Fressen, Kunst und Puderquaste

Kategorie: Allgemein (Seite 163 von 247)

Arbeitsalltag, Blumenfotos und ein Buch

Die Woche der Endproben. Ein englisches Stück im Kapuzinertheater. Da die Probenzeit sehr kurz war, sind die Endproben umso intensiver und machen auch am Wochenende nicht halt. Hier ein Foto von der Seitenbühne, während einer Durchlaufprobe.

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Die gelben Tulpen haben sich wesentlich länger gehalten als alle Sträuße davor. Am Samstag morgen sahen sie noch so aus.

Doch als ich die Vase danach umstellte vielen auch schon die ersten Blütenblätter ab.  Ersetzt wurden sie durch diese hier.

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Ich ich habe mir eben noch den Kopf zerbrochen wie ich am Sonntagmorgen plötzlich auf Christiane F. kam. Durch ein Lied im Radio? Ich weiß es nicht mehr. Jedenfalls war sie urplötzlich so präsent und ich erinnerte mich daran, dass ich immer noch ihre zweite Biographie lesen wollte.

Ich weiß noch, als ich das erste Buch von Christiane F. las. Meine Mutter hatte große Bedenken, als ich es aus der Schulbücherei mit nach hause brachte. Sie nahm es mir ab. Das Buch sei gefährlich und ich sollte so was nicht lesen. Sie las es selbst. Als sie es aus hatte, durfte ich dann doch.

Die Welt die Christiane F. in „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ beschrieb, war soweit von meiner eigenen kleinen Welt auf den Dorf entfernt, wie sie nur sein konnte. Ich kann mich noch lebhaft an die Passage erinnern, in der sie die Kleinkinder beschreibt, die nie ohne Kochlöffel raus gingen um zu spielen, da sie ohne Löffel nicht an die Knöpfe vom Lift kamen um wieder in die Wohnung zu gelangen. Wenn man ihnen den Kochlöffel abnahm, waren sie aufgeschmissen… Und all die seltsamen umgangssprachlichen Ausdrücke, die man inzwischen auch nicht mehr verwendet.

Das zweite Buch „Mein zweites Leben“ lud ich mir am Morgen aufs iPad runter und hatte es in knapp vier Stunden durch. Ein sehr ernüchterndes Buch. Was mich am meisten störte, ist die nicht lineare Form. Es wird von vor nach hinten gesprungen und wieder zurück, so dass man keine Episode zeitlich richtig einordnen kann.

Sie hat es nie geschafft ganz von den Drogen loszukommen. Nach dem Buch wurde mir klar, dass sie eigentlich noch immer das ist, was sie auch schon als Teenager war; ein Junkie der im Grunde nichts aus seinem Leben gemacht hat. Sie lebt seit Jahr und Tag von den Tantiemen des ersten Buches und jetzt wohl auch von dem zweiten. In einer Kritik las ich, dass man beim Lesen den Eindruck gewinnt, als ob sie immer das Oper anderer Personen, oder der Begleitumstände gewesen sei. Ich muss zugeben, dass es mir zeitweise beim lesen auch so ging. Dann wundert es mich auch nicht, dass sie noch immer abhängig ist.

Buch  Buch

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Eine Reportage, eine neue App und ein Film

Es ist immer etwas seltsam wenn ich wieder in der Zeitung zu sehen bin. Irgendwie bauchpinselt es mich ja schon. Und doch ist da immer dieses leichte Unbehagen derart öffentlich zu sein.

Diese Woche in der Revue: Einmal jemand anders sein. (Die Reportage gibt es nur im Magazin, online leider nicht) Ich schminkte meine Freundin und Journalistin, die M. komplett um.

Reportage

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Das Wetter lässt seit drei Tagen zu wünschen übrig. Es ist nicht kalt, es nieselt den ganzen Tag. Ich wollte mich in einer unverhofft freien Stunde ins Café Renert setzen, doch das hat diese Woche Betriebsferien. Also ging ein paar Häuser weiter ins Chocolate House. Dort versuchte ich eine neue App. 360° Camera. Hier das erste Foto das dabei herauskam.

Aber so gut wie Photosynth, die es nicht mehr fürs iPhone gibt, ist sie leider nicht.

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Der unverhofft freie Nachmittag und das Schmuddelwetter ließen mich ins Kino flüchten.

Der neue Film Rusty Boys von Andy Bausch, den mir meine Freundin D. die Kritikerin ist, angeraten hatte, bevorzugte ich vor allen anderen Oscaranwärtern die auch zur Zeit laufen. Lion, Fences, und La La Land müssen noch warten.

