Fressen, Kunst und Puderquaste

Kategorie: Joël (Seite 15 von 38)

Everything Is Coming Up Roses

Langsam reicht es. Wie oft muss ich hier noch Tote beklagen? Er verstarb am 26 Januar.

Unter seinem richtigen Namen Colin Vearncombe kennt ihn kaum einer. Sein Künstlername war Black und er hatte in den 80er Jahren ein paar große Hits. Sein größter Hit war Wonderful Life, von ich heute morgen im Radio eine nicht besonders gute Coverversion hörte. Es war aber nicht ein Lieblingssong von ihm. Ich mochte Everything Is Coming Up Roses lieber.

14 Fragen

Da die letzten Tage sogenannte white noise Tage waren (also Tage die nichts wirklich Erwähnenswertes hervorbrachten) und ich trotzdem Lust zu Bloggen hatte, habe ich mir 14 Fragen gemopst bei Anke Gröner, die sie wiederum von jemand anders hat.

1. Wie hast Du Deinen ersten Korb erlebt? (receiving)

Meinen ersten richtigen Korb von Angesicht zu Angesicht war ziemlich schmerzhaft da schon eine mehrmonatige Liebschaft damit verbunden war.

2. Wie hast Du Deinen ersten Korb erlebt? (giving)

Habe ich per Brief erledigt. Und obwohl ich mir schäbig dabei vorkam, gab es keine andere Möglichkeit, da von der anderen Seite total Funkstille herrschte. Kein Anruf, nichts. Wie der Korb am Ende eingeschlagen hat weiß ich nicht. Die Funkstille hält bis heute an.

3. Wenn Du nochmal zurück könntest, worum würdest Du Deine erste Grundschullehrerin (m/w) bitten?

Oh je, ich bin meiner ersten Grundschullehrerin vor noch gar nicht so langer Zeit begegnet. Sie ist alt und zitterig geworden. Doch weiß sie noch immer wer ich bin und dass ich bei ihr im ersten Schuljahr war. Wenn ich sie etwas um etwas bitten würde, dann wären das all die Kinderlieder die wir bei ihr gelernt haben. Manchmal schwirren davon so kleine Fetzen in meinem Kopf herum aber ganz zusammen bekomme ich sie nicht mehr.

4. Zahnseide oder Munddusche?

Weder noch. Ich benutze diese kleinen Mini Bürsten für die Zahnzwischenräume.

5. Notlüge oder bittere Wahrheit?

Das ist Tagesformabhäning und wie wütend oder betreten ich bin.

6. Hütchenspiel oder Skat?

Wenn es denn unbedingt sein muss, dann Hütchenspiel, Skat kann ich nicht.

7. Musical oder Oper?

Wenn ich es mir ansehe, beides. Wenn ich dafür arbeite tendiere ich eher zu Musical, weil es Opern gibt die ich musikalisch kaum ertrage. Musical geht aber hinter der Bühne immer.

8. Nachschlag oder Nachtisch?

Nachtisch, MIT Nachschlag. 🙂

9. Wenn Du eine Sache an Deinem Körper ändern könntest, welche wäre das?

Ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken ein paar Falten im Gesicht wegmachen zu lassen… Falten die Schwerkraft geschuldet sind ich die vor zehn Jahren noch nicht hatte.

10. Wenn Du eine Sache an Deinem Charakter ändern könntest, welche wäre das?

Ich bin durchaus ein geduldiger Mensch, doch gibt es gewisse Situationen bei denen ich jegliche Contenance verliere kann. Warten auf einer Tankstelle z.B. macht mich schier wahnsinnig. Noch schlimmer wird es, wenn im Tankladen eine Schlange vor der Kasse steht und jemand vor mir, Millionen an Zigaretten kauft und alles einzeln bezahlt weil er Einzelrechnungen haben muss. Da würde ich am liebsten manchmal abhauen und nicht zahlen. Wochenendtage im großen Supermärkten versuche ich auch so weit wie möglich zu meiden, weil ich sonst die Leute wüst anpöble.

11. Wenn Dir ein bedingungsloses Grundeinkommen ermöglichen würde, Dich – anstatt zu arbeiten – einer Aufgabe zu widmen – welche wäre das?

