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Ich habe mal vor langer Zeit darüber im Augenblicke Blog geschrieben. HDR (High Dynamic Range) ist eine Spielerei in der Fotobearbeitung die mich noch immer fasziniert hat. Da ich zur Zeit wieder mehr Zeit habe um mich mit Dingen zu beschäftigen, die nicht zum Job gehören, habe ich mir ein kleines Programm angeschafft dass diese Bilder automatisch generiert.
Und hier nun mein erstes HDR Bild. Zugegeben Motiv ist nicht das tollste, aber es musste irgendetwas sofort vor die Linse damit ich das ausprobieren kann.
Bestehend aus:
Ich hätte nicht übel Lust meine nächsten Urlaubsfotos alle so zu gestalten.
Hallo Joël
Es ist uns eine Ehre zu verkünden, dass du demnächst stolzer […] Besitzer sein wirst.
Wir werden alle Hebel in Bewegung setzten, dass schon in Kürze ein attraktiver Kurier an deiner Haustüre klingelt, um dir dein Stück FREITAG persönlich überreichen zu können.Wir werden jetzt noch bis in die späten Abendstunden deinen Einkauf bei uns feiern und mindestens 17 Mal auf dich und deine Wahl anstoßen. Nochmals herzlichen Dank.
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Hallo Joël
Geschafft! Dein F-Produkt wurde erfolgreich verpackt und ist bereits auf dem Weg zu dir. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge haben wir uns alle noch einmal in der Halle versammelt um Lebe Wohl zu winken. Wir wünschen euch eine schöne Zukunft und eine lange Freundschaft.
Solltest du vor Ungeduld platzen kannst du mit deiner Trackingnummer den Status deiner Sendung prüfen.
Via Freitag.ch
Solche lustige Bestätigungen möchte ich immer haben…
Das wusste ich nicht.
Die Editpress Gruppe, zu der unter anderem das ‚Tageblatt und die Revue gehören, hat eine Blogplattform „Les blogs des journalistes et des lecteurs d’Editpress“ Das Ganze scheint gratis zu sein zumindest habe ich nirgendwo gelesen dass es etwas kosten sollte. die Plattform läuft unter WP, was ich sehr begrüße. An sich finde ich die Idee auch nicht schlecht, denn in Luxemburg gab es bis dato keine Blogplattform. (Ich zumindest kenne keine.) Dass aber eine Mediengruppe dahinter steht finde ich so so la la. Ich wage zu bezweifeln, dass sie es aus reiner Nächstenliebe zu ihren Lesern tun…
Außerdem ist die Idee nicht neu, denn man findet sie auch bei anderen größeren Mediengruppen im Ausland.
Wie dem auch sei, unter den aktuellen Bloggern dieser Gruppe befindet sich seit vorgestern die Ouvreuse Marie Amandine Patapouf, die ich seit Jahren persönlich kenne und sich nicht erst seit gestern mit Film und Kino beschäftigt. Neben dem Filmreakter, der vordergründig über das inländische Filmgeschehen schreibt, bin ich gespannt was die Ouvreuse in nächster Zeit schreiben wird, denn ich mochte früher ihre Artikel in der Revue.
Der Titel und der Trailer von Sally Potter’s neuem Film klingen vielversprechend…
Nachtrag: Schade, doch wenn ich all den Kritiken Glauben schenken darf die ich bis dato über den Film gelesen habe ist es ein ziemlicher Flop.
Es war lustig bei Festen 1.0. Ich habe viel gelacht und es war eine gemütliche Runde. Der große Abwesende war Thierry von Sad Autumn.
Dass ich ein paar Tage nichts geschrieben habe, kommt daher, dass ich mich mit einem Text beschäftigt habe über einen gewissen Phineas Taylor Barnum. Ich dache zuerst ich hätte eine Entdeckung gemacht, bis ich dann ein bisschen weiter recherchierte und dann doch eine Menge von Material über den Herrn fand. P.T. Barnum wurde 1810 geboren und war ein windiger Geschäftsmann der es verstand den Leute das Geld aus der Tasche zu ziehen. Er war der Begründer und Urvater der sogenannten Freak Shows. Heute noch ist sein Name verewigt in : Ringling Bros. and Barnum & Baily, dem größten Zirkus der Welt.
