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Fressen, Kunst und Puderquaste

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She’s Come Undone

Vor sehr langer Zeit las ich die Geschichte von Dolores Price im dem Debutroman Die Musik der Wale von Wally Lamb. Im Original heißt der Roman She’s Come Undone.

Es ist die Lebensgeschichte von Dolores von ihrem vierten Lebensjahr bis zu ihrem Vierzigsten, die mach damals sehr berührt hat wegen ihrer Höhen und Tiefen.

Der englische Titel bezieht sich auf ein Lied, dessen Text und Melodie sich irgendwo in meinem Unterbewusstsein fanden ohne dass ich jemals richtig heraus fand um welches Lied es sich genau handelt und von wem es stammt. Zudem las ich das Buch zu einer Zeit als Robbie Williams mit einem gleichnamigen Titel die Charts besetzte und es war ein Ding der Unmöglichkeit den Vorgänger davon zu finden.

Bis heute:
The Guess Who – Undun

Und ich mag den Song immer noch.

0651 / 43670

Der Titel ist eine Telefon Nummer von der ich letztens angerufen wurde. Nach einer kurzen Recherche fand ich heraus dass sie zu einem Meinungsumfrage Institut mit Sitz in Trier führt.

Ich fragte mich was die von Luxemburg wissen wollen.

Ein paar Klicks weiter fand ich dann ein Forum, mit der genauen Adresse der Firma und einer Homepage.

T.I.P. BIEHL & WAGNER
Trierer Institut für angewandte Psychologie
Dipl.-Psychologen Eberhard Biehl & Joachim Wagner
Web: www.tip-web.de

Auf der steht zu lesen, dass sie im Auftrag der STATEC eine Umfrage über das Reiseverhlaten der Luxemburger durchführen.

Ich finde das etwas seltsam, dass die STATEC ein ausländisches Unternehmen anheuert, wo wie doch in Luxemburg die ILRES dafür haben. Zudem geht das niemanden etwas an wie, wo und wann ich verreise, da ich gerne aus dem Urlaub zurück komme und dabei nicht feststellen möchte dass der ganze Hausrat entwendet wurde.

Fundstück

Stephanie Valentin kann das was ich nicht kann aber gerne könnte. Denn wenn ich das in echt könnte, wäre ich steinreich. Vielleicht irgendwann mal in ferner Zukunft wird es möglich sein.
Stephanie gibt uns einen Einblick in ihre Arbeit mit Photoshop. Da wird sogar Mr.Bean sexy.

Via stval.fr

Die Fahrt hinaus

Zugegeben ich habe den Titel bei Virginia Woolf geklaut, aber er passt so gut.
An einem der letzten schönen Sonntage im September, fuhr ich mit meiner guten Freundin Nathalie und einer einer Gruppe mir völlig fremden Leuten hinaus ins Grüne. Voraussetzung war, dass wir alle wie in den fünfziger Jahren gekleidet sein sollten, passend zum Retro Bus, der uns durch die Lande fuhr.

Es war einer der schönsten Tage in diesem Jahr…

Weitere Fotos der Fahrt gibt es hier, hier und hier.

Monocle… WOW

Letztendlich zieht es mich dann doch immer wieder an meine Tatorte zurück. Ich war gestern Abend im Theater im TNL.

Monocle
Ein Portrait von Sylvia von Harden

Das berühmte Bild von Otto Dix wurde Vorlage zu einem Theaterstück, geschrieben von Stéphane Ghislain Roussel, der ebenfalls Regie führte.
Sylvia von Harden wird gespielt von Luc Schiltz
Das Stück ist einer der absoluten Höhepunkte dieses Jahres. Ich sehe weiß Gott viele Stücke im Jahr von denen ich die meisten hier im Blog nicht erwähne. Aber das hier ist ein kleines Meisterwerk.
Ich habe schon lange nicht mehr eine so schöne Regiearbeit gesehen, so präzise und sauber gearbeitet. Luc Schiltz ist so unglaublich gut…es gibt keine Worte dafür.

Schon als ich die ersten Fotos davon sah, dachte ich…WOW!

Da das Stück im Rahmen eines Festivals läuft, wird es nur heute Abend noch einmal im TNL zu sehen sein. Ihr solltet also all eure Pläne für heute Abend über den Haufen werfen und euch das Stück ansehen!