Der Film ist nett und hat ein paar sehr schöne und lustige Momente. Die Geschichte ist etwas verworren und die einzelnen Handlungsstränge sind nicht immer so ganz klar, als ob es einige Zwischensequenzen nicht in die finale Schnittfassung geschafft hätten. Letztendlich ist der große Erfolg beim Publikum, dadurch zu erklären, dass die einzelnen Charaktere sehr schön herausgearbeitet sind und sich mancher einer in dieser oder jener Rolle wiedererkennt. Und alles war Rang und Namen in der luxemburgischen Schauspielszene hat, ist im Film vertreten. Hier das Making of:

https://vimeo.com/199344005

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Blumen, Sonne, Deko und ein Verdacht

Ein bisschen was vom Wochenende hätte ich noch nachzutragen.

Blumen

Da wäre zum Beispiel der Tulpenstrauß dieser Woche, dieses mal in gelb…

 

Ein Foto morgens früh auf der der Avenue…

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Die neue Deko am Wärterhäuschen vom Parkhaus an der Place du Théâtre, von der ich so gar nicht überzeugt bin, ob ich die schön finden soll. Mit den Technickern vom Kapuzinertheater läuft bereits ein Wette, wie lange es dauert, bis jemand ein Graffiti darauf gesprüht hat. Meine Prognose ist morgen Mittwoch.

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Seit Jahren gehe ich an dem Foto vorbei. Es hängt im Treppenhaus  des Kapuzinertheaters das ins Untergeschoss führt und ist eines von vielen. Sie sind mir alle mit Jahren sehr vertraut. Pol Aschmann ist der Fotograph und einer der wichtigsten Zeitzeugen von Luxemburg. Vor Jahren kaufte ich mir ein Bildband von ihm, wegen einer Recherche. Seine Motive waren vor allem Menschen im Alltag in Luxemburg in den fünfziger Jahren und Anfang der Sechziger.

Pêche entre Bettendorf et Moesdorf * (1958) / Photo: Pol Aschmann / © Photothèque de Ville de Luxembourg

 

Als ich mir das Foto genauer ansah, beschlich mich ein seltsamer ein Verdacht. Die Zigarre, der Hut,…das ist doch…? Nein! Oder doch?

Meine Großmutter hatte drei Brüder, von denen ich bereits in den Familienchronik Beiträgen berichtete. Josy, Jängy und Neckela. (Jos, Jean und Nicholas) Jean und Nickolas sahen sich zum verwechseln ähnlich. Es gibt Fotos auf denen ich beide nicht unterscheiden kann. Nickolas kannte ich. Er trug immer einen Hut und rauchte Zigarre. Ob Jean auch geraucht hat, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass Nickolas in seiner Freizeit ab und an gerne fischen ging. Da Großmutter damals schon mit Emile verheiratet war und dieser aus Beaufort stammte, das nur wenige Kilometer von den beiden anderen Dörfern entfernt ist, könnte das auf dem Foto Nicholas sein, an einem Sonntag, wenn sich die Familien besuchten!

Die Nase, der schmallippige Mund, die Brille, die Ohrenform…alles passt! Es könnte auch Jean sein, doch weiß ich nicht ob er auch gerne fischen ging. Aber ich bin mir sicher dass es einer von beiden ist. Die Ähnlichkeiten und die Zufälle sind zu groß!

 *Es gibst drei Dörfer, die vom Namen her fast identisch sind. Moesdorf, Moersdorf und Moestroff. Im luxemburgischen heißen zwei der Dörfer quasi gleich; Méischtref  bzw Méischdref. Da Bettendorf das Nachbardorf von Moestroff ist, nehme ich an, dass wohl eher dieses Dorf gemeint ist.

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Canelé bordelais

Da ich ich dieses Wochenende drei volle Tage frei hatte und keine beruflichen Verpflichtungen, war mir nach backen zumute.

Ich hatte schon länger keine Canelés mehr gemacht. Das letzte Mal, ist schon eine Ewigkeit her. Das Rezept von Marmiton hatte mich nicht überzeugt, zumal sie ein paar seltsame Tricks dazu anwendeten, deren Sinn ich nicht verstand. Am Ende war das Resultat enttäuschend.
Da ich schon seit einer Weile die bekannteste Kochbloggerin aus Frankreich lese, war ein neues Rezept schnell gefunden.  Anne Lataillade, die das Blog Papilles et Pupilles betreut, und wie die Canelés, ebenfalls aus Bordeaux stammt,  postete folgendes Rezept bereits 2005.

Im Gegensatz zu Marmiton benutzt Anne wesentlich weniger Butter und mehr Rum. Das Rezept von Anne gibt es hier.

Und da ich etwas Zeit habe, werde ich das Rezept auf Deutsch übersetzen.