Und dann möchte ich euch noch ein Film wärmstens ans Herz legen der am Donnerstag auf 3sat läuft. eben als ich die Vorankündignug sah quickte ich schon vor Vergnügen und Freude.
Kitchen Storys läuft um 22:30 und ist eine herrliche subtile Komödie über das Verhalten schwedischer Junggesellen in den 50er Jahren. Ihr solltet den Film auf keinen Fall verpassen. Er heimste 2003 in Cannes auf den Filmfestspielen ein Reihe von Preisen ein.
Diese Torte halb Mirabellen, halb Kirschen aus dem elterlichen Garten habe ich eben aus dem Ofen gezogen und wartet darauf auf einem der zwei Events zu denen ich heute eingeladen bin, verspeist zu werden.
Davon scheint im Moment das Erste, sprich eine private Geburtstagfeier, das zu sein das überhaupt stattfindet, den das zweite, sprich Festen 1.0, scheint nicht zu steigen, da ich keine Info bekam, wie und wo. (Oder man hat mich indirekt ausgeladen, was ich sehr traurig fände)
Kürzlich fragte mich jemand ob ich twittere. Da er kein Stammleser meines Blogs ist und demnach nicht wissen konnte dass ich das Gezwitscher für mich ablehne, verdrehte ich nicht die Augen, verkniff mir den herablassenden Ton und sagte stellte mich ein wenig dumm,: Nein, ich twittere nicht, ich hab eh keine Zeit dazu.
Das stimmt so gesehen nicht, denn denn Zeit zum Bloggen hab ich ja…
Es hindert mich aber nicht daran, dass Gezwitscher anderer zu lesen. Ich bin ein Only-Follower. Ob das Sinn macht oder nicht lass ich jetzt mal so im Raum stehen.
Es gibt eine Frau die ich regelmäßig verfollowe. (Bäh, was für ein scheußliches Wort…) Else Buschheuer, die ich immer noch in meiner Blogroll habe, obwohl sie seit Monaten kein Posting mehr geschrieben hat, twittert inzwischen was das Zeug hält. Jetzt hat sie ein Beitrag übers Twittern gebloggt, den ich absolut nachvollziehen kann.
Aber selbst twittern …? Nö. Immer noch nicht.
Abends nach hause kommen, übermüdet und heilfroh, dass man im Auto nicht eingeschlafen ist. In die Küche kommen und sehen dass noch die ungespülte Tasse Kaffee auf dem Tisch steht, genau so wie morgens als man in aller Eile das Haus verlassen hat. Sich vor den Fernseher setzen und versuchen irgendwie Nachrichten mitzubekommen um nach zwei Minuten die Kiste wieder auszuschalten weil einem schlichtweg alles auf die Nerven geht. Und plötzlich kommt einem ein Lied in den Sinn. Man hat es ewig nicht nicht gehört, weder im Radio, noch auf dem MP3 Player, weil man es digital nicht hat. Die Worte des Liedes kommen wieder und man fängt an das Lied zu singen. Und während man sich noch fragt wo das nun plötzlich herkommt bohrt sich die Melodie immer tiefer in dich hinein. Man hört die Trompete die helle Frauenstimme es kommen Bilder aus weit entfernten Zeiten zurück, an Freunde die man seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Man sieht sich selbst auf der Tanzfläche eines Clubs, den es schon ewig nicht mehr gibt. Es kommen Gesichter hoch von Leuten deren Namen man vergessen und auch nie weider danach gesehen hat. Und der Song fängt an dich zu umgarnen, dich einzuwickeln, die Melodie liegt in der Luft und du atmest sie ein. Es wir immer mehr zum körperlichen Bedürfnis diesen Song JETZT SOFORT hören zu wollen. Irgend wo muss die Vinylplatte davon im Regal stehen, aber der Plattenspieler ist nicht angeschlossen. Das Bedürfnis wird immer stärker und du setzt dich vor den PC und sucht bei YouTube. Und plötzlich ist alles gut, die Dinge fügen sich wieder ineinander, so wie sie vorher waren. Du bist nicht der einzige Mensch auf der Welt dem dieses Lied etwas bedeutet. Es gibt noch ein paar andere denen diese Lied wichtig war.
