Fressen, Kunst und Puderquaste

Kategorie: Joël (Seite 6 von 38)

Schönheit

©Pixabay

Ein interessantes Video über Schönheit. The Ugly Truth About Beauty

Die Journalistin Kate Spicer nahm zum Anlass, dass sie sich nicht wohlfühlt in ihrer Haut, eine Doku darüber zu drehen, wie sie sich in die Welt der Schönheitsgurus begibt. Ich habe das Wort Guru absichtlich gebraucht, weil es hier auch um die Frage der reversiblen und  irreversiblen Eingriffe geht. Botox gilt zum Beispiel als reversibel. Und der Großteil der Ärzte im Film sind keine Chirurgen.

Es ist schon spannend Kate Spicer in der Doku zu folgen und  zu sehen wie beeinflussbar sie ist, wie sie sich in Widersprüche verstrickt und letztendlich all ihre Ansichten über Bord wirft, und anfängt Eingriffe vornehmen zu lassen. Interessant dabei ist auch an welchen Maßstäben Schönheit bewertet wird.

Als sich Kate am Anfang den Schönheitsexperten stellt, ist das schon ein starkes Stück. Es erinnerte mich kurzzeitig an die Gruselsendung Germanys Next Topmodel, wo junge Mädchen sich genau der gleichen Bewertung stellen, um einen Psychoknacks davon zu tragen. Kate geht es in dem Fall nicht besser.

Interessant dabei ist auch wie sie an dem einen Tag riesige Zweifel hat und, nach einer Nacht Schlaf, sich dann doch dafür entscheidet. Ganz interessant fand ich den Arzt, der Madonna behandelt, und eine Ähnlichkeit zwischen ihm und dem Popstar nicht von der Hand zu weisen ist. Ein sehr bizarrer Moment.

Dass das Ganze von einem Kamerateam begleitet wird, und die Journalistin nicht in die eigene Tasche greifen musste, um die diversen Eingriffe zu bezahlen, wird auch ein große Rolle gespielt haben.

Sehenswert.

https://youtu.be/zccy1EMBBNw

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Die Kunst der Deduktion

Dieser Betrag ging von diesem Foto aus und bestätigt mir wieder einmal wie wichtig mir mein Blog ist und dass ich regelmäßig schreiben soll/muss! Denn im Blog fand ich nichts was mit diesen Foto zusammenhängt.

Es fing mit diesem Foto an.

Heute morgen schickte mir die N. dieses Foto per SMS. Es war mir völlig fremd.
Auf dem Foto, das bin ich, ganz klar.
Aber wann war das?
Und vor allem wo?
Was ist das für eine seltsame Terrasse mit diesen roten backsteinfarbenen Platten?
Und was soll das Glas im Vordergrund mit diesem kitschigen Clown?
Was für ein T-Shirt hab ich da an?

Und warum lässt mich mein Gedächtnis im Stich????, war wohl die beklemmenste Frage.

Der Reihe nach.
Das Foto muss vom letzten oder vorletzten Jahr sein. Die Haare und der Bart sind weitaus weniger grau, und ich habe in der letzten Zeit ordentlich an grauen Haaren zugelegt. Die Sonnenbrille war ein Billigteil das ich bei Fielmann habe machen lassen, und nach drei Tagen war schon ein Bügel abgebrochen.Der Haarschnitt ist definitiv vom letzten Sommer. Ich hatte mir extra für das achtziger Jahre Stück den flachen Bürstenschnitt verpassen lassen. Es sieht aber schon ein wenig ‘rausgewachsen’ aus. Es muss also nach den Stück gewesen sein.

Und dann machte es endlich ‘KLICK’.

Es während der Zeit als ich auf der Rockoper am Stausee arbeitete. Es war ein freier Tag und ich besuchte die N. in Clervaux, die dort in einem Wellness Hotel, nun ja… wellnesste. Das Foto schoss sie auf dem Hauptplatz im Ort, in einem Eiscafé, und der kitschige Clown war die Deko vom Eisbecher.