500 ml Liter Milch
125 gr Mehl
250 gr Zucker
3 Eigelb (Ich habe 4 Stück genommen, da die Eier sehr klein waren)
2 Vanillestangen (Ich hatte nur eine da, und ersetzte ein Teil vom Zucker durch ein Päckchen Vanillezucker)
100 ml brauner Rum (Ich habe Kraken Rum genommen)
30 gr  geschmolzene Butter und etwas mehr für die Canelé Förmchen

Die Milch in einen Topf geben. Die Vannillestangen längs aufschneiden, auskratzen und das Vanillemark mit den Stangen in die Milch geben und einmal aufkochen lassen. Zur Seite stellen und abkühlen lassen.
Mehl und Zucker in eine Schüssel mischen. Eigelb, Rum und die geschmolzene Butter hinzufügen. Mit einem Schneebesen zu einer glatten Masse rühren. Den Mixer braucht es nicht.
Dann die erkaltete Milch (aus der man die Vanillestangen herausgefischt hat) unterrühren.
Die Schüssel abdecken und Minimum 24 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Das ist sehr wichtig da kein Treibmittel wie Backpulver oder Natron drin ist, und das Mehl quellen muss.

Die Förmchen mit etwas weicher Butter auspinseln und zu  gut dreiviertel befüllen (nicht ganz füllen denn der Teig geht im Ofen hoch!)

Im vorgeheizten Backofen (keine Umluft) bei 270°/ 300° Grad für 5 Minuten backen lassen. Den Ofen auf 200° Grad zurückschalten und weitere 25-30 Minuten fertig backen. Rechnet mit 35-45 Minuten für eine Förmchengröße von 3,5 cm Durchmesser und 4,5 cm Höhe. Nach der Backzeit aus dem Ofen nehmen und etwa 5 Minuten abkühlen lassen. Aus der Form nehmen und auf einem Grill ganz erkalten lassen.
Anne schreibt, dass Puristen nur in Kupferförmchen backen würden, doch mit Silikonformen ist das Resultat gleich und das Herausnehmen wesentlich einfacher.

Und meine sehen so aus.

Canelé

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Ein Link, ein Ärgernis und ein filmisches Wiedersehen

Der Merriam-Webster Dictonary, (und deren Twitter Account) der immer als etwas verstaubt angesehen wurde, wurde als Link Tipp von der Kaltmamsell empfohlen. Und ich bin sehr begeistert davon. Eine Seite bei der ich mehr in Englisch gelernt habe als in all den Monaten davor.

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Link

A propos Englisch. Der Zustellung des New Yorkers lässt seit dem Neujahrswechsel zu wünschen übrig. Davor kam er mit einer schönen Regelmäßigkeit, immer Donnerstags, manchmal Freitags, im Briefkasten an. Inzwischen kommen manchmal zwei Ausgaben zusammen, also eine davon, mit einer vollen Woche Verspätung. Das ist um so ärgerlicher, da ich die Hälfte der Artikel bereits online lesen könnte, bevor ich das Magazin habe.

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Ich fand vor längerer Zeit auf einem Wühltisch in Trier diese DVD

Link

Pink Floyd -The Wall hatte mich 1982 bei seinem Erscheinen im Kino sehr verstört zurückgelassen. Ich war damals 14 und konnte ihn sehen, weil er ab dem Alter in Luxemburg zugelassen war. In anderen Ländern war es ab 15 oder 16, nur gab es diese Altersbegrenzung hier nicht. Es war entweder ab 0, ab 6, ab 14 oder ab 17. Ab 18 gab es nicht im regulären Kino nicht.

Erst jetzt hatte ich die Gelegenheit mir den Film anzusehen. Ich war sehr gespannt was der Film jetzt, 36 Jahr später. in mir auslösen würde. Der Film ist im großen und Ganzen recht gut gealtert, wenn er auch streckenweise ein paar Längen hat und sich teilweise wiederholt. Die Eindringlichkeit mit der der großartige Bob Geldorf den Rockstar Pink verkörpert, ist noch immer sehenswert. Sogar die schizophrenen Zeichentrick Sequenzen sind immer noch bedrohlich und angsteinflößend. Es wirkt alles so überhaupt nicht aus der Zeit gefallen. Es geht heute, in unserer Zeit immer noch um Kriege, um Macht und Faschismus, und verrückte Diktatoren und Präsidenten. Alles ist 1:1 übertragbar. Und das ist erschreckend und traurig zugleich.

Grandios ist auch immer noch die Musik von Pink Floyd, die meiner Meinung nach, kein bisschen altmodisch wirkt.

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An einem Valentinstag

Wenn auch immer wieder über den Konsumrausch vom Valentinstag gestritten wird, mir was es dieses Jahr schnurz.

Ich hatte mir gleich ein dreifaches Date aufgeladen: meine drei Freundinnen, die M., die V. und die N. Ich besorgte Blumen für alle drei; eine sogenannte stabilisierte Rose. Wer nicht weiß was das ist schaue bitte hier nach.