Und du drehst die Lautsprecher auf und gibst dich voll und ganz dem Blues hin.
Danke YouTube, danke dem Unbekannten der das Lied dort eingestellt hat, danke dem Internet ohne das ich mir mein Leben nicht vorstellen könnte.
Un soir de pluie / Blues Trottoir
Da ich zur Zeit etwas mehr Freizeit habe als andere, halte ich mich ran und schaue mir Filme und Theaterstücke „am laufenden Band“ an. Denn wenn die Arbeit wieder losgeht komme ich ja nicht dazu.
Der neue Woody Allen Film Whatever Works ist endlich wieder ein richtig toller Woody Film. Halb sitzend halb liegend quitschte ich vor Vergnügen im Kinosessel vor mich hin, bei jeder Bösartigkeit die der missmutige und schlecht gelaunte Boris (herrlich gespielt von Larry David) von sich gab. Ein Feelgood Film von der ersten bis zur letzten Sekunde. Es wundert mich übrigens kein bisschen, dass die U.S. Kritiker den Film verrissen haben, denn man hält den Amerikanern ein großen Spiegel vor…
Im Rahmen des Steinforter Theaterfestivals läuft seit vorgestern das Stück „De Schaf“ von Jay Schilz.
Es ist ein Ein Personen Stück mit Pascal Granicz in der Hauptrolle. Die Geschichte eines Mannes der in einem Schrank auf dem Campingplatz lebt und als Freundin eine Schaufensterpuppe hat.
Das ist die absurde Ausgangsposition des Stücks und das verspricht schon einiges. Und ich muss sagen ich wurde nicht enttäuscht. Pascal Ganitz meistert den Umstand dass er zum ersten Mal allein auf der Bühne steht mit Bravour.
Hinsichtlich der Inszenierung könnte man sich ein wenig streiten ob diese oder jenen Regieanweisung wirklich passt. Da der Text von Jay Schiltz aber so stark ist, sieht man gerne über diese oder jene Unzulänglichkeit hinweg.
Ein Theaterstück das ich euch guten Gewissens empfehlen kann.
Alle Infos dazu auf steinfort.lu
Frage: Wer ist die Frau neben mir?
Der erste der die richtige Antwort in den Kommentaren gibt, bekommt eine edele Metalbox mit 10 !!! Filmklassikern auf DVD. Unter anderem dabei sind 20.000 Meilen unter dem Meer (Erstverfilmung von 1916), Der Glöckner von Notre Dame (Erstverfilmung von 1923) und Schnee auf dem Kilimandscharo (1952) mit Gregory Peck und Ava Gardner.
Die feierliche Übergabe der Box findet, wenn ihr es einrichten könnt, am 25. Juli auf Festen 1.0 statt. Also bitte dort anmelden. Ansonsten schicke ich euch die Box per Post.
Endlich, endlich zu Hause.
Dabei wollte ich das schon gestern schreiben wenn mein Server das ganze Wochenende nicht gestreikt hätte. Die erste Nacht nach 6 Wochen in meinem eigenen Bett. Das Gefühl endlich mal ein paar Tage frei zu haben, stellte sich erst heue morgen ein.
Jetzt wird die Post, die Rechnungen, die Wäsche, die Einkäufe und was sonst noch alles liegenblieben ist, in Angriff genommen.
Zwischenfrage: Hat jemend von euch schon mal den Handyanbieter gewechselt und dabei die alte Nummer mitgenommen?