Davon mal abgesehen, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen das Unwort des Jahrzehnts ist und die Arbeit dadurch noch mehr entwertet als sie es eh schon ist, würde ich wahrscheinlich anfangen mehr und intensiver zu schreiben.

12. Deine größte irrationale Angst ist …?

Naturkatastrophen, Feuersbrünste, Krieg…

13. Gibt es einen Film, den Du immer wieder gucken kannst?

Es gibt mehrere. Cabaret gehört zu meinen ältesten Favoriten.

14. Wie stehst Du zu Deinen Füßen?

Ein Fußfetisch habe ich nicht. Meine sind, glaube ich, ganz okay und solange ich darauf stehen kann ohne dass sie schmerzen oder ich mir keine Blasen gelaufen habe, ist alles soweit in Ordnung.

 

Dumm statt Böse

“Ich denke mir”, erläuterte Miss Marple,….”dass viele Leute weder gut noch böse sind, sondern schlicht und einfach sehr dumm.”
Agatha Christie / Der Dinstagabend-Club in Das große Miss-Marple-Buch

Genau in diesen Sinne fand ich heute die neuste Kolumne von Sascha Lobo auf SpOn und musste bei jedem Satz so heftig mit dem Kopf nicken dass es fast wie Headbanging aussah.

]…Was sich an Schwachsinn in die sozialen Medien ergießt, ist mittlerweile nicht mehr auszuhalten. Oft scheint es, als sei es gar nicht Hass, sondern vor allem Dummheit, die sich da Bahn bricht…[

]…Wer etwa drei Minuten die begeistert-empörten Kommentare auf der Facebook-Seite studiert, muss Pegida nicht als politische Bewegung, sondern als Phänomen der schieren Dummheit begreifen…[

Darum lese ich zum Beispiel nie die Kommentare zu einschlägigen Nachrichten. NIE! Das gehört sich so.

Glücksklee Update

Ich hatte die Knollen als kleines Toi Toi Geschenk zur Premiere bekommen. Ich hatte sie abgelichtet als ich sie eingepflanzt hatte und auch einmal zwischendurch als sich im Topf etwas zu bewegen begann.

Jetzt sieht er so aus. die Blätter sind noch etwas spärlich aber erfreulicherweise hat er auch Blüten.

Die Geschichte des J.

Ich lernte den J. Mitte der Achtziger kennen, als ich meine Lehre als Friseur begann. Der Laden war recht groß mit neun Friseuren und  vier Auszubildenden. Solche großen Läden gibt es heute kaum noch. Es war einer renommiertesten Salons in Luxemburg, der fast nur die sogenannten oberen 10.000 bediente. Ich habe späterhin nie wieder in einem Laden gearbeitet, bei dem es eine Kundschaft gab, die jeden Tag kam nur um sich auffrisieren zu lassen. Es waren 4-5 Frauen die jeden Morgen im gleichen Stuhl saßen, Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr.

J. war einer der Gesellen, der am längsten dort arbeitete. Besonders beliebt war er nicht weil er nebst der Chefin der einzige war der die Kasse machen durfte und bildete sich schwer etwas darauf ein.  Dabei war der schlechteste aller Friseure im Laden und bediente zum größten Teil nur alte Damen, denn auf den neuesten Trend verstand er sich nicht. Gehasst war vor allem von den Azubis da er uns herumkommandierte als seien wir Putzmägde. Doch Lehrjahre sind bekanntlich keine Jubeljahre und unter ihm waren sie noch ein bisschen schlimmer.
Dar J. hatte keine Freundin, lebte bei seiner verwitweten Mutter und hatte damals (er war Anfang 30) keinen Führerschein. Er trat immer auf wie ein Gutsherr, doch war er alles andere als das. Er trank damals schon nicht wenig, kam aber nie besoffen zur Arbeit, kaute aber regelmäßig viel Kaugummi.

Als ich nach drei Jahren meine Lehre beendete, war er immer noch da und sollte auch dort bleiben bis die Chefin des Betriebes in Rente ging und der Salon endgültig geschlossen wurde.