Valentinstag

Wir waren im Bovary verabredet und es war ein herrlicher Abend. Danke, ihr Lieben! Es war der schönste Valentinsabende seit langem. Franka, die Köchin aus dem Bovary, bereitete uns mit viel Liebe folgendes zu:

Dazu gab es vor ab eine Flasche Alice Hartmann und anschließend ein Flasche Rotwein, wo der Name wie die Faust aufs Auge passte. Er schmeckte hervorragend. Sehr süffig mit einer fruchtigen Note, und passte perfekt zu allem was wir aßen.

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Die Aktion, unerschütterlich jedes Wochenende Blumen auf dem Wochenmarkt zu kaufen, und daran zu glauben, dass der Frühling kommt, scheint zu klappen. Die letzten beiden Tage war hier strahlend schönes Wetter.

Gestern Nachmittag knallte die Sonne so sehr in die Wohnung, dass ich das Fenster öffnen musste weil es zu warm wurde.

 

Strahlend blauer Himmel über der Place de Paris.

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Kleines Kuriosum aus der Tiefgarage vom Auchan/Kirchberg.
Merke: Das Parkhaus nicht mehr durch die Hauptausfahrt verlassen, sondern durch die kleineren Ausfahrten hinter dem Gebäude. Dort war nämlich ein Stau, verursacht durch eine zusätzliche Baustelle oben am Boulevard Kennedy, wo es eh schon schwierig ist, durch die Verlegung der Schienen für die Trambahn. Es dauerte gut 10 Minuten bis ich endlich draußen war.

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Und zum Abschluss ein Spruch den mir die E. per Whats App schickte. Love it !

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Fotoausbeute der letzten Woche

Gleich vorab ein Foto das ich dieses mal Panoramafoto gemacht habe. Der Boulevard Royal wo sich einst drei Hochhäuser und ein Busbahnhof befanden.

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Die befreundete Nachbarin war zum Frühstück da. Die Tulpen kaufte ich gestern auf dem Wochenmarkt, denn nächste Woche ist Frühling! Basta! Und es soll mir keiner mit Wetterprognosen daherkommen! Ich glaub den Sch…. nicht!

Fotoausbeute

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Dabei sah es am Samstagmorgen auf dem gegenüberliegenden Dach und auf der Place des Martyrs so aus: SCHNEE!

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Auf der Place de Paris kündigt sich ein neues Restaurant an. An gleicher Stelle befand sich früher das legendäre Restaurant Le Cordial, dass ich in den 80ern mit Tante Gritty oft besuchte. Als dieses schloss, zog das Voglia Mata dort ein, Restaurant das sich davor oben an Boulevard Royal befand, bevor dort alles abgerissen wurde.  Das neue Restaurant nennt sich Strogoff. Ob Strogoff von einer Romanfigur von Jules Verne abgeleitet ist, sei mal dahingestellt. Der Figur nach sollte es russische Küche sein, doch wird es italienische Küche werden.

Ansichten hinter der Bühne

Dieses Wochenende schlägt das Musical wieder zu. Samstag und Sonntag Vorstellung. Das bedeutet aber nicht dass ich die ganze Woche auf der faulen Haut lag!

Da ich ja immer wieder gefragt werde warum ich nicht mehr Einblick in meinen Beruf gebe, gibt es heute mal ein paar Fotos hinter der Bühne.

So sieht mein Schminktisch fürs Musical aus, wenn er aufgeräumt ist kurz bevor der/die erste Schauspieler-in kommt.

Ansichten

Fangen wir links an:

-Eine Kiste Papiertücher.
-Dahinter ein eine Tube All Pure von Kryolan.
-Die blaue Dose mit den Frühstücksei ist mein Tischmülleimer.
-Davor liegt aufgerolltes Gummiband, dass die Damenwelt kennen müsste. Es ist das gleiche Band das man auch verwendet, bei halterlosen Nylonstrümpfen. Ich bekomme das auf einer großen Rolle, von der ich mir dann ein kopfgerecht großes Stück abschneide. Das wird stramm einmal um den Kopf gewickelt und daran werden Perücken befestigt. Man kann es auch mit elastischer Mullbinde machen, doch die muss dann anschließend gewaschen und zum Trocknen aufgehängt werden. Die Gummmibänder reinigt man fix unter fließendem Wasser und tupft sie trocken.
-Eine Flasche Mist & Fix von Make up Forever.
-Eine Mini Flasche All Nighter von Urban Decay.
-Davor ein metallener Seifenteller den ich für loses Puder benutze.
-Dahinter zwei schwarze Flaschen Haarspray von Eugène Perma.
-Zwei große Behälter mit Pinseln und Kämmen.
-Eine Rolle durchsichtes Hansaplast zum Kleben von Mikrophonen.
-Eine kleine Pallette mit Lippenstiften (klassische rote Farben)
-Eine Puderquaste
-Eine Palette mit Lidschatten in braunen und rötlichen Töenen von Viseart.
-Ein mini Metallteller zum reinigen von Schnauzbärten und Pinsel.
-6 Kisten mit Klamern und Haarnadeln.
-Eine Tube 8 Hour Cream von Elizabeth Arden.

