Fressen, Kunst und Puderquaste

Public Viewing des Eurovision Songcontest, erstes Halbfinale

Man könnte ja annehmen dass jeder Eingeborene bei der geringen Größe des Landes, schon jede Ecke erkundet hat. Denkste.

Ich muss auf einen Sprung zu einer Kollegin fahren, die in einem größeren Dorf wohnt, mit dem Namen Rumelange, kurz vor der französischen Grenze. Ich war noch nie dort! Es ist, so sah es sich zumindest an, ein Durchfahrtsort. Ein Ort der zugegeben ein paar sehr schöne Häuser besitzt aber auch sehr viele Bausünden der 80er und 90er.

Ich brauchte wegen der Rush Hour lange um hinzukommen und entdeckte dadurch ein paar neue Ecken des Landes die ich noch nie gesehen hatte.

Später am Abend ging ich ins Chouchou zum Public Viewing des ersten Halbfinale vom Eurovision Songcontest.

Ich hatte ein live Blogging angedacht. Doch dann hätte ich nichts von der Stimmung mitbekommen im Saal und wäre nur am Schreiben gewesen.

Man kann sich überhaupt nicht mehr am eigenen Musikgeschmack oder an dem was man selbst für einen Eurovision Gewinner hält, orientieren. Mindestens fünf der Lieder, die ich so gar nicht als würdig empfand, kamen weiter. Andere wie zum Beispiel Australien, das ich sehr mochte, fiel durch.

Luxemburg ist zum ersten mal seit 31 Jahren wieder mit dabei und rutschte als Letzter der aufgerufen wurde, ins Finale mit rein. Der ganze Saal vom Chouchou stand kurz vor dem Herzkasper. Gewinnen wird das Lied von Tali – Fighter meiner Meinung nach nicht, aber man kann ja nichts mehr mit Sicherheit voraussagen in dem Wettbewerb.

Es herrschte eine auslassen gute Stimmung im Saal und kurz nach Mitternacht war ich daheim.

1 Kommentar

  1. Hans-Georg

    Da mein Schatz immer sehr früh aufstehen muss, haben wir das 1. Semi nicht gesehen, das 2. werden wir uns auch nicht anschauen. Das Finale am Samstag gucken wir zusammen mit Freunden. Ausser dem deutschen Titel kenne ich nichts. Ich lass mich am Samstag überraschen, was uns geboten wird.

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