Da J. aber noch nicht alt genug war um selbst in Rente zu gehen, musste er wohl weiterarbeiten. Ich fragte mich manchmal,  wo er untergekommen sei. Ich begegnete ihm manchmal selbst am Sonntagen wenn er herum spazierte. Ich versuchte, die Höflichkeit gebot es, Hallo zu sagen, suchte seinen Blick, aber er sah durch mich hindurch. Ob er mich nicht erkannte oder nicht erkennen wollte, weiß ich nicht. Ich begegnete ab und zu alten Kollegen aus der Zeit aber niemand wusste etwas über ihn.

Gestern sah ich die Chefin des Friseurladens wieder. Ich fragte sie nach J.
“Oh, meinte sie, ich sehe du bist nicht auf dem letzten Stand. J. hat sich vor über einem Jahr das Leben genommen. Er sprang von der Corniche. Er hatte eine Stelle in einem anderen Salon gefunden. Und es schien auch gut zu klappen. Er hatte seine eigene Kundschaft… Dann eines Tages kam er morgens nicht zur Arbeit. Irgendwann gegen Mittag erreichte ihn die Chefin des neuen Landes dann doch. ‘Wie, meinte diese, du lebst noch?’ ‘Ja, sagte er, aber nicht mehr lange. Man hat mich aus der Wohnung geschmissen.’ und legte den Hörer auf. Einige Stunden später rief dann die Polizei an und sagte dass er sich das Leben genommen hätte. Er hatte seit Jahren keine Miete mehr bezahlt. Er lebte seit Monaten ohne Strom und Wasser. Sein Briefkasten quoll über. Er öffnete weder Rechnungen noch Mahnungen. Er hatte eine Unmenge Schulden. Ich weiß nicht was in ihn gefahren ist.”

HDR Fotos

Als ich heute Picasa durchwühlte, weil ich ein ganz bestimmtes Foto suchte, fielen mir diese Fotos auf. Ganz weit hinten versteckt in einem Ordner der schlicht ‘Back-Up’ hieß und den ich, seitdem ich in Luxemburg City wohne noch nie geöffnet habe. Und dann vielen mir Fotos auf die alle das gleiche Motiv hatten aber verschiedenen Belichtungen. “Ach, dachte ich, DA sind die!” Ich hatte diese Fotos in einem Sommer eigens für eine Serie von HDR Fotos gemacht die ich noch zusammen setzen wollte, es aber nie getan hatte. Ich mochte schon immer dieses Surreale was man damit erzielen kann. Inzwischen kann jedes iPhone HDR Fotos machen, aber man kann die dann nicht so sehr bearbeiten wie ich jetzt mit Photomatix.

Nun, hier sind sie:

Das hier war an einem heißen Sommertag in Trier, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Ich habe es absichtlich sehr hoch in Farben gezogen. Es sollte schon so aussehen wie eine alte nachcolorierte Postkarte.

Diese Treppe ist, aber sicher bin ich mir da auch nicht mehr, auf Troosknäppchen in Echternach. Es ist schon so lange dass ich die gemacht habe…

Diese Fachwerkhäuser stehen in Quedlinburg. Ich besuchte damals mit einer Freundin deren Mutter in Magdeburg und wir machten einen Tagesausflug nach dorthin.

Das muss auch in Trier gewesen sein aber sicher bin ich mir da nicht.

Dieses Foto hat schon Seltenheitswert. Wenn man heute auf der gleichen Terrasse sitzen würde, wäre die Sicht ein völlig andere. Es wurde in Echternach in der Fußgängerzone gemacht. Das Hotel Aigle Noir gibt es nicht mehr. Die Terrasse ganz rechts ist auch weg.

Ich sollte neue HDR Fotos machen, das Stativ hab ich ja noch.

 

Heute vor 124 Jahren

…wurde Oliver Norvell Hardy geboren, Schauspieler und Komiker der später mit Stan Laurel eine Weltkarriere machen sollte.

Er war mit so das erste was ich als Kleinkind im Fernsehen sehen durfte.Ich weiß noch dass ich einmal später aufbleiben durfte weil ein Spielfilm von ihnen kam und ich meine Eltern zum ersten Mal Tränen lachen sah.

Es gibt eine berühmte Szene in “The Emperor” bei der man nicht genau weiß warum beide einen Lachkrampf haben aber jedes mal wenn ich sie sehe muss ich unweigerlich mitlachen.