Natürlich stehen links und rechts noch mehr, so wie zum Beispiel der Airbrush und die Grundierungsfarben. Ein After Foto wann alle 20 Darsteller durch sind, und der Tisch wie ein Schlachtfeld aussieht, habe ich mir verkniffen.

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Zum Abschluss noch zwei geniale Perücken die ich gestern bei den Kollegen im Saarbrücker Staatstheater sichtete, und die einfach ablichten musste.

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Nachtrag zum Gau von letzter Woche

 

Gau

Ja, bei solchen total Ausfällen wird man schlauer. Durch die Malware Infizierung bin der Mutter der Porzellankiste noch ein Stück näher gerückt.

Auf der Suche nach einem geeigneten Plugin das mir regelmäßig ein Backup des Contens macht, ohne dass ich ständig daran denken muss, bin ich auf Backup Guard gestoßen. Backup Guard lädt mir einmal pro Woche ein Backup vom gesamten Content in die Dropbox. Wenn sich dann noch einmal so ein Drecksvieh von Malware auf Joel.lu einschleicht, ist zumindest meine Arbeit von 13 Jahren Blogging gesichert. Ich muss dann nur alle paar Monate die alten Backups löschen, damit die Dropbox nicht überläuft. In dieser Version kostet Backup Guard 10 €.

In der kostenfreien Version lädt er das Backup nicht automatisch, man muss es regelmäßig manuell machen, und er lädt es nicht extern, sondern auf dem eignen Server. Im Falle von einem Gau muss man sich dann per FTP die Datei vom Server angeln. Geht auch, ist aber umständlicher.

Mach doch mal was mit Porzellan

Porzellan, Geschirr? Ja, Teller, Schüsseln und ähnliches.

Im Hause Joel.lu wird zur Zeit von Ikea Tellern gespeist und von einer Serie bunter Teller die ich von Fragonard bekam. Womit wir beim Problem wären, das mir auf einem anderem Level ein wenig zu schaffen macht.

Als ich vor vier Jahren in die kleine Wohnung zog, nahm ich nur das Nötigste für den Haushalt mit. Dabei besaß jeder Haushalt den ich anschließend auflösen musste, (Eltern, Großmutter, Tante) einen mehr als kompletten Satz an Porzellan von sehr edel bis zu alltäglich. Von Villeroy & Boch und Rosenthal bis hin zu alltäglichem Zeug, das man mal eben schnell im Supermarkt erwirbt. Als ich die Haushalte auflöste, gab ich alles weg an eine Flohmarkthändlerin. Ich wusste was ich weg gab, und der vernünftige Teil meines damals von Trauer gebeutelten Kopfes, riet mir es so zu tun. Wohin auch mit dem ganzen Zeug? Heute bin ich hin und hergerissen, ob ich das Richtige getan habe. Hätte ich den Vieux Luxembourg, oder den Petite Fleur doch behalten sollen? Oder das blaue Service das meine Mutter in der Töpferstadt Vallauris erwarb?

Weg ist weg und ich da ich kein Freud von Reue und Bedauern bin, sollte ich damit aufhören.

Wer in Luxemburg wohnt, kennt die Supermarktkette Cactus. Die haben einmal im Jahr eine Aktion mit Marken, die man bei den Einkäufen sammelt und anschließend in ein Heftchen klebt. Dieses Jahr gibt es für die Marken ein Porzellanservice von Jamie Oliver. (Wobei ich mich frage, in wie fern Jamie tatsächlich etwas damit zu tun hat.) Ich finde die Serie schön, weil sie sehr schlicht gehalten ist und zu allen Gelegenheiten passt. Im Freundeskreis startete ich den Aufruf mir doch bitte ihre Marken zu geben, wenn sie sie selbst nicht sammeln. Es fehlen mir noch zwei von den Schüsseln und vier Tassen, und dann habe ich alles zusammen, was ich haben wollte.

Porzellan

An einem regnerischen stürmischen Samstag

Folgendes Foto beinhaltet alles, was ich an einem stürmischen, regnerischen Samstag in Luxemburg machen könnte.

Samstag

Doch leider wird dem nicht so, da ich heute Abend Vorstellung habe.

Da wäre zum Beispiel der Tee. Die Dose mit weltbesten Schwarztee neigt sich dem Ende zu. Es wird wahrscheinlich noch für zwei, höchstens drei mal reichen. Der Countess Grey von Fortnum & Mason, den ich vor zwei Jahren in Londen entdeckt hatte, übertrifft um Längen alles was ich sonst an Grey Tea kenne.

Da wäre auch die Kerze (nicht das Teelicht vom Stöfchen) Letzte Woche schleifte mich die befreundete Nachbarin in den Kerzenladen an oberen Ende der Grossgasse. Er verkauft fast ausschließlich Yankee Candles. Da ich aber auf die Raumdüfte von Fragonard eingeschworen bin, habe ich ihn nie betreten.  Die Kerze im Bild ist aus einer limitierten Serie die es schon nicht mehr auf der Homepage von Yankee gibt.

