Der Dienstag in seiner Kurzversion.
Am Abend im Theater. Das Kasemattentheater in dem auch für mich vor sehr vielen Jahren alles begann, hatte ein Stück auf dem Programm dass ich sehen wollte weil ich eine gute Kritik gelesen hatte. Also buchte ich fix eine Karte in der Hoffnung dass ich noch eine bekäme. Und ich hatte Glück.
Auf dem Programm: Gipfelstürmer. Eine wahre Geschichte von drei Männern die die Welt zu einem besseren Ort machen wollten. Erzählt in einer Form von einer Farce gemsischt mit einem Vortrag. Ein schönes Stück, das mich auch Dinge über unsere Vergangenheit lehrte, die ich so nicht kannte. Aber Vieles war beunruhigend nah und brisant aktuell. Ein schönes Stück. Läuft am 24. leider zum letzten mal.
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Kommen wir jetzt zu dem Tag der in der Überschrift steht.
Am Abend davor hatte sich der H. aus Australien gemeldet, er wäre mit seiner Frau M. Und der kleinen R. in Luxemburg angekommen. Hurra! Wir trafen uns am Nachmittag und die Freude war groß. Wir setzten gleich einen weiteren Termin fest in der kommenden Woche.
Der Abend dann. Es war zum ersten mal seit zwei Jahren dass der Nationaltag wieder ausgelassen gefeiert werden durfte. Ich hatte einen Termin mit den Bären, den ich aber kurz hielt, weil ich zusammen mit der A. zu einer Freundin eingeladen war, die in einem Penthouse perfektem Ausblick über das Petrusstal wohnt. Jeder sollte etwas für das Buffet mitbringen und ich machte einen Kirschtomaten Salat mit Feta, schwarzen Oliven und frischen Basilikum.
Und von dort aus hatten wir den schönsten Ausblick auf der Feuerwerk:
Die Passerelle war gut gefüllt:
Für einen kurzen Moment drückte es mir ein klein wenig die Kehle zu. Das letzte große Feuerwerk das ich gesehen hatte war in Sydney.
Wir hatten Glück und erwischten kurz nach Mitternacht ein Taxi heim. Ich wanderte aber auch noch einmal durch die Stadt, tanzte ein wenig hier und da mit und war erst gegen 3:00 im Bett.