In den Tiefen vom Kleiderschrank fand ich dann auch das blaue T-Shirt, das ich eigentlich sehr mochte und dieses Jahr noch nicht anhatte. Ich werde es heute anziehen.

100 Layers

Es bedarf vielleicht einer Erklärung.

In den Beauty Vlogs, die ich aus beruflichen Gründen ansehe, geistert zur Zeit eine Challenge, alles 100 mal aufzutragen. 100 verschieden farbige Lagen von Liquid Lipstick, oder Mascara, oder Grundierung, oder Nagellack oder ganz schlimm, 100 Lagen falsche Wimpern. Letzteres sah ganz besonders schräg aus.

Einer dieser Challenges fand ich ganz besonders lustig. Es sind 100 lagen Haarverlängerungen und ich bin sehr versucht dies einem Schauspieler anzutun. *Muhahaha*

 

Aussichten von einem Balkon

Seltsam, dass Aussichten von einem Balkon, oder einer anderer erhöhten Stelle, in Natura immer spektakulärer sind als wenn man versucht sie abzuphotographieren. Die Ausblick geht in Richtung Süden der Stadt.

Eine schier endlose Häuserflut. Und am Horizont ein ‘Nest’ an Baukranen.

Es befindet in der Nähe von Gasperich. Ein Stadion, ein neuer Bahnhof, und ein neues Wohn- und Shoppingviertel entstehen dort. Besonders schön wird es meiner Meinung nach nicht werden.

Später am Abend sieht es dann so aus.

Ein Sommer der nie enden mag

…und selbst wenn es mir ab und zu nicht so gut geht, wenn es wie eine plötzliche Regenschauer über mich einbricht, wenn die Geister der Vergangenheit mich einholen, dann rettet mich die Tatsache, dass es schön draußen ist, dass ich mich draußen irgendwo hinsetzen kann, den Leuten zu sehen kann, und die laue Abendluft den Missmut und die Trauer wegbläst…

 

Sommerabende, endlich

Andere stöhnen, dass es ihnen zu heiß ist, und dass sie nicht so flott und schnell funktionieren wie sonst. Ich fühle mich bei diesen Temperaturen fast pudelwohl. Am schönsten ist es am Abend wenn die Sonne just untergegangen ist und es ein wenig abkühlt.

Die J. hatte gestern spontan zu einer Sommerparty eingeladen.

Alles war fertig angerichtet. Die großen Eiskübel mit Weiß- und Roséwein…

 

Im Esszimmer des Buffet mit verschiedenen Salaten und einer Käseplatte.

 

 

Eine kleine Oase mitten im Großstadtdschungel.

J.’s Einladungen sind immer wieder wunderbar und herrlich entspannt, bei denen ich jedes mal neue Leute kennenlerne. Und wir waren uns alle einig. Wir werden einen schönen, nie dagewesenen ‘Indien Summer’ haben. Es muss einfach so sein.

Sommer, endlich.

Aller Voraussicht nach soll der Sommer 5 Tage dauern. Den gestrigen ersten wirklich heißen Tag verbrachte ich im Ausland. (Was in Luxemburg keiner besonderen Anstrengung bedarf, man ist hier von überall aus schnell im Ausland.)

Mit der A. fuhr ich nach Bollendorf ins Freibad.

Für lächerliche 3,30 € pro Kopf verbrachten wir den Nachmittag in einer sehr sauberen gepflegten Anlage, mit hohen Bäumen die genug Schatten boten, damit man nicht verbrannte.

© Foto by A.

Ein herrlicher Nachmittag.

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Bilder der letzten Tage

Ich merkte, schon gleich nach meiner Berlinrückkehr, das meine Schreibfaulheit wieder auftritt. Dabei hätte ich Zeit genug…

Es geht wieder los, oder sie ist seit ein paar Tagen voll zu Gange.

