Fressen, Kunst und Puderquaste

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Wochenendpause

Ich bin ab morgen bis Montag weg. Ich werde nach Köln fahren. Wenn ich zurück gibt’s ein paar neue Fotos. Nicht von Köln selbst sondern von ein paar andern Sachen. Laßt euch überraschen.
ICh sitze jetzt vor der Glotze und warte drauf dass mein Film endlich losgeht. Antonias Welt. Hab ihn schon laaaange nicht mehr gesehen. Freu mich richtig drauf.

Schönes Wochenende. ICH werds haben!

What’s In A Name?

Ihr kennt das, wenn man die Gedanken einfach treiben läßt. So ähnlich kann man auch surfen im Internet. Ich habe dabei diese Seite gefunden. Es stehen nur Namen drauf. Ob sie erfunden sind oder von realen Personen stammen, weiß ich nicht. Wahrscheinlich sind sie von echten Personen. Was ich dabei nicht verstehe, warum ein paar Amis die Namen so waaahnsinnig lustig finden…
Wo ist da der Witz bitte?
What’s In A Name?

Man(n) kann

Heute morgen ging alles derart schnell, daß ich nicht die Zeit hatte um in die und Kapelle zu hechten und ein Bild zu machen, somit ihr euch bis übernächste Woche gedulden müsst.
Ansonsten war heute ein ruhiger Tag und das ist auch mal schön. Die letzten Tage waren so zugepackt daß ich Mühe habe sie im Kopf zusammen zu kriegen. Auf der anderen Seite tun solche Tage gut weil man sich selbst beweist daß man (noch) kann.

A propos Können; da fällt mir ein Spruch ein.

Kunst kommt von „Können“, nicht von „Wollen“, sonst hieße es Wunst.

Hab ich den nicht schon mal irgendwo geschrieben???

Lange Tage

Nein ich habe euch ich nicht vergessen. Aber die Funkstille war zeittechnisch einfach bitter nötig da die Film Aufträge sich die Klinke in die Hand gaben.
Jetzt nach ein paar Stunden Schlaf und einer Tasse Kaffee bin ich wieder soweit hergestellt. Ich sollte vielleicht dazu sagen dass ich die letzten zwei Nächte mit je 3-4 Stunden Schlaf versehen waren.
Was ich an den Tagen so alles angestellt habe?


Gearbeitet: z.B. fünfziger Jahre Look


Gefeiert: eine Abschlussparty


Geschlossene Kirchen fotografiert. Morgen gibt es davon noch ein Foto wie es innenwendig aussieht.

Kopfleere und Völlegefühl

Und wieder sitze ich hier mitten in der Nacht und zermartere mir den Kopf was ich schreiben soll. Der hiesige Sonntag war an Langeweile kaum zu übertreffen. Manchmal ist Müßigkeit ja ein Glücksmoment. Aber heute war sie nur schwer zu verdauen. Genanu wie das gehaltvolle Essen das Muttern uns vorgsetzt hat. Ich bin kein Gegner der deftigen Küche, doch bisweilen ist zuviel, zu viel. Dann schafft auch der härteste Magen die Mengen an Deftigkeit nicht mehr. Es gab „Judd mat Gardebouhnen“ und anschließend einen Dacoix (ich hoffe ich hab das richtig geschrieben). Die Links dafür heute bitte selbst raussuchen, ich bin zu müde dafür. Bei Google geht das gaaaanz leicht. Oder bei All the Web… der ist bisweilen besser. Und weil ihr ganz nett seid, könnt ihr sie mailen….bitte???

Keramik & Kokosnüsse

Mettlach ist kleines verschlafenes Dörfchen an der Saar. Aber dort befindet sich ein Keramikmuseum und eine der Villeroy&Boch Manufakturen. Es gibt dort so viel Porzellan zu kaufen wie in keinem anderen Dorf. Porzellansüchtige werden in Bussen heran gekarrt und losgelassen. Wehe sie haben ihre Beruhigungstabeletten gegen den Porzellankoller nicht eingepackt. Dann leidet die Brieftasche unter Schwindsucht.
Genau dort war ich heute. Und ich muss sagen es ist berrauschend. Sogar ich konnte nicht wiederstehen und habe mir eine knallorange Kaffetasse aus der Easy Collection gekauft.

Meine Tasche auspackend fiel mir eben eine Postkarte aus den Werbeständern in die Hand, die ich vorgestern im Utopolis eingesackt hatte.

Kann man lesen was draufsteht?

Please keep away from trees during stormy weather because of potential danger from lighting strikes and falling coconuts.

Bei dem miesen Wetter das wir haben würde ich was darum geben dort zu sein wo die Kokosnüsse einen umhauen.

