen Comicband querlesen musste, ebenfalls für die Sendung.
Ich verspürte wieder Hunger. Na gut, dann esse ich eben zweimal an einem Tag außerhalb der häuslichen vier Wände.
Endlich kam ich über Stunden runter Und es war gut dass ich alleine war. Ich ließ den Gedanken freien Lauf und hatte mehrere gute Einfälle hinsichtlich ein paar Dinge später im Jahr.
Wieder daheim ging ich früh ins Bett. Denn morgen kommt zuerst eine Kontrolle beim Zahnarzt und gleich hinterher die Aufzeichnung der Sendung.