Simple Hygiene hilft, mit einmal getroffenen Entscheidungen leichter zu leben. Zum Beispiel kann Händewaschen den Kopf von lästigen Alltagsgedanken befreien.
Eine Reportage den ich heute Nachmittag im Deutschlandfunk hörte während ich zur Arbeit fuhr.
Wer die Qual der Wahl hat, hadert auch dann noch mit sich, wenn die Entscheidung längst getroffen ist – und zwar unbewusst. Kognitive Dissonanz nennen Psychologen das und haben jetzt ein erstaunlich simples Mittel dagegen gefunden. Händewaschen.
Als ich im Theater war habe ich das mal gleich ausprobiert und mir konsequent nach jedem Schauspieler die Hände gewaschen, selbst dann wenn ich sie nur indirekt angefasst habe und das Händewaschen eigentlich nicht nötig war. Und seltsamerweise war ich anschließend ausgeglichener und konnte mich besser auf den nächsten Darsteller konzentrieren.
Vielleicht ist es auch ein Trugschluss, da ich ja das Händewaschen bewusst getan habe.
Den ganzen Beitrag via Deutschlandfunk / Forschung Aktuell