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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Eine Liste

Vor einiger Zeit stand es sogar in der Zeitung und Charles hat es auch vor einiger Zeit erwähnt.
Also hab ich mich mal auf die Suche danach gemacht und sofort gefunden.
Hottest Heads of State ist wie selbst sagen „A scientific and unbiased ranking of world leaders in order of hotness.“ Das sagt ja schon so einiges über die Ernsthaftigkeit der Seite aus.

Unser Großherzog Henri befindet sich dabei auf dem stolzen siebten Platz von insgesamt 172 Platzierungen. Das, finde ich, kann sich sehen lassen, zumal ein paar von unseren Nachbarn ziemlich abgeschlagen unten liegen. Sarkotzi Sarkozy befindet sich erst auf Platz 28, ganz zu schweigen von Angie die sich mit Platz 109 zufreiden geben muss, noch hinter Berlusconi auf Platz 65 (obwohl dieser mit jetzt gebrochener Nase und eingeschlagenen Vorderzähnen jede Menge Plätze einbüßen müsste)
Hier geht’s zur Liste.

Laut gelacht habe ich aber als ich die Begründung zu Henri’s 7tem Platz las.

[…]First, he is a Grand Duke, which is probably a lot more than you can say. Second, he is very handsome, which is probably also more than you can say. Third, he can trace his ancestry back to the seventh century AD, whereas you probably count yourself lucky that you know who your real dad is.[…]

Und das ist bei weitem nicht alles.

Alte und/oder neue Gewohnheit

Mises Wetter und Bauchmuskelschmerzen von der nächtlichen Kotzerei. (Ich hätte nie gedacht, dass so viel in einen einzigen Magen passt und ich wunderte mich jedesmal mehr wenn das Gewürge wieder von vorne los ging.)

Da hilft nur sich selbst gute Laune machen. Es gab mal vor langer zeit im vorigen Blog ein lose Rubrik die sich „Am Morgen getanzt“ nannte. In diesem Sinne…

Bäh

Ich wollte eigentlich einen Rückblick schreiben auf das Jahr 2009. Doch wird man in den letzten Tagen von Rückblicken und Bilanzen im Fernsehn und im Radio regelrecht zugeschissen, dass es keinen Spaß mehr macht.

Zudem plagt mich gesundheitlich eine Magen- und Darmgrippe wie ich sie schon lange nicht mehr hatte. Eine Nacht lang die Kloschüssel umarmen anstatt das Kopfkissen sind nicht die besten Voraussetzungen die Sylvesternacht anzugehen.

Und der Dauerregen hebt die Stimmung auch nicht.

Ob ich heute abend im Bananas feiern werde oder nicht steht noch in den Sternen.

Etwas Neues

Endlich mal ein Gerät das, voll und ganz meinen Anforderungen entspricht. Das Tevion Internet Weckradio IWR 294. Seltsamerweise ist es auf der Medion Homepage nicht verzeichnet, so dass ich erst nach längerem Suchen ein ordentliches Foto davon fand.
Die Radiostationen empfängt man per WLAN, was sich problemlos einrichten ließ. Und nun habe ich alle meine Lieblingsradiostationen gefavt (um mal ein Wort aus dem Twittermilieu zu gebrauchen).
Genial ist auch dass man Podcasts hören kann oder einen MP3 Player oder einen USB Stick anschließen kann. Endlich brauch das Notebook nicht mehr an den alten Radiowecker anzuschließen um morgens im Bett gemütlich mit Kaffee den Lieblingsradiostationen in bester Klangqualität zu lauschen. Zudem ist das Teil todschick.

Danke

…der Nachfrage. Mir geht’s gut. Die Feiertage habe ich hinter mir.
Pflege noch die letzten kleinen Schrammen einer leichten „Kriegsverletzung“. Bleibende Schäden sind keine entstanden.

Ein Abschiedsbrief

Wie hieß es in dieser alten Kindersendung?
1…2…oder 3
Letzte Chance…..vorbei.
Genau.
Letzte Chance, vorbei.

