Als ich klein war gab es am Sonntagmorgen, vorausgesetzt mein Vater hatte Frühschicht, fast immer die Sendung mit der Maus zu sehen. Irgendwann durften wir sie dann auch sehen wenn er anwesend war, da gab es ja schließlich was zu lernen.
Ich war an diesem Sonntag aber schon zu früh wach um mir die neue Ausgabe live anzusehen, also sah ich mir etwas anderes an. Auf Netflix fand ich einen Film von Melissa Mc Carthy – The Starling. Es ist jetzt nicht der große Knaller. Aber ich konnte so manches darin sehr gut nachvollziehen und dank der großartigen Darsteller, u.a. Kevin Kline rutschte es nicht den totalen Heulsusen Film ab. Seit “Can you ever forgive me?” bin ich eh ein McCarthy Fan.

Später setzte ich mich noch einmal hin und schrieb weiter am Text den ich in St. Jean begonnen hatte. Probleme wieder reinzukommen hatte ich keine, aber es wird vom Plot her jetzt etwas schwieriger, weil ich unterschiedliche Szenarien im Kopf habe aber nur eines davon kann ich umsetzten. Ein Kombi von beiden geht nicht. Ich versuchte eine neue Technik. Ich habe der Geschichte einfach etwas vorgegriffen und ein Teil geschrieben der im Ablauf erst viel später kommt. Vielleicht hilft das mir zu finden was ich brauche.

Am späten Nachmittag rief die A. an, die nach mehreren Stunden Fahrt wieder daheim war.
Wir verabredeten uns auf “unserer Terrasse“. Blue kam auch mit und war höchst pikiert, dass die A. sie nicht übers Wochenende mitgenommen hatte und sie stattdessen beim Vater der A. versorgt wurde. Sie war sehr kuschelbedürftig.

Blue wurde die Tage übrigens 2 Jahre alt. Ich fand ein altes Foto als die A. und ich sie zum ersten mal noch bei der Züchterin besuchten.