Und dann wäre da noch das Buch, das ich am Freitag Nachmittag im Buchhandel fand, als ich auf der Suche nach einem Geschenk für eine Geburtstagsfeier war.  Butchers Crossing von John Williams. Ich erwähnte ihn bereits mehrfach, da ich sein Buch Stoner so sehr mochte.

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Und da wäre noch das atemberaubende Foto, das meine Freundin S. am Samstag Morgen machte.
Als ob der ganze Kirchberg brennen würde…

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Ein Fotoshooting im Bus, ein Mittagessen und eine Begegnung

Vorgestern sah ich auf Facebook den verzweifelten Aufruf meiner Freundin und Journalistin F. Sie suchte nach ein paar Statisten, männlich, weiblich, egal welchen Alters, für ein Fotoshooting. Da ich ausnahmsweise nichts zu tun hatte, und weiß wie es ist, wenn man kurzfristig nach Leuten sucht, und das ganze auch noch nicht bezahlt ist, sagte ich zu.

Es sollte sich als eine sehr lustige Stunde erweisen.

Die F. arbeitet für ein Verlag der eng mit der Stadt Luxemburg zusammenarbeitet und jeden Monat Satdtmagazin ‚City‘ heraus bringt. In der nächsten Ausgabe werden die neuen Hybrid Busse der Stadt vorgestellt, die noch sparsamer und noch leiser sind als alle Hybriden davor.

Also verabredeten wir uns für 11:30 in Clausen wo uns der nigelnagelneue Bus abholen sollte. Der Bus sieht von außen genau gleich aus wie alle anderen städtischen Busse, mit dem gleichen Streifenmuster, das sie so unverkennbar macht.

Innen roch er wie neu gekauftes Auto und war quitschsauber. Alle Sitze haben inzwischen ein Anschnallgurt, über die man streiten kann, ob sie wirklich nötig sind.

Der Fotograph war sehr unkompliziert und wusste genau was er an Motiven wollte. Die F. hatte auch eine Mutter mit Baby und neumodischem SUV Kinderwagen aufgetrieben, um zu zeigen, dass es kein Problem ist damit ein- und auszusteigen.  Der Fotograph setzte uns bald hierhin, bald dahin und ich sollte mich schlafend stellen um zu zeigen, wie leise das Gefährt ist.

Irgendwann griff ich nach einem Buch in meiner Tasche, was ebenfalls ein gutes Motiv abgab.

Mein Freund P. der ebenfalls Zeit hatte, saß zu einem Moment neben mir und wir bekamen durch eine Dummheit einen solchen Lachanfall, dass die Tränen liefen und wir kurzzeitig zu nichts zu gebrauchen waren.

Wenn der Artikel erscheint, Ende des Monats, werde ich berichten.

Fotoshooting

Wir fuhren durch ein Viertel der Stadt das ich kaum bis gar nicht kenne obwohl es dort entfernte Verwandtschaft gibt. Das Viertel Cents liegt in Richtung Flughafen und ist vom Fluglärm einmal abgesehen, eine ruhige Ecke, von der man sagt dass die Einheimischen wohlhabend, konservativer und hochnäsiger seinen, als der Rest der Stadt. (Ich gebe nur wieder, was so allgemein von dem Viertel behauptet wird, und nicht dass es stimmt, oder ich der Meinung beipflichte) Ich sollte diese Viertel im Sommer mal zu Fuß erkunden…

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Mittagessen gab es in der Innenstadt bei Namur. Die erste Etage war proppenvoll, doch ich bekam einen guten Sitzplatz. Ich hatte ein Steak mit Pfeffersoße, Pommes und Salat. Und da ich, wie so oft in letzter Zeit, vergaß ein Foto davon zu machen, bekommt ihr heute mal Bild von einem abgefressenen Teller.

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Während ich auf mein Essen wartete, setzte sich zwei Tische weiter ein ältere Dame, die mir zunickte. Ich nickte zurück, obwohl ich keine Ahnung hatte, wer sie war. Es passiert oft, dass ich durch meinen Job flüchtig Leute kennenlerne, die ich genau so schnell wieder vergesse, doch der Höflichkeit halber, tue ich dann so als ob, weil sonst meist eine peinliche Situation entsteht.  Doch hier war es anders. Die Dame ließ nicht locker, was mich nun wiederum in die Situation versetzte, etwas zu sagen, oder gar an ihren Tisch zu gehen. Ich beschäftigte mich schleunigst mit dem iPhone, da ich wirklich nicht wusste, wer sie war, obwohl ihr Gesicht mir im entferntesten bekannt vorkam.