Ich habe dich viel zu nah an mich rangelassen.
Sorry das war mein Fehler.
Ich dachte auf meine blauäugige treu doofe Art, es könnte vielleicht was werden zwischen uns.
Ich hatte bereits angefangen dich richtig zu mögen, dich lieb zu haben.
Wie dumm von mir.
Ich dachte wenn ich dir meine Welt zeige, wie ich lebe, wer meine Freunde und Bekannte sind, würde es irgendwie helfen […]
Wie dumm von mir.
Ich dachte wir könnten eine Beziehung ohne Krampf und ohne Stress haben.
Wie dumm von mir.
Wenn ich etwas hasse, dann ist es wenn man mich in der Luft hängen lässt, mit allen Fragen und Befürchtungen, […].
Aber es ist inzwischen egal.
Ob du nun den Mut dazu aufgebracht hast „Butter bei die Fische zu geben“ wie du sagtest, ist auch einerlei.
Ich nehme zwar an das du es nicht getan hast, denn es wäre das Naheliegenste.
Du sitzt es aus und schweigst.
[…]
Ob dem nun wirklich so ist, ist unwichtig.
Das was ich hier schreibe sind meine Antworten die ich mir selbst gebe, da ich sie von dir nicht bekomme.
Herrgott, wie viele Stunden habe ich nachts wach gelegen und an dich gedacht und mich gefragt was schiefgelaufen ist. Ob ich es bin, ob es die Umstände sind und welche Umstände und warum du dich nicht mehr meldest. […]
Du hättest mit mir reden können, über alles. Wovor du Angst hast, was dich bewegt, was dich bedrückt. Was du von mir hältst, was ich für dich bin, sogar was ich nicht für dich bin. Alles.
Aber du schweigst und sitzt die Chose aus bis ich mürbe bin.
Es war ja vielleicht auch so gewollt von dir und du hast auf dieses Schreiben nur gewartet.
Wenn es so ist, hast du gewonnen.
Und wenn es nicht so ist, ist es nicht mehr wichtig.
Heute ist der letzte Tag vor Heilig Abend.
Und ich will mir den Kopf nicht mehr zerbrechen müssen, weshalb und warum.
[…]
Ich finde es schade, unendlich schade.

Weil es zu meiner Gemütsstimmung passt

am morgen geht die sonne unter
der tag ist schwarz grau weiss
alle wolken kommen runter
ich geh durch sumpf direkt aufs eis
mit ein paar grüssen aus der hölle
mit nebel aus der dunklen welt
in einer grossen kalten welle
hab ich mein schönstes ziel verfehlt

der fluss hört kurz auf zu fliessen
soldaten hören kurz auf zu schiessen
eltern hören kurz auf zu schlagen
der nachrichtensprecher hat kurz nichts zu sagen

alles aus
schmetterlinge liegen am boden
und ich tret drauf
alles aus

die wahrheit tut manchmal weh
das heisst nicht dass ich auf lügen steh
doch wenns sich irgendwie vermeiden lässt
mach ich keinen härtetest
mit dir
denn du wirst ihn nicht bestehen
du bist so weit draussen im wasser
und ich weiss du willst land sehen

der fluss hört kurz auf zu fliessen
soldaten hören kurz auf zu schiessen
eltern hören kurz auf zu schlagen
der nachrichtensprecher hat kurz nichts zu sagen

alles aus
schmetterlinge liegen am boden
wir treten drauf
alles aus

der fluss hört kurz auf zu fliessen
soldaten hören kurz auf zu schiessen
eltern hören kurz auf zu schlagen
der nachrichtensprecher hat kurz nichts zu sagen

alles aus

der fluss hört kurz auf zu fliessen
soldaten hören kurz auf zu schiessen
eltern hören kurz auf zu schlagen
der nachrichtensprecher hat kurz nichts zu sagen

alles aus

Bastelanleitung

Ich habe mir im Blog, zugegeben ungewollt, einen Fliegenfänger gebastelt. In den letzten Tagen habe ich erhöhtes Spamaufkommen, der zwar dank Askimet sauber ausgefiltert wird, sich aber einzig und allein auf einen Beitrag konzentriert. Der Beitrag From Russia with Love, der ja der Titel eines alten James Bond Films ist, zieht die automatisch generierten russischen Spams an wie die Schmeißfliegen. Alles andere wird außer Acht gelassen.