Ausverkauf der Erinnerungen

Nach zwei Jahren Papierkram und einer nicht mehr nachvollziehbaren Warterei, war es am Donnerstag soweit. Der Vertrag wurde unterschrieben und das Haus der Großmutter wurde verkauft. Ich habe es an ein Bauunternehmen verkauft und es wird in ein paar Tagen abgerissen werden. Ich fuhr nach dem Notartermin noch einmal hin, weil noch ein paar wenige Teile in der Diele standen die ich mitnehmen wollte…. und machte einen Fehler. Ich ging ein letztes mal durch das ganze Haus.

Die Räume sind leer.

Als ich die Fotos machte, schien die für einen kurzen Moment die Sonne, als ob sie mich daran erinnern wollte, dass diese alten Mauern sehr viel Schönes zu erzählen haben und dass das Haus bessere Tage gesehen hat, als die letzten zwei Jahre.

Es ist das Haus in dem ich den Großteil meines Lebens verbracht habe. Es kamen Erinnerungen an längst vergangene Tage hoch, als noch Leben im Haus herrschte…

Oberes Zimmer war eine Weile mein Schlafzimmer bis ich mich entschied daraus mein Büro zu machen. Dort schrieb ich zahlreiche der Blogeinträge aus dem alten Blog “Augenblicke”.

(Nachtrag: Das kleine Video ist im Zuge der Umänderungen von Photobucket leider unwiederbringlich verloren.)

Das Video machte ich unfreiwillig. Es lief einfach mit als ich von einem Raum zum anderen ging. Durch die unendliche Stille hallen Schritte…

Auf der Rückfahrt liefen unentwegt die Tränen.
Mein Gott, was hab ich getan?
Ich habe meine Erinnerungen verkauft!

Starbucks in Luxemburg! Seriously??

Eigentlich wollte ich stillschweigend darüber hinweg gehen. Doch ich habe bei mehreren Blogs bereits gelesen wie toll sie das alle finden. Sogar RTL war es einen Bericht wert, dass ein Starbucks am Flughafen eröffnet hat.

Ganz ehrlich Leute, geht’s noch?

Starbucks habe ich vor fast 20 Jahren in den Staaten kennengelernt und war von dem Konzept für Amerika wohlgemerkt, überzeugt. Der Kaffee schmeckte mir zwar nicht und auch wenn es mich vor den ganzen Zusätzen, wie Haselnuss Sirup gruselte, so fand ich dort die heissbegehrte Thermos Mugg, die damals der absolute Renner auf den heimischen Filmsets war.

Ein paar Jahre später in London, hatte das Starbucks Virus mit aller Kraft zugeschlagen und man fand an jeder Ecke ein Laden. Dort entdeckte ich dann auch die Konkurenz Costa aus Spanien und Nero aus Italien. Bei Costa wollte mir der Kaffee auch nicht so richtig schmecken. Nero wurde dann zu meinem Favorit und wenn ich in London bin gehe ich heute noch hin. Das kommt aber weitgehend daher dass es in London Pub’s gibt und keine Café’s wie in Frankreich oder Luxemburg.

Ich bin ein Kaffeepurist und mag ihn ohne Milch und ohne Zucker. Das ist bei Starbucks die absolute Ausnahme und es gibt dann meistens ein Filterkaffee (brrr)

Ein Hazelnut-Latte (ein Milchkaffe mit mit einem Schuss Haselnuss Sirup) in Venti Größe schlägt in Luxemburg mit 7.-€!!! zu Buche. Das ist nicht nur teuer, das ist eine Frechheit! Mir erklärte mal eine Kneipenbesitzerin, dass sie an der Tasse Kaffee am meisten verdient, weil nur ein paar Cent an Aufwand drinstecken. Es ist heißes Wasser mit ein wenig Kaffepulver.

Dabei gibt es so viele tolle Kaffees in der Innenstadt die sich die allergrößte Mühe geben, in privater Hand sind und keine Weltkette. Der Kaffee hat noch einen angemessenen Preis (2.00 – 3.00 €), und schmeckt! Und wenn sie die Haselnuss Variante nicht anbieten, fragt sie doch einfach. Sie tun euch bestimmt den Gefallen und legen sich eine Flasche Sirup zu und ich wette dass der Kaffee keine 7.- € kosten wird!