 

Es ist inzwischen Irrsinn, was die Schobermesse kostet. Die Preise sind schlicht surreal. Ich zahlte für zwei kleine 0,25 Flaschen Wein, zwei kleine frittierte Fischfilets (ohne Pommes), eine kleine Schüssel Salat, eine kleine Flasche Sprudelwasser und 2 Espresso, satte 51.-€. Mich sollte der Schlag treffen als die Bedienung die Rechnung hinlegte. Die Fahrt auf einem der Karussells liegt im hochpreisgen Bereich bei 7.-€.

Wen wundert es dann wenn Familien, die Tradition des alljährlichen Besuches auf der Schobermesse aussterben lassen, und diesen mit einer Fahrt in einen Park wie Phantasialand oder Walibi ersetzen? Es gibt Kiddies die die Schobermesse noch nie gesehen haben. Da hilft sogar der heutige Familientag mit niedrigeren Preisen nichts.

Da lobe ich mir doch mein Restaurant L’Annexe in dem ich gestern das Tagesgericht hatte mit einem Nachtisch und einem Gals Wein, für angemessene 31.-€  Ich sollte hinzufügen das Annexe zur höheren Gastronomie gehört.

Kabeljau auf Spinat mit einer Mousseline Soße und Dampf Kartoffeln.

Kabeljau auf Spinat mit einer Mousseline Soße und Salzkartoffeln.

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Eines der ersten Bilder nach etlichen Jahren, an dem man wieder vom Boulevard Royal aus über den Pont Adolphe hinweg runter bis zum Bahnhof sehen kann. Die Sicht war lange durch ein Tor und etliche Container versperrt. Eröffnet wird die Brücke vorrausischtlich im November diesen Jahres.

 

 

Mein erstes Pikachu und andere Köstlichkeiten

Meine Nachbarin weiß, dass ich ein klein bisschen Pokémon GO versessen bin. Doch sie muss was falsch verstanden haben, als sie mir von einer Stippvisite in Straßburg dieses Pikachu mitbrachte. Sie hatte es in einer Konditorei ‘gefangen’…

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Den gestrigen Nachmittag verbrachte ich lesend und im Thermalwasser schwimmend in Mondorf.

Anschließend ging es nach Remich in die Tapas Street wo ich die köstlichsten Tapas seit langem verspeiste.

Luxemburg Tag 1- Zurück in der Heimat

Ein letztes Foto in aller Früh in der noch schlafenden Straße.

 

Strahlend schönes Wetter in Berlin

 

… auch in luftiger Höhe.

Doch in Luxemburg war der Himmel zu.

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Am Nachmittag als ich ein paar Besorgungen machte, kam ich beim Optiker meines Vertrauens vorbei. Und es ging mir wie es mir immer geht wenn ich ein Brillengestell sehe, das mir gefällt. Ich ging hinein, probierte die Brille an, und sie war wie für mich gemacht. Zugegeben sie ist etwas außergewöhnlich und für mach einen gewöhnungsbedürftig.

 

 

Das einzige was mich davon abhielt sofort zuzuschlagen, war der Preis.

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Abends war eine Abschlussparty bevor die Crew vom Dipso in Urlaub geht.

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Berlin Tag 20 – …and that’s a wrap, ladies and gentlemen.

Mein letzter Tag.

Morgen früh fliege ich zurück.

Es war eine sehr entspannte Zeit. Ich sollte öfter nach Berlin kommen.

Der Koffer ist so gut wie gepackt, die Wohnung ist soweit aufgeräumt und gesäubert. Nach einem kurzen Anruf bei Auerbach, holte ich noch diese Tüte ab, die ich vor dem Geschäft, in den Hackischen Höfen ins Grüne stellte.

Was drin ist werdet ihr Mitte September sehen.

Noch ein paar Nachträge zu gestern.

