Ein prall gefülltes Wochenende:

Das Wichtigste vom Freitag war, die Preisverleihung des Prix Servais, für die ich eigens nach Mersch gefahren war, weil sie im Literatur Zentrum stattfand.

Der Gewinner dieses Jahr, einer der bekanntesten Schriftsteller im deutschsprachigen Raum. Guy Helminger mit seinem Roman Lärm. Da ich ihn ja schon für die Aufzeichnung der Sendung lesen musste, und ihn sehr gut fand, war ich gespannt wie das alles ablaufen würde.

Beim anschließenden Ehrenwein und Schnittchen erfuhr ich eine sehr tolle Nachricht für mich, die in den kommenden Monaten hoffentlich etwas für mich ändern wird. Aber darüber mehr wenn es soweit ist.

Ein freudige Mail erhielt ich ebenfalls aus Neuseeland. Eine seit langem geplante Hochzeit steht bevor. Und wann ich jetzt sehr sorgfältig alles plane, und mir Covid nicht dazwischen funkt, werde ich nächstes Jahr wieder ein paar Wochen auf der südlichen Halbkugel der Erde verbringen.

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Der Samstag begann mit ein paar unschönen Anrufen von Kollegen die verzweifelt Ersatz suchten, weil es grad Covid Bomben regnet. Da ich selbst nicht einspringen konnte, half ich mit nach anderen Kollegen zu suchen. Nach geschlagenen zwei Stunden hatten wir alle Hilfskräfte zusammen. Doch damit war die geplante morgendliche Schwimmstunde gestrichen und ich verlegte sie auch den Nachmittag. ein leichtes

ein leichtes Mittagessen mit der K. in der Däiwelskichen. Anschließend dann die Schwimmrunde, die erstaunlich gut tat.

Am Abend mit der A. und der D.K. (damit ich sie nicht mit der anderen D. verwechsele) an die Mosel in die Caves St.Martin. Die Terrasse mit ihrem wunderschönen Ausblick auf die Mosel ist immer noch unschlagbar. Von der Speisen her ist es leider nicht mehr das was ich aus früheren Jahren gewohnt war. Zudem ist ist ihre Auswahl an Veggiegerichten sehr klein. Es gibt einen einzigen Salat. Ich selbst achte da nicht so sehr darauf, aber es fällt mir immer auf wenn die A. dabei ist.

Den Absacker gab es im Jardin de France, den ich der A. schon lange zeigen wollte und sie war restlos begeistert.

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Den Sonntag begann sehr langsam. Ich hatte herrlich bis fast 9:00 Uhr geschlafen. Ein klein wenig Haushalt.

Am Nachmittag hatte ich dann den Termin mit einer der Hauptredakteurinnen um den Beitrag von Freitag im Schnittraum zu bearbeiten. Ich hatte mich bereits am Morgen daheim in alle Ruhe hingesetzt und meinen Offtext und die Anmoderation geschrieben. Im Schnittraum stellt sich dann heraus, dass der Kameramann den ich mit hatte, mir nicht genug Blidmaterial aufgenommen hatte was ich dazwischen einfügen konnte, Es reichte so ganz knapp. Zudem hatte ich ein wenig hochgepockert was die Zusammenstellung des ganzen Beitrags anging, weil mir nicht klar war,ob das so überhaupt passen würde. Doch es passte. Uff.
Sehen kann man den Beitrag hier.

Im Anschluss saß ich noch eine Weile im Tramways mit der Redakteurin und wir nahmen das Abendessen gemeinsam ein. Ich hatte den kleinen Chinesen bei mir im Wohnviertel eingeschlagen, wo man nicht so fein und edel bedient wird, das Essen aber immer sehr lecker ist.

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Ich kannte den Begriff Fast Fashion. Heute In, morgen Out und weg damit.
Fast Fashion kam in den 90er Jahren mit den Global Playern wie H&M zum Beispiel. Schnell und billig produziert und von geringer Qualität. Doch eigentlich gibt das Phänomen schon seit über 200 Jahren. Nicole Rudolphe hat das gründlich recherchiert.