† David Bowie †

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Ich habe selten im Internet erlebt wie viel Empathie das Dahinscheiden eines Künstlers auslösen kann. Heute morgen auf Facebook und Twitter, haben so unendlich viele Leute (ich auch) über David Bowie geschrieben, dass es mich stutzig machte. Waren die wirklich alle Fans? Wahrscheinlich nicht. Ich im übrigen auch nicht und viele seiner Lieder sprechen mich auch nicht an. Aber ich fand es schön als er vor zwei Jahren wieder ein Album herausbrachte in dem er seiner alten Heimat Berlin huldigte.  Seine Musikvideos waren immer großartig, befremdlich und irgendwie nicht von dieser Welt. Und selbst wenn man die Songs nicht mochte, so blieb man doch dran und sei es nur um die Ästhetik zu bewundern. Die erste Single (ihr wisst schon, die kleinen schwarzen Scheiben mit dem großen Loch in der Mitte die man mit 45 RPM laufen ließ) die ich von ihm besaß, war Ashes to Ashes. Sogar mein höchst konservativer Vater, mochte das Lied und das Video, weil er, wie alle, von der Fremdartigkeit fasziniert war.  Ich tanzte auch wie wild zu seinen größten Dancefloor Hits in den 80ern, China Girl und Let’s dance und kaufte mir das Album.

Als ich vor wenigen Wochen zum ersten mal das neue Video Black Star sah, war ich wieder hin und weg mit welch einfachen Mitteln er eine hoch ästhetische und fremdartige Welt erschaffen konnte, die einem Angst macht und zugleich anzieht und fasziniert.

Als sie auf RTL heute morgen die Nachricht bestätigten, dass er tatsächlich verstorben sei, (denn es ist nicht zum ersten Mal dass eine solche Meldung über ihn sich anschließend als Hoax herausstellte) und sie das Lied Heros spielten, war ich kurz vor den Tränen. Es kamen Erinnerungen an eine Zeit in der ich selbst nicht wusste wer und was ich war, und  “Wir Kinder vom Bahnhof Zoo” las, in dem das Lied ebenfalls vorkommt und sich alle Protagonisten wie Helden fühlten, und sei es auch nur für einen Tag, für eine Stunde, oder für ein paar Minuten solange das Lied läuft.

We could be heros, just for one day.

Danke David…

Goodbye Natalie

Ich habe heute erst mit Erschrecken festgestellt dass Natalie Cole an Sylvester verstarb.

Hier in einem Interview Ausschnitt mit Oprah Winfrey.

Eines ihrer schönsten Lieder das sie post mortem mit ihrem Vater sang ist “Unforgetable”. Und das wird sie auch bleiben: unvergesslich.

Party und Zitate

Nach all dem Gefeiere, mit Fresserei und Sauferei, hatte ich mir vorgenommen, dass der Januar um einiges ruhiger werden sollte in dieser Hinsicht. Doch die Feste soll man bekanntlich feiern wie sie fallen. und so war gestern die erste Party des Jahres angesagt. Eine late Brunch Geburtstagsparty. Und ich muss zugeben dass ich mich schon lange nicht mehr so herrlich amüsiert habe. Die Musik war querbeet aber vor allem Songs aus den 80er und 90er.

Bis auf ein paar wenige waren die meisten Gäste alle über 40. Der Y. der auch zugegen war ist jedoch erst 22. Er tanzte und hopste mit wie all die anderen mit. Bei manchen Liedern kamen Erinnerungen an vergangene Abende hoch. Irgendwann fragte ich ihn bei einem Lied wie alt er da gewesen sei als das Lied raus kam. Der Y. lächelte und meinte nur, “das war vor meiner Zeit da ich noch nicht mal geplant.”
Mir wird bei den Aussagen immer bewusst wie steinalt ich schon bin…. nun ja.
“Aber weißt du, sagte der Y., ich mag die alten Songs viel lieber. Ihr hattet wenigstens gute Musik in eurer Teen- und  Twenzeit. Und was haben wir?  Justin Biber, Miley Cyrus und Rihanna…*würg*”

Ganz unrecht hat er nicht…

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