Als sie fertig gespeist hatte, kam sie etwas umständlich an meinen Tisch. „Sie kennen mich nicht mehr, gell? Ich bin Frau T. und habe jahrelang mit ihrer Tante zusammen gearbeitet, als sie noch bei der Caritas war. Sie sind doch ihr Neffe Joël, oder nicht?“

Ja der bin ich. Und nun fiel es mir auch wieder ein, weil ich selten ein Gesicht vergesse. Doch sie hatte sich sehr verändert. Die eine Gesichtshälfte hing schlaf herunter, wahrscheinlich durch einen Schlaganfall, was sie beim Sprechen behinderte.

„Ich kann mich gut an Sie erinnern, wenn sie an ihren freien Nachmittagen ihre Tante bei uns besuchten. Wie geht es ihr? Ich wollte sie immer einmal besuchen, doch habe ich mich nie so richtig getraut, wegen dem ganzen dummen Gerede, als sie zur Chefsekretärin aufstieg und ich ihren Platz in der Kleidersammlung übernahm. Ich mochte sie sehr, doch konnte ich ihr nie Lebewohl sagen, als sie in Rente ging. Ich weiß, dass sie inzwischen Witwe ist. Wohnt sie noch in der gleichen Wohnung? Ich würde sie wirklich gerne wiedersehen.“

Der ganze Redeschwall kam fast ohne Punkt und Komma und sie musste ihn sich gut überlegt haben, bevor sie an mich herantrat.

„Es tut mir leid. Tante Gritty ist Mitte letzten Jahres verstorben“, sagte ich.

„Oh nein! Ich bin zu spät!“, flüsterte sie kaum hörbar. Ihre Gesichtsfarbe wechselte von blass auf fast weiß. „Es…es tut mir so leid. Ich hätte mich so gerne bei ihr entschuldigt, weil ich das war, der….“  Sie war den Tränen nahe. „Es tut mir leid…ich…“ Sie erhob sich nahem ihren Mantel und verließ sofort das Lokal.

Ich kann mich vage erinnern, dass Gritty Frau T. in Verdacht hatte, dass sie den Chefposten  in der Verkaufsstelle von Gebrauchtkleidern unbedingt haben wollte. Gritty hatte ihn lange sehr erfolgreich geführt, da sie nebst der Bekleidung für Bedürftige, auch eine Art Boutique für gebrauchte, exklusive Highend Marken einführte, die sehr gut funktionierte. Irgendwann wurde sie ohne große Vorwarnung von dem Posten abgezogen, und ins Hauptgebäude versetzt, wo sie zu Anfang als Chefsekretärin fungierte und später ins Archiv abgeschoben wurde. Gritty war nicht glücklich dort und wäre viel lieber im Laden geblieben…

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Ein Cover und eine Liebesgeschichte

Ein paar Dinge die ich gestern noch posten wollte, fielen mir erst wieder ein, als ich schon im Bett lag.
Da wäre zum einen das Cover von New Yorker von letzter Woche. Es beschreibt auf den Punkt genau was ich von Trump denke.

Cover

Ich bin es leid immer neue Hiobsbotschaften von ihm zu hören. Aber wie oben in dem Bild, wo er auf dem Minikarussell sitzt, sind diese Fahrten recht kurz. Und meiner Meinung nach, wird er nicht bis zum Ende seiner Amtszeit durchhalten. Wahrscheinlich sind wir ihn früher los als erwartet. Zugegeben ist es nur ein Gefühl und ich mag mich irren, aber ich prophezeie das jetzt einfach mal so.

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Während der Fahrt in die alte Heimat hörte ich Radio. Auf RTL erzählte der Moderator von einem Anrufer letzter Woche, der verzweifelt nach seiner großen Liebe sucht. Er ist aus Sachsen (unverkennbar am Akzent) und lernte während seinem Urlaub über Weihnachten eine Luxemburgerin mit Namen Christine auf Teneriffa kennen. Diese Begegnung sei sehr nachhaltig für ihn gewesen und er möchte sie wiederfinden. Nun war dieser Aufruf schon letzte Woche und leider kein Erfolg. Doch der kleine Sachse rief während  der Woche, wie es scheint, mehrfach immer wieder beim Moderator an. Also wurde der Aufruf nochmal gestartet.