Ich war in der neuen Mall of Berlin am Leipziger Platz. GRUSELIG. Ein neue gewaltig große Shopping Mall mit all den großen Geschäften die man auch sonst überall sieht. Nichts aber auch gar nichts neues.  Das schlimmste sind im 2 Obergeschoss die Restaurants, die alle, wirklich alle, nach dem Kantinen System funktionieren. Anstehen, Tablett nehmen, einen Tisch finden, essen und Tablett abräumen.  Bedient wird nicht mehr. Ich lief einmal durch den Komplex und setzte mich in den riesigen Innenhof in den Berlin Coffee. Dort auch wieder anstehen, nix Bedienung an Tisch.  Der Kaffee schmeckte gut, der Cheesecake weniger.

 

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Was ich aber sehr vermissen werde sind diese wunderschönen Abende im Masalli mit all seinen Köstlichkeiten.

Es gab nochmal Schwertmuscheln. So schnell werde ich keine mehr bekommen. Zumindest nicht in Luxemburg.

 

Der Hauptgang waren Teigtaschen gefüllt mit Schalentieren in einem leckeren kleinen Sößchen mit ein paar Miesmuscheln und Kirschtomaten.

 

Auch alle Weine die ich bei ihnen getrunken habe sind ausnahmslos lecker.

***

Nach all den Jahren in denen ich endlich mal wieder etwas längere Zeit hier verbracht habe, muss sagen dass ich Berlin immer noch sehr mag. Aber es hat sich aber auch viel in den Jahren geändert. Was mir sehr auffiel sind die unglaublich vielen Bettler. Es verging kein Tag an dem ich nicht 2-3 Mal angehauen wurde. Es gab auch früher immer welche, z.B. die, die dir ihre Zeitung, den Straßenfeger verkaufen wollen, was ja völlig in Ordnung ist. Die gibt es heute noch und ich kaufe denen auch meistens eine Zeitung ab.  Inzwischen sind aber so viele,die dich einfach nur anhauen für Kleingeld, dass es, nun ja, zu einem echten Problem wird.

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Morgen früh geht es zurück und dann wir wieder von Luxemburg aus berichtet.

Die leidige Diskussion über Badeanzüge und Schleier

© Pixabay

Gestern verwies die Kaltmamsell auf einen Link, wegen der leidigen Diskussion über das Tragen von Burkas. Heute morgen flog mir wieder ein Kommentar bei rbb Info um die Ohren, über das Tragen von Burkinis in Schwimmbädern.

Mir geht dieses ganze Pro/Contra so auf die Nerven, wie selten eine andere Diskussion.

Die einen nutzen die Gelegenheit um ihre Islamfeindlichkeit hinaus zu posaunen, die anderen sehen darin eine Einschränkung und Erniedrigung der Frau. Die ersten sind verwerflich, die zweiten haben sich nie die Frage gestellt, ob die Frau die sich verschleiert das will oder nicht.

Beide Gruppen fordern aber das Gleiche; ein Verbot.

Ein Aspekt den beide Gruppen übersehen ist unser westlicher Freiheitsstaat.

Ich bin froh und stolz in Luxemburg zu leben. Ein Staat der mir nicht vorschreibt welche Kleidung ich anzuziehen habe, und welche nicht. Wenn ich morgen Lust dazu habe, eine Burka zu tragen dann hindert mich keiner daran.

Versteht mich nicht falsch, wenn eine Frau dazu gezwungen wird, dann ist das eine völlig andere Geschichte. Eine Frau sollte nicht dazu gezwungen werden irgendetwas zu tun was sie nicht will. Und wenn dazu der Schleier gehört, dann sollte man dieser Frau die Möglichkeit geben aus diesem Zwang herauszukommen.

Das geht aber auf keinen Fall, indem der Staat Vorschriften über Bekleidung vorgibt. Dann sind wir kein Freiheitsstaat mehr.

