Fressen, Kunst und Puderquaste

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Von Hotelzimmern und Lehrgängen

Morgen geht es wieder nach hause. Ich habe nicht viel gesehen von Paris. Ausser mein Hotelzimmer, und….ja darüber habe ich eigentlich nichts geschrieben obwohl es kein Geheimnis ist und ich auch keinen Grund sehe eines daraus zu machen.
Ich bin hier um eine Make-up Lehrgang zu machen. Es ist ein Spezialisierung in einer gewissen Technik deren Ausführung hier aber zu weit führen würde.
Diese Firma hier stellt die Sachen her die ich Zukunft verwenden werde.
Im Prinzip hatte ich nur eine Woche geplant, aber ich werde ab Montag nochmal hier sein für eine Woche.

Brrr…

Ich weiß zwar nicht wie es in Luxemburg ist mit dem Wetter, in Paris ist es arschkalt.
Heute habe ich übrigens beschlossen, dass ich nächste Woche ebenfalls in Paris sein werde. Das Wochenende werde ich aber zuhause sein. Vielleicht habe ich dann ein wenig mehr Zeit um zu schreiben, als diese Woche.

Paris im Schnee

Ich bin ja nicht zum Vergnügen hier. Im Gegenteil. Dass es hier auch noch den ganzen Tag schneit und ungemütlich ist, macht die Sache nicht unbedingt besser. Am Freitag bin ich zurück, aber so wie es ausschaut werde ich nächste Woche wahrscheinlich nochmal hier sein…
Wir werden sehen…

Glück

Man sollte glauben dass es inzwischen keine offene WLAN’s mehr gibt. Doch ich hab Glück. In dem winzigen Kämmerlein im Hotel habe ich ein Netz gefunden das einwandfrei klappt.
Und gleich werde ich mich in den pariser Dschungel begeben.

Paris

Freunde und Feinde des Augenblicks, ich werde ab morgen für ein paar Tage berufswegen in Paris sein. Das Netbook nehme ich auf jeden Fall mal mit, aber ich weiß jetzt schon, dass ich in dem Hotel kein Internet haben werde.
Es wird also etwas ruhiger werden die nächsten Tage.
Seid schön brav, benehmt euch anständig und macht nichts kaputt.
Am Freitag bin ich zurück.
Ist ja nur kurz.
Zitat des Tages:Muss es denn immer tiefgreifender, polarisierender Themen-Content sein? Bei mir bekommt ihr sinnfreistes Nichts.
Via Womke

Unbeantwortet

Den Trick einen unbeantworteten Anruf auf einem Handy zu hinterlassen, damit derjenige diese Nummer zurückruft und dann kräftigst abkassiert wird, ist nicht neu. Aus deutschen Landen kenne ich den Trick schon seit Jahren.

Neu ist aber dass der Trick nun auch in Luxemburg angewandt wird. Ich hatte eben eine Nummer auf dem Handy und da ich eh einen Anruf erwartete, rief ich sie zurück, ohne groß aufzupassen. Und plötzlich sagte eine Stimme “Welcome to the Chatline…” Weiter kam die Stimme nicht, ich hängte sofort ein.
+378 ist die Vorwahl von San Marino.
Hat jemand von euch schon mal so einen Anruf bekommen?
Ich werde morgen mal meinen Netzbetreiber anrufen und sehen was sich da machen lässt.

2009

So. Da wären wir also im Jahr 2009.

Und außer einem leichten Brummschädel beim Aufstehen, war alles so immer. Und so warten wir nun auf’s Christkind von diesem Jahr.

Eine gute Freundin meinte gestern: “Année 2009, que du neuf!”

Ein guter Vorsatz für das neue Jahr.  Ich habe darüber nachgedacht. Warum eigentlich nicht. 2009 wird es nur Neues geben. Nichts Altes, nichts Aufgewärmtes, nur Neues. Die Idee  ist nicht schlecht. Ich sollte sie auch beherzigen.

Handwerk

Dieses Foto erschien gestern von mir auf Facebook.

Es waren die Make-up Arbeiten an einem Modell für ein Fotoshooting. Ich selbst weiss genau was ich in dem Moment gemacht habe, aber da man es auf dem Foto nicht genau sieht, könnte man annehemen ich würde eine Schraube eindrehen.