Weitere Spieldaten sind dann weiter weg, im Centre Wallonie-Bruxelles in Paris vom 29.11 bis 3.12
und auf dem Festival 30“30′ in Bordeaux am 21 und 22 Januar 2011.

Wie der Zeiger einer Uhr

Tage drehen sich im Kreis, wie der Zeiger einer Uhr. Sie sind alle gleich und doch ähneln sie sich kein bisschen. Hinzu kommt der Dauerregen, der, wie ich schon so oft geschrieben habe, für mein Gemüt nicht förderlich ist.

Dabei wäre es grade jetzt da ich in der Arbeit regelrecht versinke, nicht schlecht wenn ich etwas mehr Energie hätte.

Ich sehne mich nach Sonne und Wärme, Sand und Meer….

2raumwohnung – Wir sind die anderen

Es war während meiner Berliner Zeit. Dort lernte ich die Gruppe kennen und lieben.
Ein Freund von mir sagte einmal, Ingas Stimme klingt in dem Lied wie jemand der grad von Straße ins Studio herein schneit, sich ans Mikrofon stellt und singt und danach gleich wieder geht.
Irgendwie stimmt das schon, aber es ist auch der Text der das Gefühl hervorruft.

Wir sind die anderen.
Ich bin der andere.
Ich war so oft der andere, dass es schon fast nicht mehr wahr ist…
Und jedes mal wenn ich das Lied höre entdecke ich es immer wieder neu.
Und dann wünsche ich mir die Zeit zurück an dem ich wirklich der andere war…

2raumwohung

Vum Lämmes gebass

Der Ursprung das Titels weiss ich nicht. Ist mir auch jetzt zu mühsam das herauszufinden. Kann ja jemand von euch tun wenn er Lust hat.

A propos Lust: Die Lust am Beißen vor allem in blanke Hälse, ist seit geraumer Zeit wieder groß in Mode, vor allem beim jüngeren Publikum. Vampirgeschichten haben einen ungebrochen großen Erfolg, und das so sehr, dass ich letzte Woche auf Stippvisite in Stuttgart war um mir den Tanz der Vampire anzusehen.
Nein ich bin nicht von denen gebissen worden und ich schwimme auch nicht auf der Welle der Kleinmädchen Romane von Stephenie Meyer mit.
Ab nächster Woche läuft im großen Theater, das gleiche Musical mit neunzig Jugendlichen in Zusammenarbeit mit der „UGDA“ und dem „Service National de la Jeunesse“.
Ratet mal wer die Maske macht?

Info: tanzdervampire.lu

Am Morgen getanzt

Kultnacht – The Best Disco In Town, hieß es letzte Nacht bei ZDF neo. Ich wollte ins Bett weil ich müde und schlecht gelaunt war und mich selbst nicht konnte.
Und dann sah ich all die verrückten Kostüme, Haarschnitte, bisweilen ziemlich bizarre Designs. Die Musik tat den Rest. Und plötzlich war ich so gut gelaunt und voller Energie, dass Zu-Bett-Gehen ein Fremdwort war. Mir ging es gut.

Und heute Morgen stellte ich mir die dreier Kombination zusammen.

Stacy Lattisaw – Jump to the Beat

Nick Straker Band – A Walk In The Park

MFSB feat. The Three Degrees – TSOP (The Sound Of Philadelphia)

Wie Schall und Rauch

Vorgestern schwirrte mir bei der Autofahrt plötzlich ein Name durch den Kopf den ich schon seit ewigen Zeiten nicht mehr gehört hatte.

Aztec Camera
Eine Indie Pop Band aus den Achzigern von denen ich irgendwo wahrscheinlich auch noch ein Vinylalbum habe. So richtig groß raus sind sie nie gekommen, aber es gab ein Lied von der Gruppe das ich damals stundenlang hörte: How Men are.

Die original Version, fand ich ohne lange zu suchen bei diversen Downloadportalen, aber das Video ist nicht auffindbar. Der Frontman der Band, die sich 1995 auflöste, hat das Lied immer noch in seinem Repertoire. Roddy Frame singt es in einer Accousticversion.

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