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Bov Bjerg – Die Modernisierung meiner Mutter

 

Ich war von seinem ersten Roman Auerhaus total begeistert weil er mich sehr an meine eigene Jugend erinnerte.

Als nun das zweite Buch von ihm erschien, griff ich sofort zu, ohne zu wissen was es genau ist.

Es sind Bov’s Geschichten aus seinen Lesungen.  Ich mag nicht aus den einzelnen Geschichten zitieren, denn es sind deren so viele und so unterschiedlich, dass zu einem Kuddelmuddel führen würde, so wie die Rezension die ich vor zwei Wochen in der Beilage des Spiegels las. Sie machte für mich keinen Sinn, erst als ich sie heute wieder hervor kramte, verstand ich was damit gemeint war.

Die meisten Geschichten handeln von Menschen die einsam sind, manchmal sehr einsam. Es sind Geschichten die teilweise mit jedem Satz eine andere Richtung einschlagen als man erwarten würde. Und es ist sehr schwarzer, sogar trauriger Humor. Ich musste mich gestern als ich das Buch im 12 Apostel fertig las, sehr zusammen nehmen um nicht laut loszulachen. Das Pärchen am Tisch nebenan bekam es trotz allem mit, und schien leicht pikiert.

Mit den 160 spärlich bedruckten Seiten ist man schnell durch, wenn man will. Doch musste ich ab und an das Buch beiseite legen weil die Geschichten nachhallten und erst ein wenig verarbeitet sein wollten, bevor ich die nächste in Angriff nahm.

Sehr schön fand ich die Geschichte vom Bomben-Klaus, oder von dem Deko Bänkchen in einer Einkaufspassage. Interessant auch die Geschichte von den Schinkennudeln. (die mich an meine eigene Schinkennudel Story erinnerte…) Lesenswert auch die Geschichte über die Zwillingstürme von New York.

Absolut lesenswert und ein schönes Geschenk für Leute mit einer Vorliebe für dunklen Humor.

Bov Bjerg – Die Modernisierung meiner Mutter

Berlin Tag 18 – Tierpark

Das wird ein Tag in Bildern werden.

Vielleicht vorab ein paar Worte über Zoo’s. Ich bin grundsätzlich mit der Idee eines Zoo’s einverstanden, wenn der Gedanke dahinter steckt, verschiedene Tierarten vor dem Aussterben zu bewahren und sie, wenn möglich, irgendwann wieder in die Natur einzugliedern.

Womit ich nicht einverstanden bin, und das macht z.Z. der Zoo von Amnéville, wenn mit Tiger und Löwen “gearbeitet” wird. In Amnéville gibt es seit einer Weile ein regelrechte Zikusshow mit den Wildkatzen, und das will und kann ich ich keiner Form unterstützen, so schön und vorbildlich der Zoo auch sonst gestaltet sein mag. Wenn ich auf der Homepage lese, “Un spectacle époustouflant” kommt mir die Galle hoch.

Ganz anders der Tierpark in Berlin.

Das Gelände ist im Gegensatz zum Zoo im Westen von Berlin, riesengroß. Ich habe knapp die Hälfte davon geschafft. Da ich “gute” Schuhe an hatte, anstatt meine Laufschuhe, war nach 3 Stunden Schluss.

Aber der Reihe nach.

 

Ich führte ein neues Hemd aus, das ich vor ein paar Tagen in einem leichten Anfall von Shoppingwahn gekauft hatte. Der Spiegel ist übrigens sehr schmeichelhaft für die Figur. Ich sehe um einiges schlanker aus als in Wirklichkeit.

 

Durch den ganzen Park, der sehr naturbelassen ist findet man immer wieder kleine Bronze Skulpturen, wie die von diesem Bär.

 

Sehr bemerkenswert und wahrscheinlich einzigartig für einen Zoo, ist der kleine Friedhof mitten im Park, der Familie von Treskow. Er wurde im Rahmen der Renovierungen von 2014 komplett erneuert.