Irgendwie praktisch.
Und vielleicht hilft das Verlinken der Sache noch ein bisschen nach…

Wenn Worte fehlen

Dies wird einer der Beiträge sein, bei dem ich die Überschrift gleich zu Anfang im Kopf hatte. Zudem ist es fast 4 Uhr morgens…

Wenn Worte fehlen, wenn sie einfach nicht da sind. In der Schule lernte ich mal vor ewigen Zeiten in der Kommunikationslehre, dass Kommunikation ideal verläuft wenn von zwei Seiten die Informationen ausgehen und empfangen werden. (Na ja, so ähnlich. Bei Wikipedia ist der Satz etwas korrekter.

Als Teil der sozialen Interaktion wird die zwischenmenschliche bzw. interpersonelle Kommunikation verstanden, welche aus soziologischer Sicht äußerlich sichtbare wechselseitige Aufeinanderwirken zwischen Individuen zum Zwecke der Abstimmung des Denkens und Verhaltens der Beteiligten bzw. des konkreten Handelns von Kooperationspartnern oder Feinden bezeichnet.

Was aber wenn sich die Kommunikation nur noch in schriftlicher Form statt findet und nur von einer Seite kommt? Die andere Seite schweigt.

Und bevor ich mich hier in Widersprüche verstricke oder gar Dinge preisgebe die eigentlich nicht ins Blog gehören, beende ich diesen Beitrag.

Wenn der Kitsch zuschlägt

…sollte man ihn vielleicht nicht im eigenen Blog veröffentlichen. Ich tue es trotzdem und mit voller Absicht, Nach- und Nebenwirkungen mit eingeschlossen und ohne Rücksicht auf Verluste. Das Lied schwirrte mir heute kurz nach dem Erwachen im Kopf herum, der Teufel weiß, wo das herkommt.

Aufgeschnappt

Als Gedanke zu den Feiertagen:

Warum heißt es Gebet, wenn ich mit Gott spreche und Psychose wenn Gott zu mir spricht?

Gestern aufgeschnappt bei Dieter Nuhr.

Wunderschön

…aber ich mag es nicht. Es ist kalt hier und ich sitze hier in eine Decke eingehüllt und friere. Und da man Konstantin Wecker nach einsam ist wenn man friert bin alles andere als glücklich mit dem Kälteeinbruch. Zudem fühle ich mich körperlich so schlapp, dass ich befürchte auf direktem Wege eine Grippe zu bekommen.

Ich hasse den Winter.

Ich will weg hier.

Gestern sah ich eine wunderschöne Reportage auf TV5 von einem BBC Reporter der auf einer der abgelegensten Inseln der Welt 3 Wochen lang mit den Einwohnern lebte. Die Insel Anuta, die zu den Santa Curz Inseln gehört, hat ungefähr 300 Einwohner, und ist hunderte Kilometer von allen anderen Inseln entfernt. Auf der Insel gibt es keine Straßen, keine Autos, kein Strom. Die Menschen ernähren sich von dem was die Insel und das Meer hergibt und sind aber auf eine gewisse Weise zivilisiert. Die meisten von ihnen sprechen englisch und waren zum Großteil auf den größeren Inseln von Santa Cruz.

Die Insel ist ein Paradies wenn es denn Paradiese gibt, so kommt Anuta dem am nächsten.  Als der Reporter sie nach drei Wochen wieder verließ, heulte nicht nur er und die ganze Insel, auch ich saß hier und hatte feuchte Augen.

Ich will weg hier.

Besinnlichkeit kennt keine Grenzen,

…Besinnlichkeit kennt kein Pardon.

Entweder schreibe ich wie jedes Jahr um diese Jahreszeit dass mir nicht nach Weihnachten zumute ist, (was ich hiermit getan habe und gut is…) oder ich gehe die Chose dieses mal etwas anders an.
Ganz im Sinne von Pianocktail und Chris der ja für sein Leben gerne Hitlisten erstellt, habe ich auch eine gemacht.
Die schönsten Weihnachtskarten im Internet. Hier eine Auswahl die ich gefunden habe. Fangen wir mal behutsam an und steigern uns dann…

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