Der erste Gang am Morgen war zur Änderungsschneiderei bei der ich die neue Jeans abholte und meinen liebsten Sommerpulli, in den ich mir ein Loch gerissen hatte. Über den Pulli war ich untröstlich, doch die Näherin konnte ihn retten und man sieht fast gar nicht wo er geflickt wurde. Aber anziehen werde ich ihn dieses Jahr wohl nicht mehr. Die Temperaturen stützen die kommenden Tage auf einstellige Zahlen. Brrr.

Ich musste an die Mosel fahren wegen dem Drink & Draw Abend, den die „Freunde der 9.Kunst“ organisiert hatten.

Ich hatte die Kamera mitgenommen damit ich auch ein paar Bilder habe, für die Sendung nächste Woche.

Und so lernte ich an dem Abend viele neue Comic Zeichnerinnen kennen. Ein paar kante ich schon von vorher, denn es waren auch ein paar von den inzwischen schon der etablierten Künstler dabei.

Wieder in der Hauptstadt hatte ich noch keine Lust in den eigenen vier Wänden wieder unterzutauchen und ich ging nach für einen letzten Absacker ins Letz Boys, und ich sehr viel später heim als ich gedacht hatte.

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Beim Einschlafen noch dieses Feature gehört. Liebe und Gewalt – Dieter, Katrin und Daniel. Ein Mann verschwindet. Das hielt mich dann doch noch eine Stunde wach.

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73.7 % der Einwohner in Luxemburg haben einen Mirgationshintergrund in irgendeiner Form. Die Zahl verwundert mich nicht. Ich z.B. gehöre zu den 9,4 % Luxemburgern, die hier geboren sind und von denen ein Elternteil nicht aus Luxemburg stammt. Das ist die zweithöchste Anteil. Der höchste Anteil, 32,2 %, sind Europäer, die im Ausland geboren wurden, von Eltern aus Europa. Lass dir das mal auf der Zunge zergehen, ADR* und ersticke daran.

*ADR, für meine deutschen Leser, ist das Pendant zur AFD, auch wenn sie das immer vehement bestreiten, von der Hand weisen können sie es nicht, siehe hier. (Paywall, leider. Es wäre wichtig den Artikel ohne zu haben)