Topf und Töpfer

Als ich heute abend die Treppe hochstieg um mich nochmal kurz an den PC zu setzen um noch einen Eintrg zu machen,(diesen hier) kam in mir dieses Gefühl eines Déjà-vu hoch. Es kam mir so vor als hätte ich das Tagebuch erst vor einer Woche begonnen. Es ist richtig kalt draußen, grad so wie vor fast einem Jahr als ich mit dem Log begonnen habe. Es ist ein noch zu früh um schon eine Bilanz des ganzen Jahres zu ziehen, und doch hätte ich grade heute große Lust dazu.
Eine Begebenheit geht seit einer Weile nicht aus dem Kopf. Als ich Anfang des Jahres eine Sprechstunde bei meiner Astrologin hatte, meinte sie, daß im September eine große Änderung auf mich zukommen würde. So wie es andeutete wäre es eine definitive Sache, die zwar nicht unbedingt schlecht aber entgültig sein würde. Ich hätte große Lust dazu darüber zu spekulieren, aber das wäre nicht richitg. Dieser „Entgültigkeit“ hätte ich dann eine Form gegeben und das wäre schlecht, sehr schlecht.
Es gibt da einen schönen Satz aus einem Gedicht von Heinrich Heine:

Spekulieren über Gottes Gründe,
Ach das ist doch als ob der Topf klüger sein wollt als der Töpfer.

Also lassen wir das mal schön bleiben.

Aber es gibt was zu feiern!!! Hiermit ist der 300. Eintrag gepostet worden!!!!

Zufälle?

Der Film über den 2. Weltkrieg hatte heute noch eine kleine Nachgeschichte. Heute während der Mittagsstunde hatte ich ein längeres Gespräch mit meiner Grossmutter, die den Krieg ja mitgemacht hat. Sie hat ein Teil der Geschichte etwas anders in Erinnerung. Sie erzählte dass es nachdem die Amerikaner schon in Luxemburg waren, die sogenannte Runstettoffensive stattfand, von der im Film nicht berichtet wurde. Der letzte Paukenschlag den die Deutschen den Luxemburgern verpasst haben. Das hat mich neugierig gemacht und da muss ich noch mal nachhacken. Und als ob sich Gedanken übertragen könnten, rief im selben Moment als wir darüber sprachen meine Tante an, sie hätte in der Zeitung einen Bericht über den Film gelesen und möchte den Film unbedingt sehen. Ist das nicht seltsam?

Von Engeln und Filmen

Ich könnte mal wieder ein längeres Posting schreiben als euch nur mit Abrisshäusern zu füttern. Es war aber die letzten Tage schwierig. Mein Haus bebte bei jedem Stück Mauer was die von der Abrissfirma nebenan zerschmetterten, was meine Konzentration zum schreiben mehr als beeinträchtigte. Außerdem lernt „Engel-mann“ (so schreibt er sich jetzt) fliegen. „Engel-mann“ ist ein Theaterstück in dem ich die Produktionsleitung inne habe. Es ist zum ersten mal das ich das mache. Und ich kann nur bestätigen daß es ein ganz schönes Stück Arbeit ist und man Nerven wie Drahtseile dafür braucht. Aber irgendwie macht es doch Spass.
Ich war überigens gestern und heute abend im Kino (zum Ausgleich der gediegenen Morgenvorstellungen) Gestern hab ich The Village gesehen von M. Night Shyamalan, von dem auch The Sixth Sense stammt. Der Film ist nicht schlecht aber der Schluss ist etwas enttäuschend, denn obwohl die Story eigentlich sehr überraschend endet und man sich plötzlich mit einer ganz anderen Situation auseinander setzen muss als zu Anfang. Und doch ist da der Wurm drin. Schade, es hätte nicht viel gefehlt und es wäre ein weiterer Klassiker geworden.
Heute abend war ein Dokumentarfilm dran. „Heim ins Reich. Als Luxemburg deutsch werden sollte.“ (Da gibt es leider keinen Link bei IMDB)Ein hervoragend gemachter Film über den 2. Weltkrieg in Luxemburg. Mit bis dato ungezeigten Filmszenen aus der Zeit und Zeugenaussagen. Der Film wurde im Grössten Saal mit 600 Plätzen gezeigt. Und er war zu meiner Überraschung ausverkauft, was ich nicht gedacht hätte. Er zeigt vor allem die Geschichte des Krieges chronolgisch, was ich so noch nicht gesehen habe, was aber sehr viel hilft es besser zu verstehen.

Neues vom vergessenen Haus

Das Dach ist weg.

Von hinten aus dem nicht mehr vorhandenen Garten frißt sich der Bagger lagsam nach vorne durch. Ich nehme an dass morgen nicht mehr viel davon zu sehen sein wird. Mittlerweile ich hier im dunkeln hause, mit runtergelassenen Rolläden, wegen dem Staub.

Wettrennen

Es kracht nebenan was das Zeug hergibt. Kurz vor acht bin ich mit einem lautne Knall aus dem Bett geflogen. Ich muss gestehen, daß es nicht verkeht ist. Ich habe heute noch so einiges vor. Ein Hals-Nasen-Ohren Arzt Besuch steht in einer Stunde an. Und heute nachmittag eine Besprechung für ein Theaterstück das nächstes Jahr im Sommer in Wiltz aufgeführt wird.
Nachher mehr. Die Zeit läuft mir schon wieder davon.

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