To do Liste

  • Ein Friseurtermin noch vor Jahresende ergattern. Ich seh aus wie ein Vogelscheuche (siehe Foto vom vorigen Beitrag) Den Termin habe ich! Heute nachmittag!
  • Einen neuen schicken zweiteiligen Anzug erwerben. Ich habe eine Einladung zu einer Silvesterparty, die schicke Klamotten vorschreibt. Ich hatte die gleiche Einladung schon letztes Jahr und möchte nicht nochmal mit dem gleichen Zeug erscheinen.
  • In dem Zusammenhang den Kleiderschrank ausmisten und so einiges in den Kleidercontainer werfen.
  • Im Abstellraum endlich die ganzen Kisten mit den Büchern der Großmutter Marie durchsehen und verkaufen und weggeben. (Bücher wegwerfen kann ich nicht)
  • In dem Zusammenhang meine ganzen Kisten mit Arbeitsmaterial durchsehen, säubern und altes Zeug wegschmeißen. (…was zur Folge hat dass ich das alte Zeug in dem nächsten Monaten neu kaufen muss, weil ich ausgerechnet dann für eine Arbeit brauche…es IMMER so)
  • Ein Regal an die Wand schrauben an der Stelle wo sich die Bücherkisten befanden um mein Arbeitszeug unter zu bringen.

Schlaflos, rastlos, kraftlos

Ich sitze, mal wieder, aufrecht im Bett, schlaflos, rastlos, kraftlos, höre seit 2 Stunden schon DLF Büchermarkt Podcast Sendungen, lasse mir mit Buchkritiken den Kopf volllaufen und fühle mich doch unendlich leer.
Eben hatte ich die Idee einer Kurzgeschichte von einem Kleinkind das sexuell missbraucht wurde und dadurch den Hang hat frischgeborenen Kücken den Kopf abzubeißen und später den Berufswunsch ein Madonna Stalker zu werden…
Habe die Idee aber wieder verworfen, da die Geschichte mit diesem einen Satz bereits erzählt ist.
Ich sollte es mal wieder mit Whisky versuchen…wenn ich den welchen hätte.

Noch ein Hörtip

…von einer Weihnachtsgeschichte die eigentlich keine ist.
Paul Auster: Auggie Werns Weihnachtsgeschichte (Podcast)
Es ist die Büchermarktsendung vom DLF vom 24.12. und die Geschichte wird ganz!!! vorgelesen.

Ich muss dazu sagen, dass Paul Auster einer der Schriftsteller ist vor dem ich bedingungslos einen Kniefall mache.
Ich wünschte ich könnte schreiben er…

Wem der Name Auggie Wern bekannt vorkommt, es ist die Hauptfigur aus den Film Smoke, damals von Harvey Keitel gespielt.

Das war’s dann

…wohl mit Weihnachten. Und dieses Mal frage ich mich was es mit all dem Getue Wochen, ja Monate davor auf sich hat. Heute ist der zweite Weihnachtsfeiertag und morgen ist alles vorbei. Klappe zu, Affe tot.
Ich falle jedes Jahr erneut drauf herein und wenn alles vorbei ist, frage ich mich immer: War das schon alles?
Ja, das war schon alles. Ein einzig großer Konsumrausch. Ich bin da ja auch nicht ganz unschuldig. Ich gebrauche Weihnachten jedes Jahr auf’s neue als Entschuldigung mir Dinge anzuschaffen. Jetzt habe ich sie, und es ist nicht anders als vorher…

Eben sah ich eine große Loriot Retrospektive und der Sketch über die Familie die Weihnachten feiert. Ich habe an verschiedenen Stellen lauthals gelacht. “Zuerst schauen wir uns die Sendung im Ersten an, dann essen wir etwas , dann sagt Dickie sein Weihnachtsgedicht auf, dann packen wir die Geschenke aus und dann machen wir es uns richtig gemütlich.
Doch als Opa Hoppenstedt seine Mrschmusik Platte auf dem neuen Plattenspeiler abspielen will:
Opa, sei doch ein bisschen mehr gemütlich!
Wie sagte Sabine Christiansen über den Sketch? “Verordnete Gemütlichkeit.”
In mancher Hinsicht hielt mir dieser Sketch den Spiegel vor. Nichts war gemütlich, es war alles Stress pur. Und jetzt da es vorbei ist, fühle ich mich leer und ich frage mich was das alles sollte.

Ich habe es schon mehrfach geschrieben und auch von anderen immer wieder in der Vorweihnachtszeit gehört, dass ihnen dieses Jahr so gar nicht Weihnachten ist. Nun dieses Jahr hat es sich voll und ganz bewahrheitet.

Und nächstes Jahr?
The same procedure as every year.
Irgend etwas stimmt da nicht.

Weihnachtswünsche

“Ich wünsche mir das alles etwas langsamer geht. Zwei Takte langsamer. Das wäre ein wirklicher Wunsch…”

Ein Wunsch den ich eben im Radio hörte und dem ich mich nur anschließen kann.

Und jetzt seid ihr dran.
Was wünscht ihr euch?

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