 

Ein großes Gelände für Eisbären. Ich musste sehr nah heranzoomen, daher die leichte Unschärfe.

 

Hängebauchschwein mit Nachwuchs.

 

Und jetzt alle gemeinsam: Ooooooch, wie süüüüüüüüß!

 

Viel Platz zum spielen für Kiddies…

 

…und dann wieder große weite Wiesen, hier auf dem Bild mit Kamelen und ganz weit hinten, Flamingos….

 

Manchmal hatte man das Gefühl man steht mitten in einem Wald, der gar kein Zoo ist…

 

…doch dann, urplötzlich, wie aus den Nichts, ein Watussi-Rind. (Öh…bin mir nicht so sicher mit dem Watussi, aber Rind ist es.)

 

Zu Mittag gab es eine Brezel mit Geflügelfleischkäse, Gurke und Senf. Dazu ein Kaffee (der übriges sehr gut schmeckte)

 

Durch den ganzen Park hinweg wurde immer wieder mit kleinen diskreten Schildern darauf hingewiesen, welche Wege und Wiesen für Zuschauer nicht gestattet sind. Doch auf manchen Wiesen gab es dann eine nackige Skulptur, die darauf hinwies: hier kann man… Ob man sich auch nackt ausziehen sollte, stand nicht explizit da. Vielleicht war es ja erlaubt und es traute sich bloß keiner…..

 


Balgende Tiger

 

 

Und zum Abschluss diesen Gelbschnabeldings… ich hab den Namen vergessen.

 

Das ist nur eine Auswahl der Fotos die gemacht habe. Insgesamt waren es über 100 Stück. Fotos von Tieren sind halt nicht so einfach zu machen und die meisten werden durch die Scheiben und Gitterstäbe nicht besonders oder die Tiere drehen den Kopf zur Seite. (das machen sie übrigens sehr oft)

***

Anschließend ging es auf den Hackischen Markt zu Häagen Dasz,weil sie guten Kaffee haben. Ich las das Buch von Bov Bjerg zu Ende und werde morgen davon berichten.

Abendessen gab es im 12 Apostel, denn ich hatte keine Lust auf Restaurantexperimente und wollte auf Nummer sicher gehen. Das Saltimbocca a la Romana war hervorragend.

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Berlin Tag 16 – Wölfe & Eine Stippvisite in Leipzig

Morgens dachte ich noch, uuuh, nimm eine Jacke mit, zieh eine lange Hose an. Es war alles zu viel. Die Jacke schleppte  ich den ganzen Tag über die Tasche gefaltet mit herum. Es wurde nämlich ein richtig heißer Sommertag.

Am Hauptbahnhof standen seltsame Gestalten.

Selfie mit Wolf

Ein ganzes Wolfsrudel stand vor dem Hauptbahnhof. Es ist eine Aktion der Umweltstiftung mit dem Titel. Die Wölfe sind zurück.

 

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Ich hatte mich mit dem J. in Leipzig verabredet. Die Fahrt dorthin mit dem ICE war bequem und reibungslos. In etwas mehr als einer Stunde war ich dort.

Leipzig hat sich verändert. Ich war schon sehr lange nicht mehr dort gewesen. Das letzte Mal war… ich weiß es nicht mehr.

Hier eine kleine Auswahl an Fotos aus der Stadt.

Das neue Rathaus.

 

 

 

 

Das neue Rathaus von MDR Turm aus.

Ich verbrachte einen sehr schönen Tag mit dem J.

Hervorzuheben ist die unglaubliche Freundlichkeit der Leipziger, von denen sich die Berliner ein Scheibe abschneiden könnten. Wir wurden in allen Lokalen und Geschäften in denen wir waren, aufs herzlichste begrüßt und verabschiedet, dass ich baff war. Ich war nicht um letzten Mal dort.

 

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