Leider hörte ich nicht die ganze Sendung und ich weiß nicht ob er sie gefunden hat oder nicht. Irgendwie fand ich das romantisch, dass er alle möglichen Hebel in Bewegung setzt um sie wiederzufinden. Nun setzt das natürlich meine Phantasie in Gang…

Was wäre, wenn das für Christine nur ein Urlaubsflirt war?
Was wäre, wenn Christine überhaupt nicht ihr richtiger Name ist?
Was wäre, wenn Christine einfach eine Auszeit brauchte, vom Gatten nebst Kindern, und sich ein Kurschatten gegönnt hat?
Was wäre, wenn Christine sehnsüchtig das Ende ihres Urlaubes erwartete, um den aufdringlichen Sachsen endlich los zu werden?
Was wäre wenn Christine ein Doppelspionin ist und heimlich versuchte, eine spanische Organisation mit Sitz auf Teneriffa zu unterwandern, und der kleine Sachse war nur Mittel zum Zweck?
Was wäre wenn Christine  ein Alien ist, der heimlich versucht die Weltherrschaft an sich zu reißen?
Was wäre Wenn Christine in Staaten auftaucht und Trump den Kopf abbeißt? …

Nachtrag: Man erzählte mir ein paar Tage später dass der Radiosender Christine tatsächlich gefunden hat. (So was geht auch nur in Luxemburg)

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Die Fahrt hinaus

Dass die Überschrift ebenfalls der Titel eines Romans von Virginia Woolf ist, ist volle Absicht. Die Fahrt hinaus ist das einzige Buch das ich von ihr gelesen habe.

Ich fuhr in die alte Heimat. Zwischendurch meldete sich das Auto das unbedingt neues Wasser für die Scheibenwaschanlage wollte. Ich wusste nicht, dass es dafür auch einen Sensor gibt, der mich darauf hinweist.
Trister, trauriger Nieselregen. Alles grau in grau.

Fahrt

Die Tage in denen ich in die alte Heimat fahre, neigen sich dem Ende zu und das ist gut so, denn das Haus wird in Kürze verkauft werden.
Es ist jedes mal das gleiche Trauerspiel. Ich betrete das Elternhaus, das nun seit gut zwei Jahren leer steht, und schaue nach dem rechten. Und jedes mal überfällt mich eine Trauerwoge, die mich so unendlich viel Kraft kostet. Dabei hatte ich mir schon vor längerer Zeit geschworen, dass ich das Haus nicht mehr alleine betrete…

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Ich stellte erstaunt fest, dass das alte Lieblingsrestaurant meiner Mutter jetzt auch im Winter geöffnet hat. Also ging ich hin, da es kurz vor Mittag war.

Das Hotel Restaurant Le petit Poète hat sich kaum verändert in all den Jahren. Der neue Besitzer ist ein früherer Angestellter und kennt den Betrieb in- und auswendig. Auch der Koch ist noch immer noch der selbe. Die Preise sind mit der Hauptstadt verglichen, surreal günstig. Ich habe viele ungezählte Mittage und Abende dort verbracht. Ich gönnte mir ein Apérol Spritz, ein Glas Riesling und eine Entenbrust mit Pflaumen. Es schmeckte genau so wie vor 10 oder 20 Jahren. Die Tische sind immer noch mit weißen Tischdecken eingedeckt, und es gibt noch große schneeweiße Stoffservietten. Und irgendwie ist schön zu wissen, dass es manchmal Dinge gibt, die sich nicht ändern.

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Zurück in die City. Ich setzte mich nach etlichen Wochen wieder einmal ins Paname und las ausführlich den New Yorker. Sehr schönes Cover übrigens. Ich hätte große Lust eine Wand in der neuen Wohnung nur mit Coverseiten der Zeitschrift zuzuhängen.

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Fotoausbeute der letzten Tage und ein Video

Zugegeben es war die letzten Tage recht stressig, wegen der großen Musical Produktion und das wird auch noch eine Weile anhalten. Doch ein paar Fotos gehen immer.

In der Make-up Welt sind zur Zeit Liquid Lippenstifte hoch im Kurs. Eine Marke von der ich immer wieder hörte und die ich jetzt endlich in der Drogerie Müller fand, ist Sleek. Sleek hat wirklich gute LL’s die ganz matt trocknen und kussfest sind.

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So könnte ich in zehn Jahren aussehen…oder auch nicht.

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A porpos Haare; hier ist eine der Frisuren die ich für das Musical erstellt hatte, aber verworfen wurde, weil sie zu bieder aussah.

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Eigentlich wollte ich Panorama Foto machen, denn folgendes Foto sagt an sich überhaupt nichts aus. Das Riesenloch auf dem Boulevard Royal ist jetzt noch größer geworden. Das alte Gebäude Banque Générale ist so gut wie weg. Inzwischen frage ich mich ehrlich, wie weit  unsere Politiker ihre großspurige Parole von wegen Nachhaltigkeit, sich selbst zu Herzen nimmt. Denn wenn ich sehe was dort als nächstes gebaut wird, kann ich mit Sicherheit sagen, dass diese Gebäude auch nicht länger 30 – 35 Jahre stehen werden…. Aber das ist ein anderes Thema.

Und hier ein kurzes Video vom Abriss.

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Zum Abschluss noch ein Foto das ich schon einmal so ähnlich am gleichen Ort gemacht hatte. Gegenüber vom Paname befinden sich Spots die man in den Bürgersteig gebaut hat. Sie sind sehr hell. So entsteht dieser gruselige Effekt.

Tage

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