Fressen, Kunst und Puderquaste

Marionettenfestival in Tadler: Tag 1

Das letzte Mal dass ich davon geschrieben habe ist schon lange her. Es war 2018. Danach wollte die Produktiosleitung das nicht mehr weitermachen und erklärte das Festival für beendet. Was danach geschah wissen wir alle; die Pandemie. Doch sie hatten die Rechnung ohne die Person gemacht die das Festival fast von Anfang an begleitete und der eigentliche Kopf der ganzen Festivals ist und die Geminde in der das Ganze stattfand. Es wurde eine neue Organisation gegründet und jetzt nach langen fünf Jahren ist es soweit. Die Puppen tanzen wieder. Ich war übrigens von Anfang an dabei als freiwilliger Helfer. Und da ich das auf der freiwilliger Basis mache, kann ich hier auch ohne Umschweife darüber berichten.

Ich muss gestehen, dass ich es schon seit letztem Jahr im Sommer wusste und ich mich da schon freute, wie ein kleines Kind. Ich kann es anders nicht erklären, aber die Magie der Puppen und Objekte die zum Leben erweckt werden, verzaubert mich immer wieder und das von der ersten Sekunde an, wenn ich sie sehe.

Das Festival findet immer am Wochenende von Pfingsten statt. Der Freitag ist für aber die Schulklassen der Umgebung vorgesehen mit Vorstellungen und Workshops. Diesmal hatte ich mich breit erklärt schon am Freitag zu arbeiten. Ich übernahm einen der Workshops.

Und für alle die, die hier Kommentare hinterlassen, dass ich ein Kinderhasser sei, wenn ich über Eltern schreibe, die besser gehabt hätten nie Kinder zu bekommen, (wir erinnern uns) denen sei hier einen vor den Latz geknallt! Ich kann nämlich gut mit Kindern!

Ich hatte ein Bastelatelier übernommen in denen ich mit den Kindern zwischen 8-9 Jahren eine Minimarionette bastelte.

Nachdem ein Bild von den Kiddies ausgemalt und in Form geschnitten wurde, wurde es auf eine Wäscheklammer geklebt. Das sah dann so aus:

Ich hatte vier Klassen, zwei morgens, zwei am Nachmittag jeweils eine Stunde. Und mit Ausnahme einer Klasse in der ein paar wildere Jungs waren, waren alle brav wie kleine Schäfchen.

Am Ende das Tages konnten dann alle im Zelt auf der großen Wiese ihre Kunstwerke zeigen und sich auch an Marionetten üben die weitaus komplexer zu handhaben sind. Dazwischen gab es Darbietungen von Profis.

Nach den vier Stunden Bastelei, war ich erledigt. Hut ab vor dem Lehrpersonal. Ich könnte das nicht jeden Tag.

Anschließend fuhr ich nach Esch-Sauer wo ich mir ein Zimmer im Hotel genommen hatte.

Dort setzte ich mich die kleine Terrasse in die Sonne und schrieb ein Großteil hier vor.

Am Abend ließ ich es mir gut gehen:

Campari Tonic
Steaks mit Lachstartare auf Spargel. Köstlich.
Café Gourmand.

1 Kommentar

  1. N. Aunyn

    Bin schon sehr gespannt auf die folgenden Berichte vom Marionettenfestival.

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